Samsung S90C Test & Wertung
tvfindr Redaktion
Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball
Samsung S90C — Ordentlicher Wurf in die kleine Welt der QD-OLEDs
Samsung kann uns mit dem S90C QD-OLED in vielen Punkten überzeugen und knüpft in Sachen Performance beim im Jahr 2022 erstmalig eingeführten Vorgängermodell, dem S95B an. Auf dieser Basis zeigt der südkoreanische Hersteller eine sinnvolle Kombination aus fabelhafter HDR-Performance und einem breiten Spektrum an Farben.
Obwohl Merkmale wie Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits, IMAX oder DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital fehlen und die Wiedergabe von 144 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. nur in einem recht eingeschränkten Rahmen möglich ist, lässt das Gesamtpaket insgesamt nur relativ wenig Luft nach oben. Beim Thema Bilddiagonale wurde aufstockt und nun auch der Bereich oberhalb der 65 Zoll von Samsung bedient. So kommen nicht nur Gelegenheitsspieler durch vielfältige Gaming-Funktionen, sondern auch Filmliebhaber besser auf ihre Kosten.
Bei der Tonwiedergabe schlägt sich das System für einen Flachbildfernseher durchaus gut. Dennoch bleibt auch hier die Notwendigkeit einer leistungsfähigeren Audiolösung für ambitionierte Gucker bestehen. Auch wenn der TV nur eingeschränkt für den Einsatz bei Tageslicht oder helleren Lichtverhältnissen geeignet ist, bietet das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. in jedem Fall genügend Leistung, um sich unter den leistungsstärksten OLED Fernsehern auf dem Markt zu positionieren.
Somit bekommt ihr eine ernstzunehmende, aber kostengünstigere Step-Down-Option, die sich wirklich sehen lassen kann. Tizen 7.0 versorgt euch ansonsten mit weiteren Features und ist generell eine solide, wenn auch etwas an Übersichtlichkeit leidende Bedienoberfläche.
- Weiter Farbraum
- Schwarz in perfekter Form
- Gute Reflexionsresistenz
- Ausgeprägter Betrachtungswinkel
- Kurzer Input Lag
- Viermal HDMI 2.1 mit 48 Gbps
- Next-Gen-Gaming
- Dimmung von großen Helligkeitsbereichen
- DTS nicht unterstützt
- Dolby Vision fehlt
Ausweichmodelle zum Samsung S90C QD-OLED
Preisgünstiger, aber mit relativ identischem Gesamtpaket kommt ihr beim QD-OLED Vorgänger S95B weg. Mit etwas weniger Bildperformance, aber Vorteilen bei Heimkino Features dank Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits und DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital Unterstützung zeigt sich der LG OLED evo C3.
Noch mehr Kinofeeling auf Grundlage von IMAX Enhanced Support und ein ausgeklügelteres Tone Mapping zum Nachteil der Spitzenhelligkeit bekommt ihr beim konventionellen OLED Spitzenmodell von Sony, dem A80L.
Preisgünstigeres Vorläufermodell: Samsung S95B
Mit DTS Codec und Dolby Vision: LG OLED evo C37
Heimkino mit IMAX Enhanced : Sony A80L
Samsung S90C — Schnell aufgestellt und sauber gefertigt
Nachdem das Verpackungsmaterial einem zunächst äußerst dünnen Erscheinungsbild mit dann nach hinten ausgestelltem Anschlussbereich im unteren Drittel der Rückseite gewichen war, konnten wir uns ein erstes Bild des Samsung S90C QD-OLED machen. Generell ist unser Eindruck mit Blick auf die Verarbeitungsqualität gut, wenn auch etwas geteilt. Das 65 Zoll große PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. des Testgeräts spiegelte uns zwar direkt mit einem rosa Farbstich entgegen, ist aber gleichmäßig ins Gehäuse eingefasst und ohne sonstige Auffälligkeiten.
