Hisense TV Modelle 2022 – Auswahl & Technik

Den Einstieg in den FALD Bereich macht Hisense im Jahr 2022 mit dem U7HQ. Dieses TV-Modell aus der Mittelklasse besitzt neben Quantenpunkten für eine breitere Farbpalette eine vollwertige LED Matrix mit bis zu 90 Dimmingzonen in der 65-Zoll-Variante, die getrennt voneinander angesteuert werden können.

In Kombination mit einer guten HDR-Performance von bis zu 1000 Nits wird dem Bildschirm so ein kräftiger Kontrastschub verliehen. Das Resultat sind helle Highlights bei gleichzeitig tiefem Schwarz über große Flächen hinweg. 

Da im Gehäuse ein VA PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. steckt, tritt auch hier das typische Problem mit einem eher unterdurchschnittlichen Betrachtungswinkel auf. Daher sehen Farben bereits bei geringfügiger seitlicher Sicht blass und verwaschen aus. Auf einem guten Durchschnittsniveau bewegt sich hingegen die sogenannte Grey Uniformity. 

Ein HFR Feature, das Bildraten von bis zu 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. ermöglicht, sorgt einerseits für echte Next-Gen-Kompatibilität mit Xbox Series X|S und Playstation 5 und auf der anderen Seite zusammen mit der sogenannten MEMC Technologie für eine flüssige, klare Bewegungsdarstellung bei Sportübertragungen.

Im Rahmen des Game Mode Pro kann der Fernseher auf weitere Funktionen wie eine dynamische Bildschirmsynchronisation per VRR oder AMD FreeSync und einen Low Latency Modus für kürzere Eingabezeiten umschalten. Statt durch Vidaa U navigiert ihr durch Google TV in der Version 11.

Im Gegensatz zum US-Markt positioniert der chinesische Hersteller dieses Modell in Deutschland als leistungsfähigsten TV mit Hintergrundbeleuchtung. Gleichzeitig ist der U8HQ dadurch als einziger Fernseher innerhalb des 2022er-Line-ups mit Mini-LED Technik bestückt.

m Vergleich zum preislich günstigeren U7HQ macht das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. so auch direkt einen großen Sprung in Sachen Leuchtzonendichte. Bis zu 528 Bereiche sorgen für eine hohe Präzision. 

Verbunden mit einer tollen Luminanz hat diese Neuerung maßgeblichen Einschluss auf das Kontrastverhältnis und bewirkt äußert helle Details bei niedrigem Schwarzwert auf dem Bildschirm. Wie bereits bei einigen anderen Geräten aus dem Portfolio verrichten Quantenpunkte ihr Werk und machen eine breite Farbabdeckung von über 98 Prozent im DCI P3 Spektrum möglich.

Auch die Gaming-Features decken beinahe alles ab, was momentan auf dem Markt verfügbar ist. Einzig an der Dolby Vision Unterstützung bei 4K@120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. und der Verfügbarkeit von HDMI 2.1 Ports hapert die Ausführung.

Ansonsten besticht der U8HQ durch eine schnelle Reaktionszeit, Dolby Atmos und DTS:X via eARC. Als Navigationsplattform steht auch in diesem Fall Google TV 11 mit dem bekanntweise vielfältigen App-Angebot bereit. Eine — eher seltene — WiSA Funktion wird dem U8HQ ebenfalls spendiert.

Als Nachrücker des A6GQ bringt Hisense die A6H Serie in Form des A63H zu uns. Obwohl sich dieses Modell eindeutig in der sogenannten Low Budget Klasse einsortiert, integriert der chinesische Hersteller dennoch einige Extras ins Gehäuse des 4K-TVs. So bekommt ihr zwar nur ein 8 Bit PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. mit FRC, dafür aber immerhin schon eine Ausleuchtung auf Direct LED Grundlage.

Für die Darstellung bedeutet das eine gleichmäßige Aufteilung der Leuchtdioden über den gesamten Bildschirm hinweg und somit auch eine feinere Ausleuchtung.

Bei dunklen Inhalten mit eher einheitlichen Farben kommt dieser Punkt zur Geltung und sorgt für ein etwas besseres Schwarz und ein leicht höheres Kontrastverhältnis. Die Ausnahme bildet hier die Ausführung in 50 Zoll mit VA Panel. Hier bekommt ihr auf Kosten der Blickwinkelstabilität einen sichtbar besseren Kontrast. 

Trotz alldem fehlt eine echte Local Dimming Funktion. Auch die Unterstützung von HDR10 und Dolby Vision findet lediglich auf dem Papier statt. Dafür besitzt das Panel nicht genügend Luminanz und ist daher nur eingeschränkt bei sehr hellem Raumlicht zu empfehlen.

Falls ihr ein Modell oberhalb von 70 Zoll sucht, geht ihr beim A63H ebenfalls leer aus. Zwar eignet sich der TV aufgrund einer 43-Zoll-Variante durchaus auch als kostengünstiger PC Monitor, wird regulär in Deutschland aber nicht über 65 Zoll hinaus vertrieben. Ungewöhnlich ist in dieser Preisregion die Implementierung von DTS Virtual:X als dreidimensionale Raumklang Option.

Teurer, aber dafür auch mit weiteren Extras bestückt, ist der A7HQ. So verfügt dieses Einsteigermodell über etwas mehr Spitzenhelligkeit und nutzt Quantenpunkt Technologie, um auf einen größeren Farbraum zugreifen zu können. Als Hintergrundbeleuchtung kommt auch hier weiterhin Direct LED ohne zusätzliches Local Dimming zum Einsatz.

