Samsung TV Modelle 2023 – Der Rundum-Überblick

Der in diesem Jahr neu eingeführte Samsung S90C ist eine reduzierte Variante des S95C und kommt ohne die bereits aus den Premium-Modellen bekannte One Connect Box zu euch. Geerbt hat der QD-OLED das bereits vom Vorgänger bekannte LaserSlim Design. Eine weitere Neuerung gegenüber dem S95B ist die Erhöhung der Bildwiederholfrequenz auf 144 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann..

Bislang war dieses Feature dem Neo QLED Flaggschiff QN95B vorbehalten. Genau wie beim Modell aus 2022 wird euch der Frameboost allerdings nicht im Rahmen der Zwischenbildberechnung noch für Next-Gen-Gaming auf der Konsole zur Verfügung stehen.

Um das maximale Potenzial aus dem Bildschirm zu holen, braucht ihr einen leistungsstarken Rechner, um den Fernseher darüber als PC-Monitor betreiben zu können.

Das Triebwerk besteht auch diesmal aus dem Neural Quantum Prozessor 4K von Samsung. Auf Dolby Vision müsst ihr einmal mehr komplett verzichten. Object Tracking bekommt ihr im Rahmen der reduzierten Lite Modifikation.

Wir empfehlen aber mindestens eine gute Soundbarlösung mit Woofer für die Soundwiedergabe zu nutzen. Cloud Gaming realisiert ihr über den bekannten Gaming Hub. Ein Mulitroom-Feature ist ebenfalls Funktionsbestandteil des S90C.

Erster und auch direkter Nachfolger des im vergangenen Jahr eingeführten S95B QD-TVs ist der S95C. Dabei warten gleich mehrere Änderungen im diesjährigen OLED-Flaggschiff direkt ab Werk auf euch.

Zunächst erweitert Samsung das One Connect Box Angebot, indem auch dieses Modell in den ausgewählten Kreis unterstützter Geräte aufgenommen wird. Bedeutet im Klartext: einfacheres Kabelmanagement und weniger Aufwand beim Umstöpseln von externen Geräten.

Wie der neu hinzugekommene S90C, verfügt auch das Top-Modell nun über einen 144-Hertz-Support, sofern ihr den Bildschirm über einen PC ansteuert und euch die nötige Rechenleistung zur Verfügung steht.

Bei der Ausgestaltung des Gehäuses greift Samsung auf das bereits aus dem QN95B bekannte Infinity Design zurück. Demnach sind zwei Drittel des TVs wunderbar flach gehalten, während der untere Teil etwas ausstellt ist, um Anschlüsse und Platine zu verstauen.

Dünner als sein kleinerer Bruder ist der S95C damit aber trotzdem. Schärfer befeuert wird der QD-OLED ebenfalls und erreicht so einen Wert von über 1300 NitsSI Einheit für die Leuchtdichte: 1 nit = 1 cd/m² – Die beste Größe um die “Helligkeit” eines Fernsehers zu messen und zu vergleichen. in der Spitze. Das macht diese OLED-Reihe weiterhin zu einer der hellsten auf dem TV-Markt.

Den Einstieg in die Welt der Mini-LEDs macht bei Samsung die 85er-Serie. In diesem Jahr durch den Buchstaben “C” gekennzeichnet, bietet der Samsung Neo QLED QN85C ein richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. So eignet sich dieses Modell aufgrund seiner Bildleistung für eine Nutzung bei helleren Lichtverhältnissen, ohne dass ihr die Umgebung zwangsläufig abdunkeln müsst.

Per OTS, kurz für Object Tracking, werden Bildbewegungen automatisch verfolgt und vom 2.2.2-Kanal-System geschickt positionsgetreu wiedergegeben. Das sogenannte NeoSlim Design gibt dem Fernseher eine insgesamt schlanke Silhouette und macht eine fast plane Wandmontage möglich.

Gamern stehen verschiedene Feature wie AMD FreeSync, ein Spielemodus und der Samsung Gaming Hub als zentrale Anlaufstelle für verschiedene Cloud-Gaming-Plattformen zur Verfügung.

