Philips TV Modelle 2023 – Unser Blick aufs Portfolio

Die bereits seit einigen Jahren gehegte 700er-Serie ist auch in dieses Mal wieder das Tor in die OLED Welt von Philips und damit gleichzeitig auch das kostengünstige Modell aus diesem Produktsegment.

Weiterhin mit Ambilight ausgestattet, das den Hintergrund von drei Seiten aus an die Farbwiedergabe auf dem Bildschirm anpasst, erbt der Mittelklasse-TV in puncto Spitzenhelligkeit die Eigenschaften des Step-Up-Modells aus dem Vorjahr.

Wie schon beim direkten Vorgänger ist eine breite Auswahl von HDR-Formaten an Bord gegangen und sorgt dort für eine mehr als ausreichende Farbraum-Vielfalt. Darüber hinaus dürfen sich Kinoliebhaber auch diesmal wieder über IMAX Enhanced Support freuen.

Auch beim Thema OLED Gaming macht der 708er eine gute Figur und hat an dieser Stelle eine weite Bandbreite an Features im Ausstattungskoffer untergebracht mit denen die Spielerfahrung noch angenehmer wird.

Darunter ein 120 Bilder taugliches PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. mit dynamischer Bildrate und Reaktionsfreudigkeit. Erfreulich: Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits Gaming ist nun auch bei eingeschalteter VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte Funktion und einer Bildrate von mehr als 60 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. möglich. USB Recording zur Programmaufnahme, Apple Unterstützung für den Smart Home Betrieb oder eine Bildschirmübertragung via AirPlay bekommt ihr auch dieses Jahr nicht.

Eine Preiskategorie über der 700er-Serie versorgt euch Philips bereits mit einem Modell aus der gehobenen Mittelklasse und — wie auch schon im vergangenen Jahr — mit der sogenannten OLED.EX Technologie für noch bessere Bildperformance.

Doch Achtung: Falls ihr ein Modell mit einem PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. aus der zweiten Technikgeneration in eurem Raum aufstellen wollt, solltet ihr auf die Größe achten. Erst ab einer Diagonale von 55 Zoll steht euch die Mehrleistung auch tatsächlich zur Verfügung. Unterhalb dieses Formats bekommt ihr eine Ausführung ohne den EX-Boost. 

Mit Blick auf das Angebot fällt auf, dass der niederländisch-chinesische Hersteller nun auch erstmalig eine Größe unterhalb von 48 Zoll im Rahmen des OLED Lineups anbietet. Technisch bekommt ihr mit dem OLED808 nicht nur in puncto Bildleistung ein Upgrade, sondern ab Werk ein leistungsstärkeres 4.1 Soundsystem mit 70 Watt Dauerleistung. 

Unglücklicherweise verhält sich die Ausstattung im Fall von Ambilight etwas anders. Zwar ist die 2022 eingeführte Next-Generation Variante mit LED Einzelansteuerung verbaut, strahlt allerdings kein Licht zur Unterseite des Fernsehers ab. Bei Bedarf tauchen somit effektiv lediglich drei der vier Gehäuseseiten den Hintergrund in auf den Bildinhalt angepasste Farben.

Philips sortiert 2023 weiter aus und schickt den Nachfolger des OLED907 als neue Speerspitze ins Rennen. Gleichzeitig rüstet der Hersteller nach und verfolgt den neuartigen MLA Ansatz. Diese — inzwischen dritte — OLED Ausbaustufe ergänzt die bekannte OLED.EX Technik um eine Vielzahl von winzigen, im Bildschirm untergebracht Mikrolinsen. Das entsprechende Panel dafür kommt — wie auch bei den kleineren Modellen dieser Sparte — weiterhin von LG Display.

Dieses — auch Micro Lens Array genannte — Funktionsweise zielt darauf ab, eine stärkere Lichtbündelung pro Pixel zu erzielen und somit ein mal mehr im Bereich Helligkeit nachzulegen. Ein anderer Bereich, der ebenfalls davon profitiert, ist die Spiegelungsresistenz des Bildschirms — bezeichnet als Vanta Black Polariser.

Neben einer hohen Gamingeignung mit allerhand Funktionen, gibt auch dieses Mal wieder ein Soundsystem von Bower & Wilkins den Ton unterhalb des Bildschirms an. Das Standfußdesign vergangener Modelle wurde dabei nicht übernommen. 

Anders als beim Step-Down-Model der Produktfamilie scheinen die Lichtquellen des Next Generation Ambilight den Bereich hinter dem Fernseher aus allen vier Seiten an. Ein drehbarer Fuß bei der 55“ und 65-Zoll-Ausführung sorgt für zusätzliche Flexibilität bei der Betrachtung. Calman Ready ist der OLED908 ebenfalls.

Mit der 7600er-Serie bekommt ihr einen vergleichsweise preisgünstigen Einstieg im unteren Budget Segment auf Grundlage einer Edge-LED Basis und dennoch die ein oder andere Überraschung bei der Ausstattung geboten.

Dazu gehört eine Unterstützung von eARC für die unkomprimierte Übertragung des Tonsignals an geeignete Abnehmer wie Soundbar oder Heimkino. Zusätzlich könnt ihr dafür auf den Dolby Atmos Codec zurückgreifen und somit auch echten 3D-Klang in den Raum bringen.