Inhalte im Hochkontrastformat profitieren von der höheren Luminanz und gewinnen dadurch an Brillanz. Dennoch ist die Performance an dieser Stelle grade so ausreichend, um auch hier die Minimaleinstufung durch das HDR400 Zertifikat zu erreichen. Teil der Ausstattung ist nun auch HDR10+ sowie der Hisense Game Mode, mit dem euer Spielerlebnis durch kürzere Eingabewege via ALLM und einen flüssigeren Bildaufbau mittels VRR verbessert wird.

AMD FreeSync und eine Bildwiederholrate über 60 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. bekommt ihr allerdings nicht. Dafür bietet Hisense den Fernseher auch in einer 85-Zoll-Version an und liefert mit Dolby Atmos gleich den passenden Audiocodec für das Heimkino dazu. Weitere Merkmale ist das Plus an Konnektivität durch Bluetooth und eine S/PDIF-Schnittstelle.

Pausen während dem Programm sind hier per Timeshift möglich und werden durch eine PVR Funktion zum Aufnehmen via externen USB Speicher ergänzt. Hierfür steht euch passenderweise auch eine USB 3.0 Schnittstelle zur Verfügung.

Mit dem E7HQ bekommt ihr ein TV-Gerät, das im Vergleich zum minimal teureren A7HQ auf Basis eines VA Panels arbeitet. Hierdurch kann der Bildschirm ein höheres Kontrastniveau erzielen und den Grauschleier in dunklen Szenen deutlich minimieren.

Nachteil ist — wie üblich — ein schmaler Betrachtungswinkel des Displays. Für Großfamilien, die sich gerne regelmäßig vor dem Fernseher versammeln oder größere Sitzgruppen ist dieses Modell daher nur eine begrenzte Empfehlung.

Auf der anderen Seite hinterlässt die Darstellung besonders in dunklen Szenen einen besseren Eindruck und punktet zusätzlich durch integrierte Quantum Dots. Beworben wird das Modell außerdem mit einem HDR400 Label, dass zumindest den Anschein einer echten HDR Performance mit eindrucksvollen Glanzlichtern vermittelt. In diesem Bereich bewegt sich die Wiedergabe realistisch betrachtet aber nicht.

Wie in der Step-Up-Ausführung verbaut Hisense auch hier keine Local Dimming Funktion, die für einen noch größeren Mehrwert in Sachen Ausleuchtung und Kontrast sorgen würde. Der Spielmodus bleibt allerdings erhalten und stellt neben einer VRR Funktion auch reduzierte Eingabezeiten am Controller bereit. Inhalte mit HFR, also High Frame Rate sind hingegen nicht möglich und kommen erst ab der Full Array LED Sparte als Option hinzu.

Anfangen darf der A85H mit seinem 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. starken PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. aus dem mittleren Preissegment. OLED typisch setzt der Fernseher die Messlatte in Sachen Bildqualität hoch an. Mit nahezu perfektem Schwarz, hoher Farbeinheitlichkeit und weitem Betrachtungswinkel ohne nennenswerten Farb- oder Helligkeitsverlust eignet sich das Modell damit für ausgiebige Kinoabende, Sportübertragungen oder lange Gaming-Sessions.

Die maximale Leuchtdichte bewegt sich mit etwa 800 Nits auf einem vergleichsweise guten Level und ordnet sich damit im Bereich der Konkurrenzmodelle aus der Mittelklasse ein. Helle Lichtverhältnisse stellen dennoch einen Faktor dar und sollten von euch möglichst vermieden werden. 

Absehen davon verfügt der TV über viele weitere Extras. Von einem Auto Low Latency Modus inklusive AMD FreeSync über die Dolby Atmos und DTS:X 3D-Klang-Unterstützung bis hin zu IMAX Support. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das auch dem Step-Up Modell A9H vorenthalten bleibt, ist der drehbare Standfuß. Damit lässt sich der Bildschirm bei Bedarf bequem um jeweils 25 Grad schwenken. 

Anders als bei den ULED Modellen U7 und U8 installiert Hisense auf dem internen Speicher Vidaa U in der Version 6 vor und stellt neben den heute oft üblichen Sprachassistenten Alex und Google auch die betriebseigene Lösung namens Vidaa Voice zur Verfügung. 

Der Hisense A9H ist das Topmodell aus dem Premiumsektor und zeigt im Vergleich zum kleinen Bruder bei Bild und Ton, dass nach oben hin noch genügend Luft vorhanden ist, um eine Schippe draufzulegen. So erreicht das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. Spitzenwerte von über 1000 Nits und reiht sich dadurch nachhaltig ins aktuell oberste Leistungsregal zwischen den Modellen der großen Hersteller ein.

Erwartungsgemäß zeigt sich die Darstellung hierdurch gleichermaßen brillant und mit quasi perfekter Wiedergabe in dunklen Bereichen. Durch den sogenannten Sonic Screen, der auf einer 3.1.2 Kanalausgabe basiert und mit unterschiedlichen Codecs von Dolby und DTS befeuert werden kann, hebt sich das Spitzengerät noch klarer vom Step-Down Modell ab und legt auch in Sachen Ausgangsleistung wesentlich mehr Gewicht auf die Waage.

Eine vollwertige Heimkinoanlage oder performante Soundbar Lösung mit Woofer wird euch trotz dessen noch mehr Hörvergnügen in den Raum bringen. Durch eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Bildern in Verbindungen mit vielen aktuellen Gamingfunktionen bescheinigt das Modell wie erwartet auch seine Next-Gen Tauglichkeit.

Für Abstriche sorgt trotzdem die auf zwei Stück begrenzte Zahl der HDMI 2.1 Ports. Auch auf den praktischen Schwenkfuß des A85H werdet ihr verzichten müssen. Als Plattform fährt Hisense erneut den Vidaa U Kurs mit einer App-Auswahl die für die meisten reichen sollte.