Solltet ihr also auf die ganz große High-End-Brillanz der leistungsstärkeren 90er-Serie verzichten können, ist dieses Modell ein guter Kompromiss, um das Portemonnaie etwas zu schonen und eine dennoch mehr als ausreichend gute Qualität ins Haus zu bringen.

Möchtet ihr eine höhere Bildleistung und vor allem bessere Helligkeitswerte als in der kleineren 80er-Reihe erzielen, könnt ihr mit dem QN90C starten. Dieses Modell ist quasi eine “Sparversion” des echten Samsung Flaggschiffs von 2023 und kommt deshalb nicht ganz so umfangreich ausgestattet zu euch, wie das Spitzenmodell dieser Serie.

Angefangen bei der One Connect Box, die Samsung diesem Modell nicht beilegt und einer — je nach Bilddiagonale — schwächeren OTS Variante. Auch die Lautsprecherleistung wurde von Samsung stark beschnitten und liegt damit nur bei vergleichsweise geringen 20 Watt.

Mit Blick auf die Luminanz — die keineswegs gering ausfällt — müsst ihr auch dennoch mit “einfachem” Neo Quantum HDRHigh Dynamic Range – Bild/Video mit erhöhtem Dynamikumfang (Kontrastumfang) begnügen. Das vollwertige Update bekommt ihr erst ab dem obersten Preisregal dazu.

Beachten solltet ihr außerdem, dass nur die beiden kleinsten Größen über die Möglichkeit einer Darstellung in nativen 144 Hertz verfügen. Bereits im Vorjahr und auch in der aktuellen QD-Reihe richtet sich diese Option allerdings ausschließlich an Besitzer von leistungsstarken Rechnern und ist damit auch weiterhin nicht Teil der Zwischenbildberechnung.

Im vollwertigen Premium-Modell der Mini-LED-Reihe findet ihr nicht nur eines der hellsten 4K-Panels auf dem Markt, sondern beinahe alles, was ein moderner Flachbildfernseher heute können muss. Ein echtes Ausstattungshighlight ist dabei die — nur zusammen mit wenigen Modellen — erhältliche One Connect Box.

Dabei wird die sinnvolle Kabelmanagement-Station auf der Rückseite des Fernsehers angeschlossen und kann bei Bedarf vom Standbein abgenommen und im Rahmen der Kabellänge Umplatzierung werden. Das erleichtert den Anschlusszugang erheblich. Während der QN90C noch ein etwas “üppigeres” Gehäuse mitbringt, profitiert der QN95C vom minimalistischen Infinity One Design. Damit verringert sich die Bautiefe noch mal um über 5 Millimeter und lässt das Modell bei einer Wandmontage plan anliegen und damit relativ unauffällig wirken.

Neo Quantum HDR+ sorgt für mehr als ausreichend viel Helligkeit und macht diesen Fernseher zu einer hervorragenden Wahl für lichtdurchflutete Räume und regelmäßige Nutzung. Für genügend Rechenpower sorgt auch hier der Neural Quantum Prozessor 4K.

Dreidimensionallen Raumklang realisiert Samsung mit Hilfe von nativen Dolby Atmos Klanggebern. Eine umfangreiche Gaming-Ausstattung versorgt euch mit fast allen Funktionen die ihr braucht und fast die wichtigsten Einstellung übersichtlich innerhalb der Gamebar 3.0 für euch zusammen.

Auf Grundlage der 700er-Serie öffnet Samsung auch 2023 wieder den Einstiegsschacht in eine extrem hohe Bildschirmauflösung von 7.680 x 4.320 Pixeln, die genau genommen als UHD-2 bezeichnet wird. Marketingbereinigt ist an dieser Stelle aber normalerweise von 8K die Rede. Wie bereits beim Vorläufer startet das südkoreanische Unternehmen die Serie auch dieses Jahr wieder lediglich mit einem 60 Hertz PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden..

Die Bild-Engine, der Neural Quantum Prozessor Lite 8K, unterstützt eine KI-gestützte 8K-Bildqualität auf dem Fundament von Quantum HDRHigh Dynamic Range – Bild/Video mit erhöhtem Dynamikumfang (Kontrastumfang) 2000. Darüber hinaus verfügt der Fernseher über einen weiten Betrachtungswinkel und eine Antireflexionsbeschichtung.