- In Summe hochwertig verarbeitet
- Stabile Konstruktion
- Unkomplizierter Aufbau
- Wandmontage möglich
- Fuß ragt recht weit nach vorne
Selten hatten wir eine unkompliziertere und schnellere Montage des — aus drei Teilen bestehenden — Standfußes. Nach wenigen Handgriffen und vollkommen ohne Werkzeug stand der QD-OLED inklusive anthrazitfarbenem Unterbau sicher auf unserem frisch geputzten Sideboard. Die anfängliche Befürchtung, dass die teilweise aus Kunststoff bestehende Konstruktion zur Instabilität neigt, hat sich nicht bewahrheitet.
Kleine Wackler bleiben dennoch nicht ganz aus, geben aber keinen ernsthaften Grund zur Besorgnis. Beim Platzbedarf zeigt sich die Fläche des Fußes zwar eher klein, die Struktur ist allerdings nicht drehbar und bietet euch keine Möglichkeit der Höhenverstellung.
Standfläche beim Samsung S90C nicht ideal
Mit Blick auf die Maße zur Unterkante des Fernsehers solltet ihr die meisten Soundbars ohne Einschränkungen des Sichtfelds platzieren können. Da Samsung hier allerdings keine Alternativlösung bietet, ist genügend Ablagefläche nach vorne hin notwendig, um den Tonriegel auch ordentlich und gerade hinstellen zu können.
Im Zweifelsfall lässt sich dafür zwar auch die Oberseite des Fußes mitbenutzen, hierbei würden die Lautsprecher allerdings etwas schräg nach unten hin abstrahlen und daher nicht perfekt ausgerichtet sein. Falls ihr den TV lieber an der Wand hängen haben wollt, könnt ihr dafür die vorgefertigten Montagehalterungen mit einem VESA Normabstand von 300 x 200 Millimetern nutzen.
Von vorne gesehen befinden sich praktisch alle Anschlüsse darunter auch sämtliche HDMI und USB Schnittstellen rechtsseitig in der zentralen Plastikblende auf der Rückseite. Eine mitgelieferte Abdeckung dient der Optik und lässt die Schnittstellen darunter verschwinden. Zum Zubehör gehören auch zwei Halterungen, mit deren Hilfe ihr die Anschlusskabel hinter den Fußteilen wegführen könnt. Darüber hinaus konnten wir im Rahmen unseres Tests keine weiteren Auffälligkeiten feststellen.
Im Samsung S90C arbeitet eine überzeugende Technikkombi
Selbstleuchtende Pixel bieten das höchste Kontrastverhältnis aller aktuellen Paneltechnologien und damit grundsätzlich eine Anzeigequalität, die andere Fertigungsarten übertrifft. Leistungstechnisch bewegt sich die Performance auf dem Niveau des S95B aus dem Vorjahr und spielt damit — jedenfalls im Bereich von OLED Bildschirmen — auch 2023 erneut weit oben mit. Lichterfüllte Bereiche und helle Details werden demzufolge mit ausreichend viel Luminanz versorgt, die mehr als genügend Brillanz in das Material bringt und Highlights wunderbar unterstreicht.
- Ordentliche Glanzlichter
- Beachtlicher Farbraum
- Keinerlei Lichtkränze
- Farbeinheitlichkeit
- Tiefschwarz
- Detailverlust je nach Raumausleuchtung
Überstrahlungen in dunklen Szenen — sogenanntes Blooming — tritt beim kleineren Bruder des S95C genauso wenig zutage wie auffällige Ungleichmäßigkeiten bei der Darstellung von einheitlichen Farbflächen. Eine echte Verstärkung in diesem Punkt ist auch hier wieder die geschickt implementierte Ergänzung durch den Farbfilter auf Quantum-Dot Basis.