Zwar ist der 7608 nicht dafür ausgelegt eure Next-Gen-Konsolen mit Funktionen wie FreeSyncVariable Refresh Rate für AMD Grafikkarten oder Konsolen, einer verringerten Eingabeverzögerung oder 120 Bilder pro Sekunde zu bedienen, kann aber — im Rahmen seiner Möglichkeiten — immerhin auf eine variable Aktualisierungsrate im Rahmen von VRR zurückgreifen.

Auf der anderen Seite verzichtet ihr beim Kauf vor allem auf Konnektivität. Ein 3,5-mm Kopfhörer Anschluss ist daher genauso Mangelware, wie Bluetooth. 

Atmosphärisches Ambilight ist ebenfalls kein Teil der Ausstattung. Auch der offizielle Ausweichweg über die Philips Hue App steht euch als Alternative bei diesem Modell nicht zur Verfügung. In puncto Navigation ist die neue, namenlose Smart OS Lösung auf Grundlage von Linux im internen Speicher hinterlegt.

Das Ticket ins Ambilight Universum löst ihr mit der 8000er-Reihe ein. In diesem Bereich versorgt euch der PUS8108 auch als Budget-TV dann immerhin mit einer 3-seitigen Lösung auf Grundlage der konventionellen Version, die trotz Gruppenansteuerung ebenso beeindrucken kann und das Bild optisch deutlich größer wirken lässt.

Da Philips keine Hue Integration bei diesem Fernseher anbietet, lässt sich das Setup allerdings nicht auf herstellerseitigem Weg per App und dazugehörigen Leuchtmitteln ergänzen. Solltet ihr dahingehend einen größeren Aufbau planen, empfehlen wir euch ab der 8500er-Reihe des Vorjahres zu suchen.

Über ein sogenanntes Far-Field-Mikrofon kommuniziert ihr mit dem Google Assistent oder Alexa und vergebt auf diese Weise eure Sprachbefehle. Verglichen mit der 7600er-Serie bewegen sich Ausstattung und Performance ansonsten auf ähnlichem Niveau und bieten im Wesentlichen lediglich Unterscheide, die sich in einem leicht höheren Energieverbrauch zugunsten von etwas besseren Helligkeitswerten beim 8108 niederschlagen.

Android TV wurde auch hier durch das neue, reduzierte Smart TV Betriebssystem von Philips als Schaltzentrale ersetzt. Der Zugriff auf Funktionen wie beispielsweise Play-Fi zum Aufbau von Multiroom Audio fällt daher ebenfalls weg. 

Als Basismodell innerhalb der „The One“ Familie dient 2023 der PUS8508 mit einem 60 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden., dass durch eine Direct LED Hintergrundbeleuchtung auch bei etwas hellerem Umgebungslicht noch relativ gut abschneidet. Neben dreiseitigem Ambilight in der Normalversion, verfügt dieses Modell über erweiterte Gaming Features.

Dazu gehören neben einer VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte Unterstützung auch AMD FreeSync Premium, der sogenannte Auto Low Latency Modus zur Minimierung der Eingabeverzögerung am Controller und ein Auto Game Mode.

Per DTS Play-Fi baut ihr bei Bedarf ein Multiroom-Setup mit Hilfe kompatibler Boxen auf und könnt den TV als Center Lautsprecher konfigurieren. Mit der bereits bekannten Mimi Sound Personalization schafft Philips erweiterte Barrierefreiheit, indem der Ton den Frequenzen nach auf das eigene Gehört abgestimmt werden kann. Bei Bedarf könnt ihr die Tasten auf der Fernbedienung leuchten lassen.

Dolby Atmos kann per eARC ohne Komprimierung an kompatible Audiosysteme weitergeleitet werden. Dank des höhenverstellbaren Standfußes schafft ihr jederzeit unterhalb des Bildschirms mehr Platz für eine Soundbar.

Die 8800er-Reihe bringt das TV- und Gaming-Erlebnis noch eine Stufe höher und verfügt dafür über das ein oder andere Feature mehr im Gehäuse. So kann der TV — falls erforderlich — zum Beispiel bis zu 120 Bilder pro Sekunde in UHD Auflösung aufs Panel schicken.

Dafür steht euch der HDMI 2.1 Standard mit voller 48 Gbps Bandbreite in doppelter Ausführung zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorgängermodell kann auch die Helligkeit etwas nachlegen.

Aufgestockt hat Philips noch beim Sound. Hier wird das Tonsignal nun über ein 40 Watt System wiedergeben. Verglichen mit dem kleineren Bruder, gestaltet sich auch das Größenangebot etwas umfangreicher und umfasst nach oben hin zusätzlich eine 75“ und 85-Zoll-Variante.

Eine doppelseitige Fernbedienung mit eingebauter Tastatur auf der Rückseite bietet euch die Vertriebsvariante PUS8888. 

Auch in diesem Fall ist die Ambilight Funktion auf drei Seiten begrenzt. Eine Hue Implementierung wird von Philips 2023 nicht mehr unterstützt. Damit bleibt das Potenzial für einen größeren Lichtaufbau ungenutzt.

Die Ausstattung wird auch hier durch Mimi-Sound zur Höroptimierung und DTS Play Fi zur parallelen Ansteuerung mehrer Lautsprecher in unterschiedlichen Räume ergänzt.