Multidimensionalen Sound erhaltet ihr auf Basis von Dolby Atmos. Virtueller 3D-Surround-Sound wird mit OTS Lite erzeugt. Die Ausgangsleistung des 4.2-Kanal Lautsprechersystems beträgt 60 Watt und der Fernseher unterstützt Multiroom und Bluetooth Audio.

Bixby ist wieder im Rahmen des Betriebssystems integriert und ergänzt die Sprachassistenten von Amazon und Google auf dem Tizen Betriebssystem in der Version 7.0. Wie bei allen 8K-TVs gehört die One Connect Box und das Infinity One Design als Premium-Ausstattung mit zum Programm.

Das Mittelstück der 8K-Familie bildet der Neo QLED QN800C. Wie das Einstiegsmodell kommt auch dieser TV mit der Quantum-Matrix-Technologie Pro zu euch und ermöglicht so eine präzise Steuerung der Quantum Mini-LEDs. Die nötigen KI-Funktionen übernimmt hier der Neural Quantum Prozessor in der vollwertigen Variante.

Die KI-Technologie verbessert die Bildqualität automatisch und kann sich per Lichtsensor beispielsweise an unterschiedliche Helligkeitsbedingungen anpassen. Mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Bildern pro Sekunde bekommt ihr dann auch den Zugang in den Next-Gen-Gaming Bereich und einem Pixel-Raster von theoretischen 8K. In der Praxis wird die Auflösung vom Fernseher dann über ein Upscaling-Verfahren bereitgestellt.

Der Fernseher verfügt außerdem über Dolby Atmos und OTS+ für ein dreidimensionales Klangerlebnis. Die 4.2.2-Kanal-Lautsprecher besitzen eine Ausgangsleistung von 70 Watt. Auch beim QN800C zeigt sich das Design minimalistisch und weist ein ultraschlankes Profil von knapp 17 Millimetern auf. Alle Vorteile der One Connect Box bekommt ihr auch beim QN800C.

Das absolute High-End-Modell aus dem 8K Mini-LED Bereich bekommt ihr in Form des QN900C mit einer Größe von bis zu 85 Zoll. Gleichzeitig verfügt das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. über mehrere tausend Dimmingzonen, die den Hintergrund damit auf einem äußerst präzisen Niveau ausleuchten, respektive dimmen können.

Mit Blick auf die Spitzenluminanz bewegt sich dieser TV im obersten Regal und eignet sich damit auch bestens für hell ausgeleuchtete Räume. Lichtreflexe werden effektiv durch eine Antireflexionsbeschichtung in Schach gehalten. Um den Betrachtungswinkel auf einem angenehmen hohen Niveau ohne Qualitätseinbußen zu halten, verfügt der QN900C über eine Ultra Viewing Angle Schicht, die ihr auch bei anderen Samsung Top-Modellen findet.

Dolby Atmos Sound und die OTS Pro-Technologie ermöglichen ein dreidimensionales Klangerlebnis auf virtueller Basis. Dafür liegt eine 6.2.4-Kanal-Konfiguration mit integriertem Woofer an. Über die bekannte Q-Symphony Funktion könnt ihr den Fernseher bei Bedarf auch in eine vollwertige Heimkino-Lösung integrieren und so als Center-Lautsprecher nutzen.

Zum Infinity Design, das ihr auch in den anderen 8K-Modellen des 2023er-Lineups wiederfindet, fügt Samsung auch den bekannten Infinity Screen für ein fast rahmenloses Erscheinungsbild des Panels hinzu. Beinahe obligatorisch ist da schon die One Connect Box.

Beim Samsung Q60C steigt ihr in die QLED-Bereich von Samsung ein. Obwohl sein Kunststoffrahmen und seine Ständer nicht das High-End-Gefühl der kostspieligeren Neo QLED-Modelle vermitteln, zeigt sich dieser Fernseher dennoch recht schlank. Im Lieferumfang sind zweit seitliche Standfüße dabei, die ihr der Höhe nach verstellen könnt, um damit mehr Platz zur Unterkante des Gehäuses zu schaffen.

Insgesamt bietet dieser Einsteiger-TV eine gute Verarbeitungsqualität und punktet mit seiner solarbetriebenen Fernbedienung. Quantum Dots sorgen für eine gute Farbdarstellung auf dem PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden..