Diese Technologie, die bei Samsung übrigens auch für den Namenszusatz „QD“ verantwortlich ist, hat sich im Laufe der vergangenen Jahre bei zahlreichen TV-Geräten unterschiedlicher Hersteller etabliert. Insbesondere, weil das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. durch diesem Baustein in die Lage versetzt wird, noch mehr Farbvielfalt zu erzielen und damit für feinere Nuancen zwischen den Farbverläufen zu sorgen. Das Ergebnis ist die Fähigkeit des Samsung S90C QD-OLED praktisch den gesamten DCI-P3 Farbraum abbilden zu können.
Insgesamt bietet das Modell damit ein Gerüst, das als Grundlage für einen feinen Seheindruck sorgt. Voraussetzung dafür ist aber nicht nur eine stimmige Bildeinstellung, auch die Lichtverhältnisse müssen sich in einem gewissen Rahmen bewegen und trotz der verhältnismäßig guten Helligkeitswerte wenigstens auf einem gedimmten Niveau liegen.
Unterschätzt ihr diesen Einflussfaktor, kann das für euer Auge schnell zu ungewollten Detailverlusten führen. Eine Struktur die bei Dunkelheit auf dem PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. gut sichtbar erscheint, kann bei Tageslicht oder helleren Lichtverhältnissen so plötzlich kaum noch zu erkennen sein. OLED Displays sind eine hervorragende Wahl, wenn ihr schräg zum Bildschirm sitzt oder regelmäßig mit mehreren Personen schaut.
So behält die Darstellung auf dem PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. des Samsung S90C auch aus äußerst schiefer Draufsicht weiterhin genügend Glanz und eine saubere Farbdarstellung.
Achtung: Samsung verbaut beim S95C unterschiedliche Panels. Während die beiden kleinsten Ausführungen noch mit dem QD-OLED PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. der ersten Generation bestückt sind, sieht das bei den Größen darüber anders aus. Lediglich die neue 77-Zoll-Variante verfügt über einen Bildschirm aus der zweiten Generation. Für eine weitere — zunächst für den US-Markt — angekündigte Größe mit 83 Zoll greift Samsung im Rahmen einer Partnerschaft auf konventionelle WOLED Technik von LG Display zurück.
Bewegungsdarstellung beim Samsung S90C mit kleinen Schwächen
Für den Umgang mit schnellen Bewegungen baut Samsung erneut ein PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. auf Basis von 144 Hertz ein. Allerdings spielt das an dieser Stelle fast nur auf dem Datenblatt eine Rolle und bietet euch daher in unseren Augen nur einen begrenzten Mehrwert. Das fängt bereits bei der Zwischenbildberechnung an. Hier beruht die Funktion auch weiterhin auf einem Limit von 120 Bildern, die der TV — künstlich errechnet — wiedergeben kann.
- Sofortige Pixelreaktion
- Judder kann verhindert werden
- Zuschaltbare Interpolation
- BFI flimmert stark
- Artefakte und Schatten bei 24p Inhalten
Generell arbeitet der Algorithmus dafür zwar recht gut, kann Nachlaufschatten und Artefakte bei sehr schnellen Bewegungen von kleineren Objekten allerdings nicht gänzlich verhindern, wenn gleichzeitig viele weitere Änderungen am Bild stattfinden. Auch auf höchster Stufe konnten wir diese Auffälligkeit nicht beheben. An dieser Stelle sei aber betont, dass die erzielten Ergebnisse generell von der Bildrate beeinflusst werden und speziell bei Inhalten mit niedriger Wiederholfrequenz schlechter ausfallen können.
Hinzu kommt die praktisch sofortige Reaktionszeit der Pixel, die der Berechnung quasi vorauseilt. Unser Test der einfachen Aufstiegsmessung ergibt hier einen Wert von 0,12 Millisekunden und ist zwar grundsätzlich ein äußerst gutes Resultat, kann aber eben nachteilig für eine geschmeidige Interpolation sein. Bei eingeschalteter Clear Motion wird der Effekt zwar etwas minimiert, dafür flimmert der Fernseher sichtbar stark und in einem Maß, dass durchaus von uns als unangenehm empfunden wird.
