Hey! Wenn du über unsere Links einkaufst, unterstützt du unser Projekt. Es kostet dich keinen Cent extra! Vielen Dank im Voraus! ♥️
Beide Modelle verfĂĽgen ĂĽber eine Anti-Reflexions-Beschichtung, die rĂĽckstrahlende Lichter auf dem Bildschirm reduziert. Beim OLED evo Flex LX3 legt LG allerdings noch etwas drauf.
Eine verbesserte Beschichtung, die als Vanta Black bezeichnet wird, minimiert Konturen und Spiegelungen noch etwas effektiver als das beim C2 der Fall ist. Der violette Farbstich auf dem Display bleibt allerdings auch beim Flex nicht aus.
Aufgrund der OLED-Technologie bieten beide Modelle durchweg ausgezeichnete Betrachtungswinkel. Defizite in puncto Bildqualität treten also praktisch nicht auf. Vielmehr könntet ihr irgendwann das Problem mit Bildverformungen bekommen, wenn der Winkel zu weit wird.
Beim OLED evo Flex LX3 gilt das selbstverständlich nur für den flachen Betriebsmodus. Sobald ihr das Curved-Feature nutzt, solltet ihr euch nach Möglichkeit mittig zur Anzeige befinden und optimalerweise im empfohlenen Entfernungsbereich von etwa 1,6 Metern sitzen.
Im Rahmen der SDRStandard Dynamic Range – Standard Dynamikumfang mit konventioneller Gammakurve (Gegenteil von HDR) – “normale” Videos Eigenschaften bieten beide Modelle fĂĽr OLED Verhältnisse zwar eine gute Leistung, kommen allerdings besonders in der Gesamtfläche nicht an die Helligkeitswerte hintergrundbeleuchteter TV-Modelle ran.
Blicken wir auf die Maximalhelligkeit, kommt der C2 mit leichten Vorteilen weg. Die Leistungsaufnahme ist bei beiden Geräten bezogen auf die 42 Zoll Größe identisch.
Sobald die Lichtverhältnisse beide Geräte gewähren lassen, kann die generell tolle Bildqualität zum Einsatz kommen. Auch hier hat die Hauptvariante aus der C-Serie den Faden in der Hand und liefert bei gleichem Energiebedarf noch eine halbe Stufe mehr Brillanz.
Schwierig wird das Ganze bei einer hellen Raumausleuchtung und rĂĽckwärtigen Fensterfronten. Daher können wir hier nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen.Â
Für Film- und Serienliebhabern bieten beide Modelle grundsätzlich ein qualitativ tolles Erlebnis. Alle wichtigen Streaming-Dienste werden unterstützt. Leichte Abstriche müsst ihr allerdings beim Farbraum machen.
Auch im Audiobereich sieht das Feld erwartungsgemäß mager aus. Abgesehen von der fehlenden DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital:X Unterstützung sind die verbauten Klanglösungen einfach nicht in der Lage einen akustischen Teppich zu erzeugen, der zumindest einem Kinoerlebnis ähnelt.
Beide Fernseher sind ideal fĂĽr ausgiebige Gaming Sessions geeignet. Die Modelle bieten eine geringe Verzögerungszeit und unterstĂĽtzen viele wichtige Funktionen wie eine dynamische Anpassung der Bildfrequenz per VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte, die Option Spielinhalte auch mit bis zu 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit fĂĽr die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. wiederzugeben und einen Spielmodus.
Bisher einmalig ist selbstverständlich die KrĂĽmmungsfunktion des LX3. Auf diese Weise erreicht LG ein noch immersiveres Spielerlebnis und nimmt Gamer komplett in den Fokus. Â
Dank hoher Bildwiederholraten in Kombination mit der Zwischenbildberechnung gewährleisten sowohl der LX3 als auch der C2 ein ausreichendes gutes Maß an Bewegungsdarstellung. Auf dieser Grundlage können auch schnelle Bewegungsabläufe klarer eingefangen werden.
Weiterer Pluspunkt ist die homogene Farbdarstellung ohne auffällige Fleckeninseln oder stark abgedunkelte Eckbereiche. Speziell bei groĂźen, einheitlichen Spielflächen ein Vorteil.Â
In Bezug auf die Ausstattung und Konnektivität bieten euch beide TVs, der C2 und der LX3, ein breites Spektrum an Funktionsmerkmalen.
Die Geräte sind mit einer Vielzahl von Anschlüssen ausgestattet, darunter jeweils vier HDMI 2.1-Anschlüsse für hohe Bandbreitenanforderungen, mehrere USB-Ports zum Anschluss unterschiedlicher externer Geräte, integriertes Wi-Fi und Ethernet für die Verbindung via Kabel.
Beide Geräte unterstützen den sogenannten eARC Standard zur unkomprimierten Übertragung von Audio-Formaten wie beispielsweise Dolby Atmos. Als Apple Anwender habt ihr die Möglichkeit Airplay und Homekit zu nutzen.
Leistungstechnisch befinden sich die beiden Fernseher auf Augenhöhe. Dennoch findet ihr Argumente, die für oder gegen den Kauf des jeweils anderen Modells sprechen. Core-Gamer, die eine Monitoralternative suchen oder eine kleine Gamingecke daheim haben respektive einrichten wollen, könnten sich vielleicht etwas stärker für den OLED evo Flex interessieren.
Verglichen mit dem C2 ist dieser TV einfach flexibler aufgestellt und muss sich auch in Sachen Spezifikationen und Performance kaum hinter der Hauptvariante aus dem C-Segment verstecken.Â
Anders sieht das beim Preis und der Größenvielfalt aus. Gegenüber der 42-Zoll-Ausführung des konventionellen Gaming-Fernsehers, seid ihr beim Flex einen kräftigen Aufschlag los.
FĂĽr größere Wohn- oder Gamingbereiche könnte die Einheitsgröße in Verbindung mit der Curved-Funktion schlicht zu klein sein, damit ihr effektiv von diesem Feature profitiert. Daher sollte die Wahl an dieser Stelle auf eine etwas geräumigere AusfĂĽhrung des C2 fallen, um größere Entfernungen mit entsprechender Bildschirmfläche zu kompensieren.Â