Die besten Fernseher mit HDMI 2.1
Dezember 2023

In Laufe der Zeit wurden zahlreiche HDMI Standards eingeführt und regelmäßig von leistungsfähigeren Varianten ersetzt. HDMI 2.1 ist hier aktuell die fortschrittlichste Variante und damit gleichzeitig auch die Version mit der höchsten Datenübertragungsrate. Interessant ist dieser Punkt insbesondere für Besitzer aktueller Konsolen wie der Xbox Series X|S und der PlayStation 5 in Verbindung mit sogenannten High Frame Rate Inhalten. Damit ihr bei eurer Suche direkt wisst, auf welche Modelle ist achten solltet, haben wir für euch eine Vorauswahl der besten Fernseher mit HDMI 2.1 getroffen.

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So sieht Ori and the Blind Forest auf dem LG OLED C1 aus

So sieht Ori and the Blind Forest auf dem LG OLED C1 aus
Ori and the Blind Forest auf dem C1

Samsung Bildeinstellungen See

Samsung Bildeinstellungen See
FĂĽr ein gutes Bild sind mehrere Parameter ausschlaggebend.

Die besten Fernseher mit HDMI 2.1 im Vergleich

Platz 1
Empfehlung
94%
LG OLED65G39LA.AEUD LG OLED65G39LA.AEUD
LG
OLED65G39LA.AEUD
🔥 2099 €*
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PRO
  • Neuste MLA Technologie
  • Top Helligkeitswerte
  • Hohe Blinkwinkelstabilität
  • Schlankes Gallery Design
  • Passgenaue Halterung inklusive
  • DTS Passthrough
KONTRA
  • Antireflexionsbeschichtung mit leichter Violett Tönung
  • Automatische Helligkeitsbegrenzung greift teils stark ein
  • StandfuĂź muss separat erworben werden
Platz 2
93%
Samsung GQ65S95CATXZG Samsung GQ65S95CATXZG
Samsung
GQ65S95CATXZG
PRO
  • Klasse Reflexionverhalten
  • GroĂźer Farbraum
  • Geringe Eingabeverzögerung
  • Weiter Betrachtungswinkel
  • DĂĽnnes Infinity Design
  • Slim One Connect Box
KONTRA
  • GroĂźe Helligkeitsbereiche unterliegen starker Dimmung
  • Keine Dolby Vision UnterstĂĽtzung
  • Kein DTS Passthrough
Platz 3
93%
Sony XR65A95L
Sony
XR65A95L
PRO
  • Immense Brillanz
  • Enormer Farbraum
  • Reaktionsschnell
  • Gute Reflexionsminimierung
  • Viele HDR-Formate
  • Mit DTS:X Passthrough
KONTRA
  • Hoher Preis
  • Nicht ĂĽber 80 Zoll verfĂĽgbar
Platz 4
91%
LG OLED65C37LA.AEUD LG OLED65C37LA.AEUD
LG
OLED65C37LA.AEUD
PRO
  • Hoher Kontrastwert mit perfektem Schwarz
  • Ă„uĂźerst kurze Reaktionszeit
  • Next-Gen-Gaming mit vielen Funktionen
  • Beste Blickwinkelstabilität
  • AI gesteuerte Klangabstimmung
  • Breite Größenauswahl
KONTRA
  • Starker Eingriff durch automatische Dimmung
  • HDR10+ fehlt

Beinahe ein Alleskönner mit HDMI 2.1: LG OLED evo C37

In Sachen Ausstattungsumfang macht dem LG OLED evo C3 so schnell kein Fernseher etwas vor. Daher verfügt der OLED-TV aus dem 2023er-Line-up selbstverständlich auch über eine breite Palette verschiedener Anschlüsse samt vier vollwertigen HDMI 2.1 Schnittstellen. Somit bekommt ihr nicht nur die ganze Bandbreite direkt ab Werk, sondern habt gleich die Möglichkeit mehrere kompatible Zuspieler mit dem Fernseher zu verbinden.