Zudem sorgt die Implementierung der schwarzen Leerbilder typischerweise auch hier für eine dunklere Darstellung. Dank der Bildschärfe Einstellung können Inhalte auf Basis von 24 Bildern pro Sekunde ruckelfrei geschaut werden. Den sogenannten Judder könnt ihr somit umgehen.
Samsung S90C — Gaming Performance auch Next-Gen fähig
Von einem Modell aus der gehobenen Mittelklasse wie dem Samsung S90C QD-OLED erwarten wir normalerweise eine relativ weite Palette an Features und zusätzlichen Anpassungen, die rundum für ein aufgewertetes Spielerlebnis sorgen und unkompliziert einstellbar sind.
Samsung ist hier auch 2023 nicht knauserig geworden und stattet das neue Einstiegsmodell seiner QD-OLED Serie mit einem 144 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. Display aus. Am Nutzen für Konsolenspieler ändert das allerdings nichts. Ein Betrieb in UHD mit voller Bildrate ist aufgrund der 120 Hertz Beschränkung von Xbox Series X|S und PlayStation 5 weiterhin nicht möglich.
- 4K bei 144 Hertz
- Vierfaches HDMI 2.1 mit 48 Gbps
- FreeSync und G-Sync
- Cloud Gaming
- GameBar
- 144 Hertz nur bei 4K
- Kein Dolby Vision Gaming
Selbst PC Spieler brauchen ein leistungsstarkes System, da euch die native FrequenzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. einzig in einer Auflösung von 4K zur Verfügung steht. Ein Betrieb in 1440p oder 1080p ist nicht vorgesehen.
Erfreulich dagegen: Jeder der vier HDMI 2.1 Anschlüsse kann auf die volle 48 Gbps Bandbreite zurückgreifen und bietet beinahe alle Gaming-Funktionen, die ihr von einem TV dieser Preisklasse erwarten könnt. Angefangen bei ALLM und VRR über AMD FreeSync Premium Pro und eine G-SyncVariable Refresh Rate für Nvidia Grafikkarten Kompatibilität. Nicht dabei ist weiterhin Dolby Vision Gaming.
Xbox Besitzer können sich dieses Exklusiv-Feature der Microsoft Konsole damit nicht zunutze machen. Ergänzt werden diese Ausstattungsmerkmale durch einen vorteilhaft kurzen Eingabeweg und die schnelle Reaktionszeit des Bildschirms.
Für einen sinnvollen Gesamtüberblick aller Einstellungsmöglichkeiten sorgt einmal mehr die sogenannte Game Bar. Bei Bedarf könnt ihr damit schnell und unkompliziert Anpassungen vornehmen.
Hinzu kommt die Verfügbarkeit verschiedener Cloud Gaming Dienste wie zum Beispiel GeForce Now, Amazon Luna oder Microsofts xCloud Service.
Über den im Menü fest integrierten Gaming Hub, einen kompatiblen Bluetooth Controller und dem entsprechenden Abo holt ihr euch Spiele relativ leicht, ohne weitere Peripherie auf den Bildschirm.
Je nach Titel und Dienst funktioniert das mehr oder weniger gut. Mit Unterschieden bei Streamingqualität oder Eingabeverzögerung solltet ihr allerdings rechnen. Um eine möglichst stabile Verbindung zu gewährleisten, empfehlen wir eine kabelgebundene Lösung per Ethernet Schnittstelle.
Wie erwartet: Boxen des Samsung S90C mit drucklosem Klangbild
Bei Fernsehgeräten dieser Bauart ist das Thema Sound ein Punkt, der von den Herstellern oftmals nur unzureichend gut erfüllt oder besser gesagt überhaupt richtig erfüllt werden kann. Besonders dann, wenn die Ambition besteht, dem Bereich vor dem Fernseher klanglich einen möglichst immersiven und wirklich druckvollen Eindruck zu verleihen.
