Sony TV Modelle 2023 – Wichtigste Fakten

OLED-Einsteiger können sich 2023 mit dem A80L in die Welt der selbstleuchtenden Pixel begeben. Ausgestattet ist das Modell mit der typisch guten Sony Bildoptimierung auf Grundlage des neuen BRAVIA XR-Prozessors. Im Gegensatz zum A95L Spitzenmodell, verzichtet Sony bei diesem TV allerdings auf die im Vorjahr eingeführte QD-OLED Technologie. Auch ein OLED.EX PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. findet ihr an dieser Stelle weiterhin nicht.

Der Metallrahmen des Fernsehers schließt nahtlos mit dem Bildschirm ab und der Dark Silver Aluminium-Standfuß kann in verschiedenen Positionen angebracht werden. Neben den üblichen Smart-TV Funktionen und einem umfangreichen App-Angebot bietet euch der TV eine breite Gaming-Ausstattung, einschließlich einer variablen Bildwiederholrate, ALLM und einem eigenen Game Menu.

Für die akustische Untermalung sorgt ein 3.2-Kanal-System mit Features wie Acoustic Centre Sync für die Nutzung des Geräts als Center-Lautsprecher. Je nach gewünschter Immersion oder Raumgröße stehen euch Bildschirmdiagonalen von 55 bis 83 Zoll zur Verfügung. In jedem Fall ist der A80L eine richtig gute Wahl für Kinoliebhaber und bringt erneut das für Sony Fernseher übliche IMAX Enhanced Format mit.

Auch in diesem Jahr kauft Sony wieder bei Samsung ein und installiert ein QD-Panel von Samsung Display im eigenen OLED-Flaggschiff. Selbstverständlich nicht, ohne auch diesmal wieder fleißig Hand an die Bildoptimierung auf Basis des frischen MediaTek Pentonic 1000 Bildprozessors.

Dabei greift auch der japanische Elektronikkonzern auf sämtliche Größen zurück, die in diesem Jahr auch vom südkoreanischen Display-Hersteller angeboten werden. So werdet ihr neben einer Ausführung in 55″ und 65 Zoll künftig auch eine Bildschirmdiagonale mit 77 Zoll in euer Heimkino-Zimmer stellen können.

Wie schon beim Vorgänger gehört auch diesmal wieder die Bravia Cam zum Lieferumfang und versorgt den TV mit zusätzlichen Funktionen. Erneut lässt der Standfuß euch die Wahl aus zwei Montageoptionen und kann bei Bedarf weiter innen positioniert werden, damit der Fernseher auch Platz auf schmalen Sideboards findet.

Neben dem kompletten Dolby-Paket, finden auch Zocker alle notwendigen Ausstattungsmerkmale, um Next-Gen-Gaming auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S unproblematisch umzusetzen.

Der Sony X85L ist ein Mittelklasse-TV und stellt 2023 die Basis für hintergrundbeleuchtete Modelle auf Grundlage von Full Array Local Dimming dar. Sogenanntes Triluminos Pro sorgt für einen erweiterten Farbraum, bei dem euch kräftige Farben und hohe Kontraste erwarten.

Mit zwei HDMI 2.1 Anschlüssen und Dolby Atmos bietet er eine gute Ausstattung fürs Gaming, insbesondere für PlayStation 5 und Xbox Series X|S Besitzer, da der TV 4K bei 120 Hertz mit HDR verarbeiten kann und auch VRR und ALLM unterstützt. Optional könnt ihr den X85L auch mit einer Bravia Cam steuern. Diese ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten und separat dazu gekauft werden.

Verstellbare Standfüße sorgen für die notwendige Abstellflexibilität. Die integrierte Soundanlage bietet einfachen 2-Kanal-Klang und sollte daher mindestens durch eine gute Soundbarlösung ersetzt werden. Die App-Möglichkeiten innerhalb der Google TV-Oberfläche sind umfassend und beinhalten Apple AirPlay 2, Sprachassistenten und Bravia Core Streaming für 12 Monate.

Mit einer dünnen Rahmenkonstruktion, einem Aluminium-Finish und den variabel montierbaren Füßen folgt auch das optische Erscheinungsbild des X90L dem Design des 2023er-Lineups und bring damit sinnvolle Ausstattungsmerkmale auf den Tisch.

Wie beim Step-Down-Modell, dem X85L, arbeitet auch im PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. dieses Fernsehers ein Bildschirm mit lokaler Dimmung. Mini-LEDs wie beim Top-Modell aus der Full-Array-Riege werdet ihr bei dieser Serie allerdings nicht ausfindig machen.

Dafür legt Sony in Sachen Größe noch mal zu und bietet diesen TV auch mit einem Panel von riesigen 98 Zoll an. In Zentimetern umgerechnet entspricht das einer Bildschirmdiagonalen von fast 2,5 Metern und eignet sich damit auch für wirklich große Räume, in denen Sitzabstände von 4 Metern und mehr überbrückt werden sollen.

