Die besten OLED Fernseher Oktober 2024
Im High-End Bereich können es nur wenige Fernseher mit den hier aufgelisteten in Sachen Bildqualität aufnehmen – natürlich ist die Rede von TVs mit OLED Panel! Nachfolgend stellen wir die besten OLEDs vor, damit du schneller den richtigen Fernseher für dich findest.
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Philips OLED+ 936 Reflexionstest
Selbst bei direkter Anleuchtung macht das Panel eine gute Figur.
Philips OLED+ 936 Gaming Xbox Forza Horizon 5
Auch bei schnellen Bewegungen reagiert das Ambilight prompt.
Testbild auf dem LG OLED C1
Testbild auf dem LG OLED C1
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Die besten OLED Fernseher im Vergleich
Der beste OLED Fernseher: Philips OLED937
Das beste Gesamtpaket bekommt man unserer Meinung nach beim Philips OLED+ 937 in 55 oder 65 Zoll. Das überrascht jetzt vielleicht den ein oder anderen, aber im Vergleich mit den anderen Kandidaten hat der 937 einfach einen Ticken mehr, und zwar in jeder Kategorie.
Philips hat in 55 und 65 Zoll ein OLED evo PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. verbaut und somit kann der 937 etwas heller werden als „normale“ OLEDs. Auch das Chipset wurde noch mal etwas verbessert, sodass noch etwas mehr High Dynamic Range entstehen kann. Was Formate angeht, ist Philips eigentlich der letzte Hersteller der alles unterstützt, also sowohl HDR10+Lizenzfreies, dynamisches HDR-Format in Konkurrenz zu Dolby Vision als auch Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits und neben Dolby AtmosObjektbasiertes Surround Sound Format mit 3D-Ton aus allen Richtungen auch noch DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital Tonspuren.
Hinzu kommt noch, das OLED+ und das bedeutet bei Philips, dass der TV auch noch einen guten Sound hat. Die Soundbar von Bowers und Wilkins liefert mit 5.1.2 Kanälen schon echten Dolby Atmos Sound.
Gaming-technisch hat Philips dieses Jahr mächtig aufgeholt, es gibt HDMI 2.1 mit Variable Refresh RateVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte und 4K@120Hz. Das einzige was bei der Xbox Series X noch fehlt ist Dolby Vision in 4K mit 120Hz, aber auch das könnte per Update noch kommen.
Zu guter Letzt bietet euch Philips natürlich noch das beliebte Ambilight. Standardmäßig bekommt ihr das beim OLED+937 auch auf allen 4 Seiten des TVs zu sehen. Die rückseitige LED-Beleuchtung erweckt dabei den Eindruck eines optisch größeren Bildschirms und steigert auf diese Weise das Eintauchen ins Geschehen, die sogenannte Immersion.
Günstigerer, "normaler" OLED: LG OLED evo C27
Auch der LG OLED evo C2 bietet durch OLED Technologie perfekten Schwarzwert, hervorragenden Kontrast und einen sehr breiten Betrachtungswinkel. Auch Verarbeitung und Design sind beim C2 extrem hochwertig und ansehnlich. Was ihn jedoch von den anderen Alternativen unterscheidet, sind unter anderem seine Gaming Features und die integrierte HDMI 2.1 Schnittstelle.
Zwar haben auch die TVs anderer Hersteller mit HDMI 2.1 aufgerüstet, jedoch klappt dies – vor allem in Verbindung mit Dolby Vision – nur bei LG wirklich zufriedenstellend. Hierdurch sind die großen Datenübertragungen (bis zu 40 Gbit/s) möglich, die für die aktuellen Konsolen Xbox Series X und die Playstation 5 benötigt werden. Auch verfügbar sind VRR (FreeSync, G-Sync, HDMI Forum), um Gaming ohne Tearing zu ermöglichen, sowie der Auto Low Latency Mode (ALLM), der die Latenz zwischen Eingabegerät und Ausgabegerät automatisch auf ein Minimum verkleinert.