Einer davon ist wie heute üblich für eine Kompatibilität mit dem eARC Standard vorgesehen. Auf diese Weise habt ihr einen einzigen Kanalweg, über den der Fernseher die Signale der angeschlossenen Geräte direkt ausgeben kann. Weiterer Vorteil an dieser Stelle: Eine native und damit komprimierungsfreie Datenübertragung moderner Tonformate wie Dolby Atmos. Bei Bedarf könnt ihr so ein System von bis zu 35 Audiokanälen realisieren. 

LG OLED evo C3 AnschlĂĽsse

Abgesehen davon verfügt der TV aus der beliebten Gaming-Serie über viele weitere Extras inklusive der Unterstützung einer Bildrate von bis zu 120 Hertz. Besonders gut kommt die Darstellung hierbei in dunklen Räumen weg. Zusammen mit webOS 23 bietet LG mit dem Fernseher ein interessantes Gesamtpaket, dass für viele Einsatzzwecke gewappnet ist und euch mit einer richtig guten Bildqualität versorgen kann, wenn die Lichtverhältnisse stimmen.

LG OLED evo G39
4K / UHD
120 Hz
4x HDMI 2.1

Verglichen mit dem C3 hält der LG OLED evo G3 die gleiche Ausstattungsvielfalt bereit und bewegt sich daher in puncto HDMI Spezifikationen ohne Weiteres auf Augenhöhe mit dem Step-Down-Modell. Daher bekommt ihr auch hier viermal HDMI 2.1 mit einer maximalen Bandbreite von 48 Gbps. Obendrein legt LG hier mit weiteren Extras nach. Neben dem durchgehend schmalen Gehäusedesign als bisheriges Alleinstellungsmerkmal der G-Serie hält der TV auch eine wichtige Neuerung auf der Panelebene bereit. 

Hierbei wird der integrierte OLED.EX Bildschirm um ein Feld aus Mikrolinsen, ein sogenanntes Micro Lens Array ergänzt. Diese Methode sorgt für eine deutlich bessere Lichtausbeute und katapultiert den Fernseher erneut in die oberste Performance-Liga unter den OLED-TVs.

Neben Dolby Atmos Support hält auch DTS:X als Passthrough Version Einzug in das Datenblatt. Achtung: Aufgrund des besonderen Konzeption bekommt ihr keinen Standfuß. Stattdessen wird eine angepasste Wandhalterung von LG beigelegt.

Ambilight Lösung mit HDMI 2.1: Philips OLED908

Verglichen mit dem Vorjahresmodell stampft Philips das Konzept mit integriertem Soundbar Standfuß ein und verlässt sich beim neuen Spitzenmodell des 2023er-Line-ups auf ein deutlich dezenteres Erscheinungsbild unterhalb des Bildschirms.

Die Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins besteht dagegen weiterhin und sorgt für eine Audiowiedergabe, die zwar immer noch keine vollwertige externe Option ersetzt, leistungstechnisch mit einem 3.1 System und 80 Watt Dauerleistung wohl aber überdurchschnittlich gut aufgestellt ist. 

Wie bereits bei den letztjährigen Modellen verfügt auch der OLED908 lediglich über HDMI 2.1 in doppelter Ausführung. Die beiden anderen Ports basieren auf dem älteren 2.0-Standard. Gewohntermaßen verfügt einer der Ports über eARC Support. Das macht die Übertragung von nativen Audiospuren ohne Umwege möglich. 

In puncto Panel kauft der niederländlich-chinesische Hersteller erneut bei LG Display ein und spendiert seinem Top-TV einen aktuellen MLA-Bildschirm. Damit erhaltet ihr nicht nur eine überdurchschnittlich gute HDR-Brillanz, sondern parallel die Möglichkeit Gaminginhalte bei 4K@120 Hertz auszugeben.

Weitere Ausstattungsmerkmale erhaltet ihr beispielsweise in Form eines Auto Low Latency Modus für die Reduktion der Eingabezeit und VRR zur Synchronisierung von Bildinhalten mit der Grafikkarte. Daneben gibts Dolby Vision Unterstützung und eine IMAX Kompatibilität für Kinoenthusiasten.