Ja, das Lautsprechersystem des Samsung S90C QD-OLED eignet sich generell, um Sprache und ein ausgewogenes Klangbild anständig in den Raum zu übertragen. Sobald das System Druck und ordentlich Lautstärke aufbauen soll, hapert die Sache allerdings.
- eARC Schnittstelle
- Viele Dolby-Formate
- Kopfhöreranschluss
- Q-Symphony
- Wenig Druck
- Vergleichsweise geringe Lautstärke
- Keine DTS-Formate
Wir empfehlen deshalb eine Weitergabe des Signals an externe Quellen, die speziell dafür konzipiert wurden und auch physikalisch den nötigen Klangkörper bereitstellen. Um das zu bewerkstelligen, steht euch mit dem eARC Anschluss eine geeignete Schnittstelle zur Seite, über die ihr das Audiosignal — falls notwendig — auch ohne Datenkompression weitergeben könnt. Falls ihr nicht wisst, wo ihr bei eurer Such anfangen sollt, könnte euch die Kaufberatung auf soundbarfindr.com weiterhelfen.
Unerfreulicherweise funktioniert das Vorgehen nicht für alle Tonformate. Zwar werden viele Dolby Optionen wie TrueHD und Atmos abgedeckt, DTS-Formate sind allerdings nicht dabei. Positiv ist hingegen der bei heutigen Modellen auch gerne mal eingesparte Kopfhöreranschluss auf der Rückseite. Beim Betrieb mittels externer Soundlösung könnt ihr den TV via Q-Symphony außerdem gleichzeitig als Center-Speaker ansteuern.
Keine One Connect Box, dafür vieles andere beim Samsung S90C
Beim Samsung S90C QD-OLED navigiert ihr grundsätzlich flüssig, wenn auch nicht immer völlig zielführend durch die Menüstruktur des Tizen 7.0 Betriebssystems. Auf der linken Seite findet ihr dabei den in mehrere Oberpunkte aufgeteilten Navigationsbereich.
Von dort gelangt ihr beispielsweise in den Ambient Mode bei dem ihre wechselnde Video- und Fotoinhalte in einer Dauerschleife abspielen lassen könnt. Zum Gaming Hub sowie auf eine Medienoberfläche mit App- und Streamingangeboten gelangt ihr darüber ebenfalls. Die Auswahl ist groß und bietet euch im Grunde alles, was ihr an Diensten braucht.
- Schnelle, flüssige Navigation
- Gaming Hub
- Ambient Mode
- Aufladbare Solar-Fernbedienung
- Viele Streamingdienste
- Große App Auswahl
- Ohne One Connect Box
- Menü etwas unübersichtlich
Mit Hilfe der Mikrofon-Taste auf der kompakten Fernbedienung des Samsung S90C QD-OLED nehmt ihr wahlweise Kontakt zu Samsungs interner Bixby Lösung oder Amazons Alexa auf.
Sollte die Bedieneinheit mal leer sein, ladet ihr den Akku entweder über die Solarzelle auf der Rückseite oder direkt via USB-C-Anschluss auf.
Haltet ihr das Zahnrad eine Weile lang gedrückt, öffnet sich ein Untermenü zur Einprogrammierung von Schnellstartoptionen. Hierüber gelangt ihr auch am einfachsten in die Geräteeinstellungen. Betätigt ihr „Zurück“ und „Play/Stop“ gleichzeitig, können mehrere Optionen zur Barrierefreiheit wie ein erhöhter Kontrast oder Menü- und Text-Zoom festlegt werden.
Eine One Connect Box ist nicht im Lieferumfang erhalten. Die alternative Anschlusslösung steht erst ab dem Top-Modell S95C zur Verfügung. Andernfalls findet ihr das Peripheriegerät auch bei Modellen aus der Neo QLED Serie wie dem QN95C und der 8K-Reihe von Samsung.
