Panasonic Fernseher
2020, 2021, 2022, 2023er Lineup im Vergleich

Der japanische Konzern Panasonic wurde 1918 gegründet und konnte sich vor allem einen Namen im Bereich Foto, Video und Home Entertainment machen. Gerade im letzteren Bereich kann Panasonic zunehmend durch exzellente Fernseher überzeugen, die oben in der High-End-Liga mitspielen.

Vor allem die OLED-Modelle des japanischen Herstellers können durch verschiedene Funktionen wie einem verbesserten Panel sowie einer Wärmeableitung in manchen Modellen überzeugen, sodass die empfindlichen Pixel langfristig geschützt sind. Auch im HDR- und Heimkino-Bereich können Panasonic-Fernseher immer besser abschneiden und stellen selbst die High-End-Modelle der Konkurrenz in den Schatten.

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Panasonic kann jedes Jahr aufs neue mit einer hervorragenden HDR-Performance überzeugen, die es so kaum auf dem Markt gibt. Selbst die konkurrierenden OLEDs können in der Hinsicht kaum mithalten, da sie an irgendeiner Ecke doch etwas schwächer weg kommen.

Panasonic erzielt diese Performance vor allem durch das eigen optimierte OLED-Panel, das sie zwar von LG geliefert bekommen, es im eigenen Hause jedoch veredeln. So erhalten die High-End-Geräte ihre zusätzliche, wärmeableitende Schicht, was es den Fernsehern ermöglicht, noch heller zu werden. Im Zusammenspiel mit dem unendlichen Kontrast, dem perfekten Schwarz und dynamischen HDR-Formaten wie Dolby Vision oder HDR10+ können HDR-Inhalte so dargestellt werden, wie es kein anderer Hersteller schafft. Hinzu kommt, dass Filme und Serien so wiedergegeben werden, wie es von den Machern beabsichtigt wurde.

Auch im Gaming-Bereich konnte Panasonic nachlegen, wodurch die OLEDs mittlerweile perfekt auf die neuen Konsolen abgestimmt sind. Einzig bei den Smart Features hinkt Panasonic noch hinterher, da sie noch auf ihr hauseigenes Betriebssystem setzen, wodurch die App-Auswahl nicht so groß ist wie bei der Konkurrenz und auch andere Kompatibilitäten bleiben teilweise auf der Strecke.

Die Abkürzung OLED steht für “organic light emitting diode” und bedeutet, dass jedes Pixel selbst leuchten kann und nicht auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen ist. Die Pixel bestehen aus vier Subpixeln (weiß, rot, grün und blau) und können die entsprechende Farbe in verschiedenen Intensitäten wiedergeben. Leuchten sie gar nicht, entsteht die Farbe Schwarz, wodurch letztendlich das perfekte Schwarz eines OLED-Panels zustande kommt.

OLED-Fernseher haben zudem auch keine Probleme mit der Hintergrundbeleuchtung oder einer Local Dimming-Funktion, da jedes Pixel einzeln leuchtet. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Pixel in großflächig hellen Szenen gedimmt werden, um sie zu schützen, da es es sonst Schäden am Panel geben oder es sogar zum Burn-In kommen könnte.

Einige der Panasonic OLEDs haben eine zusätzliche Schicht im Panel verbaut, die aus Metall besteht. Sie dient als Wärmeableitung, denn die selbstleuchtenden Pixel geben eine gewisse Wärme ab und können bei durchgehender Nutzung überhitzen. Die Wärmeableitung kühlt sie stetig runter, um sie langfristig zu schützen. Dadurch wird ein Brun-In-Risiko zusätzlich vermindert und die OLEDs können dadurch noch effektiver und auch effizienter arbeiten.

Die Abkürzung HDR steht für High Dynamic Range, was man mit “hoher Dynamikumfang” übersetzen kann. Ziel dieser Technologie, die sich in den letzten Jahren etabliert hat, ist es, die Helligkeits- als auch Kontrastwerte des gezeigten Bildes zu optimieren. Um das zu erreichen, wird ein breiteres Spektrum an hellen und dunklen Stufen dargestellt, sodass Bilder deutlich mehr Tiefe erhalten. Dadurch werden auch kleinste Details in zum Beispiel sehr dunklen Szenen sichtbar.

Dolby Vision ist ein dynamisches HDR-Format zur Bildoptimierung und weiter verbreitet als HDR10. Dolby Vision optimiert die Helligkeit jeder einzelnen Szene neu, was einen großen Einfluss auf die Bildqualität hat. Dadurch erhält jede Szene deutlich mehr Tiefe und Details können besser dargestellt werden. Hier kann theoretisch eine Farbtiefe von bis zu 12 Bit erreicht werden.

Bei Dolby Vision IQ handelt es sich so gesehen und weiterentwickeltes Dolby Vision. Das HDR-Format passt zusätzlich die Bildschirmhelligkeit an die Helligkeit des Raumes an, sodass die Helligkeit in einem sehr hellen Raum heraufgesetzt wird, damit man das Bild besser erkennen kann.

Bei HDR10 handelt es sich um ein alternatives HDR-Format, das weniger verbreitet ist als Dolby Vision. Auch hier wird die Helligkeit für jede Szene neu angepasst, sodass eine bessere Bildqualität entsteht. Eine dynamische Optimierung erfolgt jetzt erst ab HDR10+ und bei HDR10+ Adaptive nimmt die Technologie ebenfalls Rücksicht auf die Umgebungshelligkeit, um das Bild schließlich an die Helligkeit des Raumes anzupassen. Bei HDR10+ liegt die Farbtiefe jedoch nur bei 10 Bit.

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