Außerdem unterstützt er viele Cloud Gaming Anbieter, sodass man ganz ohne Xbox Series X oder Playstation seine Lieblingsgames zocken kann.
Da der C2 über Dolby Vision IQ verfügt, werden HDR Inhalte hervorragend optimiert und sogar an die Helligkeit der Umgebung angepasst. Dadurch kann er etwas besser in hellen Umgebungen ein ansehnlicheres Bild erzeugen, wo OLEDs durch die geringere Helligkeit größere Probleme haben.
Smart Features sind beim LG C1 auch sehr gut. Google Assistant und Amazon Alexa sind zur Sprachsteuerung mit an Bord. Streaming und Mirroring vom Handy oder Tablet sind per Apple AirPlay 2 möglich.
Der OLED im Gallery-Design: LG OLED evo G29
Unterm Strich zeigt der LG OLED evo G2 sogar noch eine etwas bessere Performance, als der LG C2. Das liegt ebenfalls am OLED evo Panel, durch welches der TV noch etwas heller werden kann, als die anderen Modelle des 2022er LG Lineups, jedoch besitzt er zusätzlich einen Kühlkörper, wodurch die empfindlichen OLED-Pixel nicht überhitzen. Hierdurch kann er zum einen in hellerer Umgebung noch etwas besser bestehen und kann zum anderen HDR Inhalten noch ein klein wenig besser in Szene setzen, sodass auch in sehr hellen Bildinhalten mehr Details erkennbar sind.
Jedoch sind die Unterschiede von G1 und C1 nicht überaus groß, sodass der Preisunterschied eine große Rolle spielt, welcher TV gerade eher in Frage kommt. Wenn ihr euch für einen der beiden TVs interessiert solltet ihr also unsere Deal Seite im Auge behalten.
Eines steht aber fest: Der G2 sieht mit dem Gallery Design einfach super aus und wird auch im ausgeschalteten Zustand zum Blickfang eines jeden Wohnzimmers. Was die Schnittstellen und die Smart bzw. Gaming Features angeht sind die beiden TVs gleich ausgestattet und man muss bei beiden Modellen auf wirklich nichts verzichten.
Alternative mit Ambilight: Philips OLED807
Wer in seinem Wohnzimmer eine unvergleichliche Atmosphäre erzeugen möchte, sollte mal einen genaueren Blick auf den Philips OLED807 werfen! Dieser kann nicht nur mit einer tollen Bildqualität auftrumpfen, sondern ist auch wie der Philips 937 noch mit dem vierseitigem Ambilight Feature ausgestattet. Dadurch werden die Farben des Bildes auf die rückwärtige Wand gestrahlt, wodurch das Bild imaginär vergrößert wird und die Augen des Betrachters in dunkler Umgebung geschont werden.
Natürlich findet ihr auch hier HDMI 2.1-Schnittstellen für die neuen Konsolen. Somit kommt der 807 mit zwei HDMI 2.1 Ports, die jetzt schon alle Gaming Features wie eine Variable Refresh Rate via FreeSync Premium und einen Auto Low Latency Mode unterstützen. Außerdem ist sowohl Dolby Vision, als auch HDR10+ Adaptive auf dem OLED-TV vorhanden!
Bester HDR OLED Fernseher: Sony A95K
Wenn man auf der Suche nach der absoluten HDR Power ist, kommt man um den Sony A95K Bravia XR wohl nicht herum. Durch eine verbesserte Wärmeableitung können die organischen LEDs heller werden, ohne dass sie wegen Überhitzung Schaden nehmen. Der Grund dafür ist eine metallene Wärmesenke hinter den OLED Schichten, die die LEDs kühlt. Darüber hinaus bietet der Fernseher die neue QD OLED-Technologie, wodurch das Bild nicht nur heller wird, sondern auch die dargestellten Farben deutlich satter dargestellt werden.