Spitzenbrillanz mit HDMI 2.1: Samsung QN95C

Eine leuchtstarke Option, die sich zugleich auch prima für die tägliche Nutzung bei viel Licht eignet, hat Samsung mit dem QN95C im Angebot. Basierend auf einer Hintergrundbeleuchtung aus Mini-LEDs liefert dieses Modell einen überdurchschnittlich guten Schwarzwert bei einer gleichzeitig hervorragenden HDR-Brillanz ab.

Durch eine feinere Ausleuchtung mittels winziger Dioden können besonders helle Objekte vor dunklem Hintergrund exakter und mit verringerter Überstrahlung an den Konturen — dem sogenannten Blooming — dargestellt werden.

Im Gegensatz zum Vorgänger fällt die Möglichkeit einer flexiblen Positionierung der Anschlüsse rings um den Fernseher weg. Bedeutet für euch, das keine One Connect Box dem Lieferumfang beiliegt. Daher müsst ihr direkt am Gehäuse auf die integrierten HDMI 2.1 Ports in vierfacher Ausführung zurückgreifen.  

Wie gewohnt habt ihr dabei aber weiter die Möglichkeit eine eARC kompatible Soundbar oder Heimkinoanlage direkt mit dem TV zu verknüpfen. Dolby Codecs sind zahlreich vorhanden. DTS Formate werden hingegen nicht unterstützt. Aufgrund der hohen Bandbreite der Anschlüsse ist Gaming in 4K-Auflösung und rasanten 120 Bildern die Sekunde auf Xbox Series X|S und PlayStation 5 ohne Weiteres möglich. Die Lizenzierung von Dolby Vision fehlt, wie üblich. Damit fällt auch die Variante des HDR-Formats für Gamer raus.

Als Oberfläche bekommt ihr natürlich das aktuelle Tizen Betriebssystem mit einer großen Abdeckung bekannter Streamingdienste und einer breiten App-Auswahl geboten.

Samsung Q70C
4K / UHD
120 Hz
4x HDMI 2.1

Als solides Einstiegsgerät platziert Samsung den Q70C inmitten seiner QLED-Serie. Basierend auf VA Technik verfügt dieses Modell über ein gutes natives Kontrastverhältnis und eine breite Farbskala. Da der Bildschirm allerdings ohne Local Dimming auskommen muss, können dunkle Bereich um helle Inhalte herum sichtbar von der Hintergrundbeleuchtung beeinflusst werden.

Dennoch ist dieser TV eine vergleichsweise lohnende HDMI 2.1 Option zu einem relativ überschaubaren Preis, falls ihr darüber hinaus keine üppige HDR Performance erwartet. AMD FreeSync für eine variable Bildrate, einen Game Mode und die Möglichkeit Spiele via Cloud Gaming direkt am Fernseher zu zocken gibts obendrauf.

Dealfindr
Tobias

tvfindr Redaktion

[email protected]

Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball

Inhaltsverzeichnis

HDMI 2.1 Spezifikationen

  • 4K@120Hz / 8K@60Hz
  • Dynamisches HDR
  • Bis zu 48 GBit/s
  • eARC
  • VRR, QMS & QFT
  • ALLM

HDMI 2.1 - Der neue Standard der BildĂĽbertragung

Mit bis zu 48 Gigabit pro Sekunde

Mit dem neuen Standard sind nun deutlich schneller Übertragungsraten möglich, da mit HDMI 2.0 nur 18 Gigabits pro Sekunde möglich waren. Das ist ein deutlicher Schritt nach vorne! Solch eine Übertragungsrate schafft nicht mal ein Displayport 1.4, das bei PC-Gamern hoch im Kurs steht und 32,4 Gigabite übertragen kann. Als normaler Nutzer wird man einen Unterschied kaum merken, jedoch ändert sich das ganze enorm für Gamer.

Denn mit der Veröffentlichung der Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X wurde eine neue Ära der Videospiele eingeläutet, in der ein HDMI 2.1-Anschluss unverzichtbar ist. Ja, die Konsolen funktionieren auch, wenn ein Fernseher diesen Anschluss nicht besitzt, jedoch können dann keine 4K@120Hz dargestellt werden, ein Wert, auf den die meisten Gamer nicht verzichten wollen. Zudem werden 8K@60Hz übertragen, was für jeden interessant ist, der einen 8K-Fernseher sein eigen nennen möchte.