Ansonsten verfügt der Q60C nicht über Ausstattungsmerkmale aus dem gehobeneren Preissegment wie ein 120-Hertz-Panel, bietet eingeschränkte Brillanz und mit Edge-Lit auch lediglich die absolute Basis-Ausleuchtung. Dementsprechend ist auch der Kontrastwert auf einem überschaubaren Niveau und liefert in Sachen Schwarzwert eher durchwachsen ab.

Neben den heute geläufigen Smart-TV Features wie AirPlay und mehreren Sprachassistenten, könnt ihr via Gaming Hub Spieltitel direkt und konsolenlos via Cloud Gaming auf den Bildschirm holen.

Als Steuerzentrale des Ganzen steht euch wie üblich die aktuelle Bedienoberfläche von Tizen zur Seite. Samsungs wiederaufladbare Solarfernbedienung mit integrierter Sprachsteuerung ist ebenfalls teil des Lieferumfangs. 

Im Mittelfeld der QLED-Klasse tummelt sich der Q70C und fällt damit gegenüber dem Q60C auch eine Ausstattungsnummer größer aus. Bereits der Blick auf das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. verspricht Tauglichkeit fürs Next-Gen-Gaming und gute Voraussetzung für sportbegeisterte TV-Zuschauer. Bis zu 120 Bilder pro Sekunde kann der Fernseher auf den Bildschirm bringen und legt gegenüber dem kleineren Bruder auch in in Sachen Leuchtkraft etwas zu.

Für ein Erlebnis in brillantem High-End-HDR reicht das allerdings noch nicht aus. Die wichtigsten Streamingdienste wie Amazon Prime Video, Netflix und Disney+ sind auf dem Tizen OS, das der TV in Version 7 mitbringt, schon vorinstalliert. Im Rahmen des Spielemodus werden Funktionen wie eine variable Bildwiederholrate, AMD Freesync Premium Pro und verminderte Eingabezeiten aufgeschaltet.

Cloud Gaming ist auch hier an Bord und bietet euch im Rahmen des Gaming Hubs Zugriff auf zahlreiche Titel über unterschiedliche Anbieter. Dolby Atmos wird allerdings auch bei diesem TV-Gerät nicht angeboten. Verfügbar sind Bildschirmdiagonalen ab 55 Zoll. Falls ihr also nach einem günstigen Einstiegsgerät mit vergleichsweise guter Ausstattung sucht und einige Abstriche bei der Bildleistung macht, könnte der Q70C das richtige Modell für euch sein.

Mit dem Samsung Q80C rundet Samsung die QLED-Reihe nach oben hin ab und stellt euch einen Fernseher auf Grundlage einer Direct LED Hintergrundbeleuchtung zur Verfügung. Wie beim Q70C bekommt ihr ein PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. mit 120 Hertz. Rechentechnisch befindet sich der Neural Quantum Prozessor 4K auf der Platine.

Eine Wide Viewing Angle Schicht verbessert den Betrachtungswinkel zusätzlich, um blassen, dunklen Farben aus schrägen Sitzpositionen noch besser entgegenzuwirken. Das sogenannte Motion Xcelerator Turbo+ Feature sorgt für die Zwischenbildberechnung und eine klare Wiedergabe, die besonders bei Sportübertragungen von Vorteil ist.

Neben Gaming-Funktionen wie ALLM und AMD FreeSyncVariable Refresh Rate für AMD Grafikkarten oder Konsolen gegen Screen Tearing, stehen nun auch vier vollwertige HDMI 2.1 mit 4K bei 120 Hertz als Anschlussmöglichkeiten bereit. Über Dolby Atmos hält auch die dritte Tondimension Einzug in die QLED-Reihe.

Um das vollständige Leistungsvermögen abzurufen, empfehlen wir üblicherweise eine volle Heimkino-Lösung, wenigstens aber eine gute Soundbar mit Subwoofer zu nutzen.

Falls ihr euer TV-Gerät möglichst nahtlos in eure Einrichtung integrieren wollt und auf ein gewisses Seherlebnis dennoch nicht verzichten möchtet, könnte die “The Frame” Reihe etwas für euch sein.