Das kommt vor allem HDRHigh Dynamic Range – Bild/Video mit erhöhtem Dynamikumfang (Kontrastumfang) Inhalten zugute! Denn hierdurch können nun helle und filigrane Highlights noch besser dargestellt werden; was in Kombination mit dem für diesen Paneltyp typischen, unendlich hohen Kontrast in einer wirklich beeindruckenden Bildqualität resultiert. Darüber hinaus ist Sonys Bildverarbeitung noch unangefochten auf Platz 1 der TV Hersteller. Natürlich ist das Geschmacksache, aber Bravia XR Prozessor schafft es ein natürliches Bild zu erzeugen, welches unserer Meinung nach von anderen Herstellern nicht so ganz erreicht wird.
Natürlich unterstützt der Master Series Fernseher Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits und hat kann auch auf die Soundformate DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital und Dolby AtmosObjektbasiertes Surround Sound Format mit 3D-Ton aus allen Richtungen zurückgreifen. Dolby Vision IQDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits, welches von Szene zu Szene an die Umgebungshelligkeit angepasst werden kann gibt es im Hause Sony aber leider noch nicht. Man hat lediglich einen Dolby Vision Dark und Bright Modus integriert, wodurch man Inhalte manuell an die Umgebungshelligkeit anpassen kann.
Außerdem hat er das innovative Acoustic Surface Audio+ Feature integriert, bei welchem der sound durch Aktuatoren hinter dem Display entsteht. Der Klang kommt hier also wirklich direkt aus dem Bild! Dieses Feature geht auch bei der Nutzung eines Audio Receivers nicht verloren, denn der A95K kann hier als Center Lautsprecher mit eingebunden werden.
Gamer dürfen sich natürlich auch über HDMI 2.1-Anschlüsse für ihre aktuellen Konsolen freuen.
Alternative mit integriertem Dolby Atmos Sound: Panasonic LZW2004
Der Panasonic LZW2004 ist ein Konkurrent auf Augenhöhe. Er nutzt die gleiche Technologie um ein helleres OLED Panel zu erhalten und wird daher ähnlich hell. Jedoch hat er den einen weiteren Farbraum, wodurch er noch ein wenig lautstärkere Farben besitzt, als das Flaggschiff von Sony. Jedoch ist die Bildverarbeitung nicht ganz auf dem Level des A95K, wodurch die HDR Bildqualität wirklich gleichwertig ist.
Ein großer Vorteil ist die Unterstützung von Dolby Vision IQ und HDR10+ Adaptive. Hierdurch können alle kompatiblen Inhalte dynamisch optimiert werden, was einen großen Unterschied bei der Wiedergabe von HDR Inhalten haben kann. Man sieht also, dass beide OLEDs sich gegenseitig wirklich nichts schenken.
Als Antwort gegen die innovativen Soundfeatures des Sony A95K hat der Panasonic LZW2004 ein 5.1.2 Dolby Atmos Soundsystem mit 125W (RMS) bereits integriert, welches von Werk aus mit nach oben und zur Seite abstrahlenden Lautsprechern ausgestattet ist. Wer also in seinem Wohnzimmer keinen Platz für ein Großes Soundsystem besitzt, aber dennoch nicht auf guten Sound verzichten möchte, kann getrost auf den Panasonic High End TV zurückgreifen!
Der beste Gaming OLED: LG OLED evo C27
Mit dem LG OLED evo C2 versucht LG den Erfolg seiner beliebten C-Reihe fortzusetzen. Dafür wurde der C2 mit einem Evo-Panel ausgestattet und verfügt damit in Sachen Bildschirm über die gleichen Voraussetzungen wie der LG OLED evo G1 aus dem Vorjahr.
Wie gewohnt erhaltet ihr das beste Schwarz und natürlich einen theoretisch unendlichen Kontrast, mit dem der C2 für eine ausgezeichnete Bildleistung sorgt. Auch größeren Spielesessions steht durch den weiten Betrachtungswinkel des Panels nichts im Weg.