Dynamische HDR-Formate in 4K und 8K möglich

Im heimischen Kino wird ein HDMI 2.1-Anschluss positiv auffallen, wenn es um dynamische HDR-Formate wie HDR10+ oder Dolby Vision geht. Denn wenn solche Funktionen von einem Fernseher unterstĂĽtzt werden, kann jedes einzelne Bild eines Films oder Serie einzeln kalibriert werden, sodass immer das Maximum an visueller Ausdruckskraft gegeben ist. Das geht nun dank HDMI 2.1 auch in 4K@120Hz und 8K@60Hz.

Darüber hinaus wird auch die Bildwiederholrate automatisch an den wiedergegebenen Inhalt angepasst. Der Fernseher erkennt somit automatisch, welche Framerate abgespielt wird und passt die Bildwiederholrate an, sodass es zu keinen Verzögerungen oder sogar Bildausfällen beim Wechsel zwischen Film- und Gamemodus kommt.

Häufige Fragen zu HDMI 2.1 Anschlüssen

Ein HDMI-Anschluss ist erst ein vollwertiger HDMI 2.1-Anschluss, wenn er folgende Spezifikationen komplett erfĂĽllt:

  • 4K@120Hz / 8K@60Hz
  • Dynamisches HDR
  • Bis zu 48 GBit/s
  • eARC
  • VRR, QMS & QFT
  • ALLM

Was diese Spezifikationen genau sind und welchen Mehrwert sie haben, haben wir euch in bereits in einem Video verständlich zusammengefasst.

Der größte Unterschied zwischen HDMI 2.0 und 2.1 ist, das die Funktionen wie ALLM, eARC oder VRR nun alle über einen Anschluss vereint werden. Das war vorher nicht der Fall, auch wenn bei 2.0 viele der Funktionen bereits vorhanden sind. Jedoch ist das auch nicht bei jedem Fernseher der Fall und ein HDMI 2.1-Anschluss gibt dem Käufer die Garantie, dass alle Spezifikationen, die einen 2.1-Anschluss ausmachen, auch wirklich vorhanden sind.

Natürlich ist auch die Datenübertragungsrate deutlich höher. HDMI 2.0 konnte nur 18 Gigabit pro Sekunde übertragen, bei HDMI 2.1 sind es mit 48 Gigabit fast drei mal so viel. Damit schlägt HDMI 2.1 auch den Displayport 1.4, der bisher mit 32,4 Gigabit pro Sekunde am schnellsten war.

Dank HDMI 2.1 kann tatsächlich eine Farbtiefe von bis zu 16 Bit wiedergegeben werden. Hier ist jedoch das Problem, dass die meisten aktuellen Fernseher nur 10 Bit Farbtiefe darstellen können und Inhalte meist nur eine Farbtiefe von 8 Bit haben. Das gleiche gilt auch für Konsolen und PCs. Es ist also ein Feature, das bisher keinen Mehrwert hat.

Gerade für Zocker sind natürlich die Werte 4K@120Hz und 8K@60Hz interessant. Denn das ist erst möglich mit HDMI 2.1 und der Möglichkeit, große Datenmengen zu übertragen. Auch dynamische HDR-Formate wie Dolby Vision und HDR10+ können nun Inhalte bei 4K@120Hz und 8K@60Hz wiedergeben und damit für ein deutlich optimiertes Bild sorgen.

Zudem macht die Quick Media Switch-Funktion (QMS) es möglich, dass Fernseher verzögerungsfrei zwischen verschiedenen Bildwiederholraten hin und her wechseln können. Dadurch passt der Fernseher die Bildwiederholrate an den wiedergegebenen Inhalt an und ermöglicht einen flüssigen Übergang zwischen 24 Hz, 60 Hz oder 120 Hz. So gibt es keine nervigen Verzögerungen mehr beim Wechsel und der Fernseher zudem automatisch in den besten Modus schaltet.

