Hisense TV Modelle 2020 – Übersicht & Vorteile

Mit dem U7QF erhaltet ihr einen Fernseher, den Hisense nicht nur mit einer Local-Dimming-Funktion, sondern zugleich auch durch so genannte Quantum Dots erweitert hat. Diese Bildschirmtechnologie sorgt für eine farbintensivere Darstellung und wird von dem Elektronikunternehmen aus China unter der Marke ULED vertrieben.

Ähnlich wie beim US Modell H8G dient ein PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. mit maximal 60 Bildern pro Sekunde als Basis für die Visualisierung. Dementsprechend gibt es bei der Bewegungsdarstellung noch Verbesserungspotenzial. Zu den HDR-Formaten gehören HDR10+ sowie der Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits Farbraum. Inhalte werden mit einer soliden Helligkeit von bis zu 700 nits dargestellt.

Für den Ton steht Dolby Atmos zur Verfügung. Ausgegeben wird der Codec über eine Soundlösung des Lautsprecherherstellers JBL. Aufgrund der eher mäßigen Leistung empfehlen wir, zumindest in eine gute Soundbar zu investieren. HDMI eARC werdet ihr in den Spezifikationen allerdings nicht finden.

Mit dem Betriebssystem VIDAA U bekommt ihr eine einfache und benutzerfreundliche Navigation geboten, die den Zugriff auf Streaming-Dienste und Apps ermöglicht. Die passende Disney+ App bleibt dabei allerdings auf der Strecke. Auch die Unterstützung von Apple AirPlay und HomeKit fehlt. Amazons Alexa kümmert sich bei Bedarf aber um eure Sprachbefehle.

Als Upgrade zum U7QF bietet der etwas teurere U8QF einige zusätzliche Features und bringt – was die Bildleistung angeht – brillantere Details und eine höhere Flächenhelligkeit auf sein VA-Panel. Je nach Ausführung verfügt der Bildschirm über bis zu 132 unabhängige Dimmbereiche. Da die Blickwinkelstabilität eher bescheiden ist, sollte die Sitzposition möglichst zentral sein. 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. sorgen zudem für eine verbesserte Darstellung schneller Bewegungen.

Doch aufgepasst: Aufgrund des HDMI-2.0-Standards stoßt ihr bei der Darstellung von nativen 4K-Inhalten mit einer Bildwiederholrate von 120 Bildern an die Bandbreitengrenze dieser Schnittstelle. Immerhin ist eine Auflösung von 2K bei gleicher FrequenzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. aber möglich. Auch einige HDR-Formate werden hier bereits unterstützt. Dazu gehören HDR10+ und Dolby Vision.

Für Gamer bietet der ULED-Fernseher einen speziellen Spielemodus, der durch eine reduzierte Eingabeverzögerung für ein insgesamt optimiertes Spielgefühl sorgt. Als Betriebssystem kommt erneut VIDAA U mit integrierter Alexa zum Einsatz. Unterstützung für Apple AirPlay und HomeKit gehört auch hier nicht zu den Besonderheiten.

In Sachen Größenauswahl geht der Hisense einen Schritt zurück und beschränkt sich auf eine 55- und 65-Zoll-Variante. Dank des JBL-Systems ist das Modell generell gut für den täglichen Gebrauch geeignet.

Hisense bietet euch beim AE7000F ein solides 4K-Modell mit Grundausstattung zum kleinen Preis. Besondere Extras wie Dolby Atmos, eine eARC-Schnittstelle oder eine hochwertigere Bildschirmausleuchtung solltet ihr daher nicht erwarten. Technisch schlummert in diesem Low-Budget TV ein VA–PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden., das von einer Direct LED Matrix beleuchtet wird. 

Besonders bei wenig Licht und dunklen Szenen wird euch ein Grauschleier auffallen, der sich über das Bild legt. Richtig gute Schwarzwerte bietet dieser Fernseher damit nicht. Hinzu kommt eine eher schwache Farbeinheitlichkeit.

Besonders die Randbereiche des Bildschirms weisen sichtbare Farbunebenheiten, den sogenannten Dirty Screen auf. Wie für VAVertical Alignment, Art eines LCD Panels Technik üblich, ist auch der Betrachtungswinkel relativ beengt. Farbabweichungen und eine insgesamt ausgewaschene Darstellung entstehen daher bereits bei einem verhältnismäßig geringem Winkel.

Auch wenn HDR10 als Teil der Spezifikationen aufgeführt ist, verfügt der Bildschirm nicht über die Leistungsfähigkeit, um das Format mit seriöser Brillanz darzustellen. Solltet ihr bereits über eine Soundbar verfügen, könnt ihr den ARC-Port nutzen, um die recht schwachen, internen Lautsprecher zu ersetzen und den Ton damit aufzuwerten. 

Wie schon das eher minimalistisch ausgestattete Step-Down-Modell AE7000F ist auch der geringfügig besser ausgestattete AE7500F ein Fernsehgerät für Käufer, die meist zwischendurch schauen und keinen großen Wert auf eine überdurchschnittlich gute Bildqualität mit viel Brillanz und hohen Kontrasten legen. 

Die wesentlichen Unterschiede belaufen sich dabei auf eine etwas bessere Leuchtstärke zugunsten der HDR Darstellung, stärkere Lautsprecher und Vorteile bei der Anschlussvielfalt.

So verfügt dieser Fernseher über einen Kopfhöreranschluss, Bluetooth Konnektivität und ist kompatibel mit der CI+ 1.4 Version. Über eine sogenannte PVR Funktion könnt ihr Programme direkt per externem USB-Speicher aufnehmen. 

Dazu spendiert Hisense diesem 4K TV das Dolby Vision Format. In der Praxis spielt dieses Update aber nicht wirklich eine Rolle. Dafür sind die Helligkeitswerte des Panels einfach zu schwach als dass sich hierdurch ein sichtbarer Mehrwert bei der Wiedergabe von unterstütztem Bildmaterial ergeben würde. Bei der Gehäusetiefe und dem Rahmendesign kommt ihr insgesamt ein wenig schmaler weg. Die Konstruktion des Standfußes ist hier mittig angeordnet.