Die Anzeige von einheitlichen Farbflächen gehört zur Stärke von OLEDs. Das spiegelt sich auch beim beliebten Gaming-Fernseher wieder. Demnach ist die Darstellung sauber und bleibt von Fleckeninseln oder dunkleren Ecken verschont.
Moderne Konsolen wie die Playstation 5 oder Xbox Series X profitieren von Features wie einem äußerst geringen Input Lag und praktisch keiner Bewegungsunschärfe im Spielbetrieb. Dafür sorgt der Leistungsstarke A9 4K AI Prozessor der 5. Generation in Zusammenspiel mit dem 120 Herz PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden.. HDMI 2.1 macht Spielen bei 4K bei 120 Bildern möglich.
Ebenfalls auf dem Datenblatt: ALLMAuto Low Latency Mode – Erkennt automatisch angeschlossene Konsolen und hält den Input Lag automatisch so gering wie möglich. und VRR via AMD FreeSyncVariable Refresh Rate für AMD Grafikkarten oder Konsolen, Nvidia G-SyncVariable Refresh Rate für Nvidia Grafikkarten und HGiG-Unterstützung. Besitzer einer Xbox Series X|S bekommen die Farbraumsimulation Dolby Vision Gaming obendrauf und profitieren so von einer noch größeren Vielfalt an darstellbaren Farben.
Günstigere Variante mit 60 Hertz Panel: LG OLED A29
Wollt ihr einen noch günstigeren Fernseher mit beinahe ähnlichen Features, dann greift auf den LG OLED A2 zurück. Auch dieses Modell bringt euch die gewohnt gute OLED Qualität eines LG Fernsehers mit einem perfekten Schwarzwert und weitem Betrachtungswinkel — bestens geeignet für Einsteiger.
Abstriche müsst ihr bei der Bildwiederholfrequenz des Bildschirms machen. Dieser bietet euch im Vergleich zum B2 dann nämlich nur 60 Bilder pro Sekunde und eine etwas geringere Spitzenhelligkeit. Dadurch werden HDR-Inhalte im Vergleich zu den kostspieligeren Modellen nicht ganz so brillant wiedergegeben.
Dennoch verfügt auch der A2 über dynamisches Dolby Vision IQ und wird über einen A5 Prozessor der 5. Generation befeuert. Das ist der Gleiche, den ihr auch im B2 findet. Somit liefert der A2 ebenfalls eine gute Performance in puncto Bildoptimierung und Navigation.
Neue Konsolen profitieren leider nicht so stark von diesem Fernseher. Zum einen fehlt ein 120 Hertz Panel und der HDMI 2.1 Standard. Seid ihr also ein Gamer, greift ihr besser zum B2 Modell.
Günstig mit Ambilight: Philips OLED707
Im Heimkino macht der OLED707 des niederländisch, chinesischen Technikriesen Philips ebenfalls eine wirklich gute Figur und kommt dazu mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis. Die hervorragende Bildqualität des OLEDs wird mit dem 3-seitigen Ambilight Feature untermalt, wodurch eine tolle Atmosphäre im Heimkino entsteht.
Natürlich muss man auch bei diesem Modell nicht auf Gaming-Features verzichten und kann die Ambilight-Beleuchtung auch bei seinen Lieblingsspielen genießen. Dafür sorgen zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, die eure Konsolen mit allen nötigen Features versorgen. Dolby Vision, Dolby Atmos, Ambilight, HDR10+ und Android TV 11 machen den günstigen OLED zu einem echten Hingucker. Und im Gegensatz zum LG A2 OLED hat er sogar ein 120Hz Panel!
Die absolut besten OLED-Fernseher
Samsung S95B
Mit dem S95B QD-OLED verschließt sich Samsung nicht mehr länger der OLED-Technologie und erweitert das eigene Portfolio um die beliebten selbstleuchtenden Pixel. Dafür greift das südkoreanische Unternehmen keineswegs auf Panels der Konkurrenz zurück, sondern bestückt ihren ersten Flaggschiff-OLED mit hauseigener Technik der Tochter Samsung Display.