HDR Kalibrierung
Zu viel Luminanz vor der Kalibrierung
Noch ehe wir mit Calman im Rahmen unserer Helligkeits- und Farbmessungen ein vollständiges Bild vom Anfangszustand des QD-OLEDs zeichnen konnten, war klar, dass uns das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. des Samsung S90C eindeutig zu hell anstrahlt.
Nachdem der erste Durchlauf abgeschlossen war, bestätigte sich dieser Verdacht. So legt der TV bereits ab Werk eine ordentliche Leuchtkraft hin und bildet schon bei einer Grauabstufung von 10 Prozent erste, etwas größere Ungereimtheiten aus. Je höher die Helligkeitssättigung ausfällt, desto heller wird die Wiedergabe.
Mit Blick auf die Farbbalance könnt ihr erkennen, dass hier bei der Darstellung übermäßig viel Blauanteil im Spiel ist und damit weite Teile des Luminanzraums einem Blaustich unterliegen.
In Sachen Farbpräzision schlägt sich diese Beobachtung ebenfalls nieder und sorgt vor allem für eine unsaubere Abbildung der Mischfarben Cyan und Lila. Schlussendlich zeigt der Bildschirm in dieser Konfiguration, dass noch Luft nach oben besteht.
Nicht ganz ideal, aber um einiges besser nach der Kalibrierung
Obwohl in puncto Luminanz weiterhin keine durchgehende Einheitlichkeit herrscht, folgt das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. der Norm — insbesondere in den helleren Stufen — nun wesentlich präziser.
Nominell betrachtet sank der Durchschnittsfehler um weit mehr als die Hälfte. In den dunkleren Bereich gibt der Bildschirm für unseren Geschmack trotz vermeidlich korrekter Einstellungen und Deaktivierung sämtlicher KI-Funktionen etwas zu viel Gas.
Insgesamt betrachtet ist jetzt auch die Farbbalance deutlich homogener und damit um einiges näher am Sollbereich. Was unsere Problemfälle beim Thema Farben angeht, konnten wir auch in diesem Punkt eine höhere Genauigkeit erzielen. Somit wird die Kolorierung insgesamt exakter ausgegeben und lässt das Fehlerlevel deutlich zusammenschrumpfen.
Auch wenn das Gesamtergebnis weiteres Feintuning im Rahmen einer zeitintensiveren Kalibrierung erfordert, konnten wir anhand entsprechender Hard- und Software ein Resultat erzielen, dass die Leistungsniveau des S90C insgesamt noch besser zur Geltung bringt.
Samsung S90C Bildeinstellungen
Ihr steht vor eurem frisch aufgestellten Fernsehgerät und habt nicht den Hauch einer Ahnung, wie ihr das Bild richtig einstellt und womit ihr dabei beginnen sollt? Dann greift gerne auf unseren kostenlosen Ratgeber zu den besten Samsung Bildeinstellungen zurück.
Im Rahmen dieses Angebots verraten wir euch, wie ihr am einfachsten vorgeht und führen am Beispiel von Testbildern nach und nach durch die wichtigsten Einstellungskriterien.