Der Design-TV verfügt dieses Jahr über ein mattes Display auf QLED-Basis um Reflexionen besser zu minimieren und einen magnetischen Rahmen, den ihr bei Bedarf einfach gegen ein alternatives Design austauschen könnt, um TV besser auf euren Wohnstil hin abzustimmen.

Zusätzlich bietet Samsung einen Studio-Standfuß sowie eine um 90 Grad rotierende Wandhalterung an, um den Bilderrahmenfernseher noch effektiver in euer Interieur zu integrieren und adäquat in Szene zu setzen.

Das Größenangebot beinhaltet neben einer 85-Zoll-Variante für besonders große Kunstwerke auch dieses Jahr weiterhin ein kleines 32-Zoll-Model mit Full HD Auflösung und einer One Connect Box im Mini-Format für einfacheres Kabelmanagement.

Mit Hilfe des sogenannten Art Modus verwandelt ihr den Fernseher schließlich in ein “echtes” Gemälde und könnt auf diese Weise eure Kunstkollektion im ausgeschalteten Zustand zur Schau stellen.

Ansonsten verfügt das Modell über ein relativ breites Ausstattungpaket inklusive OTS Lite für die Bewegungsverfolgung beim Ton und Q-Symphony für den parallelen Betrieb von TV und weiteren Lautsprechern.

Beim CU7179 bekommt ihr einen Budget-TV mit Edge-LED Hintergrundbeleuchtung und stark überschaubarer Leistung. Eben etwas für die kleine Geldbörse. Obwohl dieser Fernseher kein echtes Highlight im Portfolio von Samsung darstellt, verfügt das Modell dennoch über ein paar kleine Glanzpunkte wie OTS Lite, den Gaming Hub und die Darstellung in nativem UHD, sofern der Inhalt das zulässt. 

Im Inneren werkelt der sogenannte Crystal Prozessor 4K. Laut Samsung erlebt ihr damit Farbnuancen wie in der Realität. Beschränkt wird die Darstellung aber eben auch aufgrund der Panel-Technologie in Sachen Kontrast und bei der notwendigen Helligkeit, um Details auch entsprechend brillant wiedergeben zu können.

Auch wegen des 60 Hertz Panels ist der CU7179 kaum für anspruchsvolle Gamer geeignet und könnte höchstens als Ausweichgerät fungieren. Neben Funktionen wie Multiroom und Bluetooth Audio bietet das Gerät allerdings das heute übliche App-Angebot mit allen wichtigen Anbietern. Hinweis zur Wandmontage: Dem dünnen AirSlim Gehäuse der 8000er-Serie erteilt ihr mit diesem Modell eine Absage und bekommt damit mehr als die doppelte Bautiefe. Am Gewicht ändert das allerdings nichts.

Im Rahmen der CU8579 Reihe bietet Samsung einen weiteren Budget-TV, der verglichen mit dem CU7179 etwas mehr Bildperformance aufs Parkett legt. Dennoch bleibt auch dieses Modell eine Wahl für preisbewusste Käufer und spart demnach an Ausstattungsmerkmalen, die ihr beispielsweise in der teureren QLED-Reihe findet.

Aufgrund der vergleichsweise schwachen Luminanz bietet sich auch dieses Modell für sehr helle Räume nur eingeschränkt an. Wie bei der Step-Down-Variante aus der 7000er-Serie bekommt ihr auch beim CU8579 lediglich ein PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden., das mit maximal 60 Bilder pro Sekunde arbeitet.

Einerseits beschränkt dieser Umstand Besitzer von aktueller Next-Gen Hardware wie der PlayStation 5 und Xbox Series X|S, andererseits wird dadurch auch das Motion Handling des TV gedämpft. Die Menüführung findet — wie bei allen 2023er-TVs — über das hauseigene Tizen 7.0 statt.

Ein durchaus dünnes Design lässt den Fernseher relativ plan mit der Wand abschließen. Mit Q-Symphony könnt ihr die Klanggeber bei Bedarf auch als Center-Speaker in ein größeres Soundsetup einbinden. Unterm Strich bekommt ihr einen vergleichsweise günstigen Smart-TV mit einer etwas besseren Grundausstattung geboten.