Bei dieser Gelegenheit wird der High-End-Fernseher durch die Kombination mit den sogenannten Quantum Dots — die bereits aus den QLED-Modellen bekannt sind — technologisch sogar noch aufgewertet. Diese — deutlich kleineren Pixel — sorgen für eine noch präzisere Darstellung und machen den den Fernseher zum absoluten High-End-Produkt.
Für eine OLED-TV wird der Fernseher mit rund 1250 NitsSI Einheit für die Leuchtdichte: 1 nit = 1 cd/m2 – Die beste Größe um die “Helligkeit” eines Fernsehers zu messen und zu vergleichen. erstaunlich hell und setzt damit auch den zukünftigen Benchmark für Geräte dieser Gattung. Ein weiterer Pluspunkt ist die vergleichsweise hohe und für OLEDs eher untypisch gute Reflexionsbeständigkeit des Bildschirm.
Leichte Abzüge gibt für den — wie üblich — fehlenden Dolby Vision Support. Wer gerne einen Ci+ Slot nutzen möchte, geht beim S95B auch leer aus. Insgesamt ist dieser Fernseher ein echtes Premium-Produkt und reiht sich definitiv ganz oben in die Liga der besten OLED-Fernseher ein.
LG OLED evo G29
Der Nachfolger des G1 aus 2021 hört auf den wenig überraschenden Namen LG OLED evo G2 und setzt die Messlatte beim Elektronikunternehmen aus Südkorea weiter nach oben. Neben dem inzwischen bekannten Gallery Design, das beim Bilderrahmen-Fernseher des 2022er-Lineups minimal größer ausfällt, punktet der G2 hausintern vor allem mit einem neuen Luminanzrekord.
Dafür sorgt ein am PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. verbauter Kühlkörper, der die organischen Pixel zusätzlich kühlt. Durch dieses — auch als Heat Sink bekanntes — Feature kann der TV den Bildschirm aggressiver ansteuern und somit verbesserte Helligkeitsspitzen liefern.
Einen mitgelieferten Standfuß bekommt ihr beim G2 auch diesmal nicht. Stattdessen liegt dem TV wieder mal eine spezielle Wandhalterung bei, mit der ihr das Gerät praktisch bündig an die Wand hängen könnt. Genau dafür ist das Gallery-Design allerdings auch gemacht worden. Ist das für euch keine Option, müsst ihr den Unterbau extra bezahlen.
Als Ergänzung der schmalen Bauweise verfügt der G2 über einen sogenannten Gallery-Mode. Damit könnt ihr den Fernseher endgültig zum Kunstwerk machen, indem ihr Gemälde bekannter Künstler auf dem Bildschirm anzeigen lasst.
Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball
- Die besten OLED Fernseher im Vergleich
- Der beste OLED FernseherPhilips OLED937
- Bester HDR OLED FernseherSony A95K
- Der beste Gaming OLEDLG OLED evo C27
- Die absolut besten OLED-Fernseher
- OLED Fernseher unter sich
- Fragen zum Thema OLED Kommt es bei OLEDs zu Burn-In?Ist mein Raum nicht zu hell für einen OLED TV?Was sind QD-OLEDs?
OLED Fernseher unter sich
Kampf der High End Modelle um die Krone
Im absoluten High End Bereich kommt man nur schwer um die OLED Displaytechnologie herum. Die Abkürzung steht für organic light emitting diode, oder organische Leuchtdiode. Der große Vorteil bei dieser Technologie besteht darin, dass keine Hintergrundbeleuchtung benötigt wird und die organischen LEDs das Licht einfach selbst emittieren können. Hierdurch ist jedes einzelne Pixel dimmbar und kann zudem auch komplett deaktiviert werden, wodurch ein nahezu perfektes Schwarz entsteht. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Kontrast aus, welcher bei OLED TVs theoretisch unendlich hoch ist.