Rechenaufgaben und KI-Funktionen werden von dem X1 4K HDR-Bildprozessor übernommen. Für Gamer sind die beiden HDMI 2.1-Anschlüsse mit 4K@120 Hertz,  HDR10-Format, dynamischer Anpassung der Bildrate gegen Screen Tearing und ALLMAuto Low Latency Mode – Erkennt automatisch angeschlossene Konsolen und hält den Input Lag automatisch so gering wie möglich. interessant.

Doch Achtung: Wie bei allen Sony TVs des 2023er-Lineups fällt ein Port weg, sobald ihr eine Soundbar oder Heimkinoanlage via eARC darüber nutzen möchtet.

Wie bereits bei der Einstufung mit 80er- und 90er-Serie innerhalb der OLED-Reihe, scheint Sony auch hier einen eigenen Weg zu verfolgen und das Flaggschiff auf Mini-LED Basis erstaunlicherweise vor den A80L zu positionieren. Gewährleisten sollen das zahlreiche Features aus dem XR-Lager, wie beispielsweise das XR Backlight Master Drive oder die XR Upscaling Technologie zur Hochskalierung von Inhalten.

Neben einer HDR-Brillanz, die sich auf hohem Niveau bewegt, ist vor allem das Farbvolumen die gewohnt klare Stärke der Marke. Auch bei diesem Modell kann der Standfuß an unterschiedlichen Positionen angebracht und der Höhe nach verstellt werden, um so genügend Platz für eine Soundbar unterhalb des Panels zu schaffen.

Die akustischen Features des X95L orientieren sich dabei mit Ausnahme vom Frame Tweeter und Acoustic Multi-Audio+ am OLED-Flaggschiff. Die Bravia Cam ist zwar nicht standardmäßig enthalten, kann aber optional am X95L angebracht werden.

Kaufen könnt ihr den Fernseher in einer 65″, 75″ und 85-Zoll-Variante, die sich stark am Design des A80L orientieren. In Bezug aufs Gaming, findet ihr auch hier die neusten Standards inklusive eines Genre-Bildmodus, 120 Bilder pro Sekunde und einem speziellen Spielmodus für verringerte Verzögerung.

Nach unten hin wird das Portfolio vom X75WL abgeschlossen. Im Gegensatz zu den Premium-Modellen des Lineups verfügt dieser TV lediglich über eine vergleichsweise schlichte Edge-Lit Hintergrundbeleuchtung und ist dadurch in Sachen Schwarzwert, Ausleuchtungspräzision und Kontrastumfang schlechter aufgestellt.

Essenzielle Features fürs Next-Gen-Gaming wie eine VRR-Unterstützung, ALLM oder ein 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. fites PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. fehlen zwar ebenfalls völlig, werden aber durch eine gewisse Grundausstattung für das Heimkino wie Dolby Vision und Dolby Atmos ersetzt. Falls ihr mögt, besteht die optionale Möglichkeit eine Bravia Cam zu nutzen.

Verfügbar ist das Google TV basierte Modell in den Größen 43″, 50″, 55″, 65″ und 75 Zoll und damit generell auch für größer bemessene Räume eine Option.

Besonderheit: Ab einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll habt ihr die Option den Standfuß — genau wie bei den anderen TV-Modellen des 2023er-Angebots — weiter zur Mitte hin oder alternativ auch an den Außenkanten zu befestigen.

Im Einstiegs-Segment stellt Sony 2023 noch den X80L zur Verfügung. Auch dieses TV-Modell bewegt sich demnach im Rahmen einer vergleichsweise günstigen Lösung auf Kosten der Bildqualität.

Im Gegensatz zum X75WL verrichtet eine Beleuchtung auf Basis einer LED Matrix, sogenanntes Direct-Lit, die Arbeit. Das bringt Nachteile beim Kontrast und sorgt — besonders bei hellen Objekten in dunklen Szenen — für einen Grauschleier statt tiefem Schwarz.

Solltet ihr moderne Gaming Peripherie wie eine Xbox Series X|S oder PlayStation 5 nutzen, könnt ihr ruhigen Gewissens einen Bogen um diesen TV machen. Falls ihr noch über ältere Konsolen verfügt, könnte der Fernseher mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. dennoch eine preiswerte Alternative sein oder möglicherweise sogar als Zweitgerät fungieren.

Features wie HLG, HDR10HDR10 Media Profile – HDR mit 10 Bit Farbtiefe im Rec. 2020 Farbraum, Dolby Vision, Dolby Atmos oder auch Apple Airplay 2 sind jedenfalls an Bord und bieten somit immerhin das ein oder andere durchaus gewichtigere Kaufargument dafür. Solltet ihr nach einem Bildschirm suchen, der qualitativ gesehen keinen besonders hohen Ansprüchen genügen muss, könnte der X80L infrage kommen.