Zu den besten Samsung TV Bildeinstellungen — Erklärungen & Ratschläge →
Samsung S90C Datenblatt
55S90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 55 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1225 x 709 x 40 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 16,2 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1225 x 774 x 266 mm |
Gewicht mit Standfuß | 18,2 kg |
Footprint (BxT) | 366 x 266 mm |
VESA Norm | 300 x 200 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | QD-OLED Panel |
---|---|
Panel Hersteller | Samsung Display |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | unendlich :1 |
Farbraum-Abdeckung | 100 % |
REC 2020 | 51 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 830 Nits |
Maximale Helligkeit | 1040 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | OLED |
Local Dimming | OLED |
Dimming Zonen | OLED |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 1 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 144 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 82 W |
Energieeffizienzklasse SDR | G |
Energieverbrauch HDR | 134 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 2.1 |
---|---|
Leistung (W) | 40 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
65S90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 65 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1444 x 832 x 40 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 21,1 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1444 x 897 x 266 mm |
Gewicht mit Standfuß | 23,1 kg |
Footprint (BxT) | 366 x 266 mm |
VESA Norm | 300 x 200 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | QD-OLED Panel |
---|---|
Panel Hersteller | Samsung Display |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | unendlich :1 |
Farbraum-Abdeckung | 100 % |
REC 2020 | 51 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 830 Nits |
Maximale Helligkeit | 1040 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | OLED |
Local Dimming | OLED |
Dimming Zonen | OLED |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 1 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 144 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 95 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 143 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 2.1 |
---|---|
Leistung (W) | 40 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
77S90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 77 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1719 x 988 x 45 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 35,1 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1719 x 1059 x 360 mm |
Gewicht mit Standfuß | 37,8 kg |
Footprint (BxT) | 366 x 360 mm |
VESA Norm | 400 x 300 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | QD-OLED Panel |
---|---|
Panel Hersteller | Samsung Display |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | unendlich :1 |
Farbraum-Abdeckung | 100 % |
REC 2020 | 51 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 830 Nits |
Maximale Helligkeit | 1040 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | OLED |
Local Dimming | OLED |
Dimming Zonen | OLED |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 1 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 144 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 95 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 143 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 2.1 |
---|---|
Leistung (W) | 40 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
Häufige Fragen zum Samsung S90C
Welche Unterschiede bestehen zwischen OLED und QD-OLED?
Anstelle eines sogenannten weißen Subpixel verwenden QD-OLED Modelle eine zusätzliche selbstleuchtende blaue Ebene, die hinter einer Schicht aus roten und grünen Farbfiltern angebracht ist. Auf diese Weise kann das System den Bildschirm wirkungsvoller ansteuern. Das zusätzliche weiße Pixel konventioneller OLED Panels fällt weg.
Welche TV-Geräte nutzen QD-OLED ebenfalls?
Weil die Technologie erst 2022 auf den Markt kam, beherbergen bisher nur verhältnismäßig wenige Modelle ein entsprechendes PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden.. Zu den Geräten der ersten Generation zählen neben dem S95B noch der A95K. Diese Fernseher wurden 2023 um den S90C und S95C von Samsung und den A95L von Sony ergänzt.
Wie hell wird ein QD-OLED?
Inzwischen kommt die zweite Generation an QD-OLEDs auf Helligkeitsspitzen von über 1300 Nits und wird auch in der Fläche immer leistungsfähiger. Ernsthafte Konkurrenz zu hintergrundbeleuchteten Spitzenmodellen besteht in diesem Punkt bislang allerdings noch nicht.
Warum sind QD-OLED Modelle besser?
Die Kombination aus Quantum Punkten und OLED Technik führt auf der einen Seite zu einem großen Farbspektrum. Durch den andersartigen Aufbau kann gleichzeitig mehr Helligkeit erzielt werden und das Panel Spiegelungen und hellem Umgebungslicht effektiver entgegenwirken.
Samsung S90C Anschlüsse
Der 65S90C hat 4 HDMI 2.1 Anschlüsse, einen HDMI eARC Anschluss, 2 USB 2.0 Anschlüsse, einen digital optischen TOSLINK Ausgang und einen Twin Tuner.
Samsung S90C Abmessungen
Der Samsung S90C ist ohne Standfuß wie folgt bemessen (BxHxT):
- 55 Zoll: 1225 x 709 x 40 mm
- 65 Zoll: 1444 x 832 x 40 mm
- 77 Zoll: 1719 x 988 x 45 mm
Samsung S90C Wandmontage
Der Samsung S90C ist mit folgenden Wandhalterungen kompatibel:
- 55 Zoll:
300 x 200 mmFlach Schwenkbar
- 65 Zoll:
300 x 200 mmFlach Schwenkbar
- 77 Zoll:
400 x 300 mmFlach Schwenkbar