Auch wenn die 2021er mini LED TVs auf tolle Kontraste von ca 25000:1 kommen, ist dies noch bei weitem nicht so gut wie das Kontrastverhältnis der OLED Fernseher. Daher ist es leicht nachvollziehbar, dass sie im High End Bereich nicht so ganz mit den OLED Fernsehern mithalten können. Außerdem haben OLEDs einen sehr weiten Betrachtungswinkel, wodurch Schwarzwerte und Farben auch aus den schrägsten Winkeln erhalten bleiben. Das ist auch bedeutend, wenn man recht nah vor einem großen TV sitzt. Bei einigen TVs mit VAVertical Alignment, Art eines LCD Panels PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. wirken bei zu naher Entfernung die Ecken etwas dunkler und nicht so farbenreich, da hier der Betrachtungswinkel nicht mehr groß genug ist.
Aber nicht alles ist perfekt. Zwar ist Burn-In kein allzu großes Thema mehr, aber dennoch können die organischen LEDs nicht so hell werden wie ihre anorganischen Verwandten. Hierdurch können sie in sehr heller Umgebung etwas zu kämpfen haben. Außerdem könnte der Automatic Brightness Limiter von manchen Nutzern etwas störend empfunden werden, da dieser in großflächig hellen Szenen die Gesamthelligkeit herunterdimmt, um die organischen LEDs vor dem Überhitzen zu schützen.
Fragen zum Thema OLED
Kommt es bei OLEDs zu Burn-In?
Nein, bei einer normalen, gemischten Nutzung ist das Risiko fast nur noch theoretisch vorhanden. Die gängigen OLEDs wurden mit starken Schutzmechanismen ausgestattet, welche das Überhitzen der organischen LEDs weitestgehend verhindern. Lediglich beim dauerhaften Anzeigen von statischen Inhalten könnte es zu Beeinträchtigungen kommen.
Ist mein Raum nicht zu hell für einen OLED TV?
In den meisten Fällen kann sich ein OLED TV gegen einen LED-LCD Kontrahenten in Sachen Bildqualität durchsetzten. Lediglich in einem stark sonnendurchfluteten Raum haben die LED-LCD TVs die Nase vorne. Jedoch könnte man hier auch darüber nachdenken ein paar Euro in einen Vorhang zu investieren, welcher dann dafür sorgt, dass man die herausragende Bildqualität der individuell dimmbaren organischen LEDs genießen kann. Falls ein OLED für dich also dann nicht mehr in Frage kommen sollte, kannst du dich gerne einmal in unserer TV Bestenliste umschauen.
Was sind QD-OLEDs?
Die neue Technologie der QD-OLEDs wurde erstmals im Januar 2022 während der CES in Las Vegas vorgestellt. Dort kündigte Samsung an, erstmals selbst OLEDs auf den Markt zu bringen, jedoch mit einer neuen Technologie, die sich QD-OLED nennt. Auch Sony ist an der Technologie interessiert und bringt ebenfalls 2022 seine ersten QD-OLEDs auf den Markt.
Die QD-OLEDs sollen laut Samsung heller werden, eine breitere Farbdarstellung, tiefes Schwarz, eine schnellere Reaktionszeit und einen weiten Betrachtungswinkel bieten. Um das zu erreichen, wird eine blaue, selbstleuchtende OLED-Schicht im PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. verbaut, worauf sich rote, grüne und blaue Quantum Dots befinden. Das blaue Licht wird in die verschiedenen Farben aufgeteilt und es gibt keinen weißen Subpixel mehr. Die Intensität der einzelnen Farben kann schließlich auf einer Pixel-Ebene reguliert werden. So haben die neuen QD-OLEDs die gleichen Vorteile wie ein regulärer OLED-Fernseher, jedoch können sie deutlich heller werden und Farben noch präzisier darstellen.
Zudem soll die Technologie deutlich augenschonender sein, da das schädliche blaue Licht um 40-50% reduziert werden soll.