Das kommt ganz drauf an, wofür du deinen Fernseher nutzen möchtest. Wenn ihr nicht auf eurem Fernseher zocken möchtet, sondern ihn vor allem für Filme und Serien nutzen möchtet, dann braucht ihr keinen vollwertigen HDMI 2.1-Anschluss. In dem Fall solltet ihr jedoch darauf achten, dass HDR-Formate wie HDR10+ oder Dolby Vision unterstützt werden.

Darüber hinaus sollte ein HDMI eARC-Anschluss verfügbar sein, wenn ihr einen guten Sound dazu haben wollt und eine Soundbar nutzen möchtet. Auch hier erhöht sich die Bandbreite vom normalen ARC-Kanal von 1 Mbps auf 37 Mbps. Dadurch kann unkomprimierter 5.1- und 7.1-Sound übertragen werden, wie z. B. bei DTS-HD oder Dolyb True HD. Das sind in den meisten Fällen Trägersignale für Dolby Atmos und DTS:X- Natürlich sollte die passende Hardware gegeben sein.

Das ganze ändert sich beim Gaming, denn dann sind auch die anderen zuvor genannten Spezifikationen relevant, um wirklich alles aus den neuen Konsolen heraus zu kitzeln. Zwar funktionieren die PlayStation 5 und Xbox Series X auch ohne HDMI 2.1-Anschluss, jedoch können dann keine 4K@120Hz erreicht werden. In diesem Video haben wir das etwas genauer für euch zusammengefasst.

Hier sind vor allem die VRR-, QFT- und ALLM-Funktionen relevant. VRR oder Variable Refresh Rate verhindert Tearing und Judder, während die Quick Frame Transport-Funktion (QFT) den Input Lag gravierend verringert. Der Auto Low Latency Mode (ALLM) ermöglicht das automatische Umschalten in den Gaming-Mode des Fernsehers, sobald eine Konsole angeschlossen und eingeschaltet ist. All diese Funktionen sind aber nur gegeben, wenn sie sowohl vom Fernseher als auch vom angeschlossenen Gerät, hier Konsole, unterstützt werden.

Nein, das geht leider nicht. Wenn man einen Fernseher besitzt, der nur einen HDMI 2.0-Anschluss besitzt, ist es nicht möglich, daraus durch ein eventuelles Update einen HDMI 2.1-Anschluss zu machen. Im Fernseher muss nämlich ein entsprechender Controller verbaut sein, damit der TV HDMI 2.1-Signale empfangen und dekodieren kann.

Ein gutes Beispiel hierfür sind die Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X, die alle mit einem HDMI 2.1-Anschluss ausgestattet sind. Beide Konsolen laufen auch hervorragend, wenn der Fernseher über keinen HDMI 2.1-Anschluss verfügt. Dann könnt ihr allerdings nur 4K@60Hz erreichen, da eine höhere Datenübertragung nicht möglich ist. Das gleiche gilt für andere HDMI 2.1-Geräte. Ein Anschluss ist kein Problem, jedoch muss man dann mit Einschränkungen in der Performance rechnen.

Der Markt bietet mittlerweile viele HDMI 2.1-Kabel an, jedoch handelt sich dabei um keine verbindliche Angabe. Die einzige, zuverlässige Angabe, die auf einem neuen Kabel zu finden sein sollte, ist HDMI ULTRA HIGH SPEED. Dadurch ist nämlich sicher gegeben, dass auch die HDMI 2.1-Datenrate von 48 Gigabit pro Sekunde übertragen wird.

Die Abkürzung eARC steht für Enhanced Audio Return Channel und man kann ihn als Nachfolger des ARC-Anschlusses sehen, den es bereits seit HDMI 1.4 gibt. Der eARC-Anschluss wird benötigt, um hochauflösende Tonformate wie Dolby Atmos oder DTS:X unkomprimiert an eine Soundanlage weiterzuleiten. Ein entsprechendes Kabel kann auch in beide Richtungen genutzt werden. Ein Zuspieler, wie z.B. ein BluRay-Player gibt das Audio-Video-Signal an den HDMI-Eingang eine angeschlossene Soundbar weiter. Die wiederum sendet das AV-Signal an den Fernseher, der schließlich das Audio Signal über dasselbe Kabel zurück an eine Soundbar gibt.

Die besten Fernseher mit HDMI 2.1 im Vergleich
Platz 1
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