Die besten Fernseher für die Xbox Series X
September 2024

Xbox Series X Controller

Seit über 20 Jahren tritt Microsoft mit seinen Xbox Konsolen auf dem Markt in Erscheinung und veröffentlichte seither eine ganze Reihe an Modellen. Die beiden aktuellen Exemplare Xbox Series X und die Step-Down-Lösung in Form der S-Variante bringen dabei allerhand Funktionen mit. Wir verraten euch, welche TV-Geräte ihr ins Auge fassen solltet, um das volle Funktionspotenzial herauszuholen.  

Nicht der passende Fernseher dabei? Dann nutze gerne unseren TV-Kaufberater oder schau in die Bestenliste. Hier bekommst du einen Überblick aller erfassten Fernsehgeräte, aus dem du individualisiert filtern kannst, um den besten Fernseher für deine Xbox und dein Portemonnaie zu finden.

LG UQ81 Riders Republic hell

LG UQ81 Riders Republic hell
Auch beim Spielen dürft ihr die gute Farbwiedergabe genießen.

Sony A80L Gaming Mincraft

Sony A80L Gaming Mincraft
Ein klares Bild mit kontrastreicher Darstellung gibts auch beim Gaming.

LG OLED evo G2 Dark Souls

LG OLED evo G2 Dark Souls
Der LG OLED evo G2 lässt jedes Spiel besser aussehen.

Der beste OLED TV für die Xbox Series X|S: LG OLED evo G39

Definitiv einer der besten Fernseher für die Xbox Series X|S, den ihr euch ins Zimmer stellen oder vorzugsweise aufhängen solltet, ist der LG OLED evo G3. Erneut setzt der südkoreanische Hersteller auf neue Bildschirmtechnologie und beschränkt sich nicht auf leicht schärfere Ansteuerungsmaßnahmen, die das Display in Sachen Helligkeit etwas besser dastehen lassen, wie beim kleinen Bruder aus der C-Serie. 

Mittels Micro Lens Array Technik ergänzt LG das OLED.EX Prinzip und stellt damit einen neuen Standard im Premium Segment vor. Das macht den Vorzeige-TV aus dem 4K-Bereich zu einem der aktuell leistungsstärksten Modelle auf dem Markt und setzt den Benchmark damit abermals deutlich nach oben. Gamer, die ihren Fernseher ohnehin lieber ohne Standfuß nutzen und so auch die Vorzüge einer individuelleren Ausrichtung mitnehmen, werden sich besonders über die angepasste Slim-fit Halterung freuen. Eine Konfiguration mit Fuß ist ebenfalls möglich. Der passende Unterbau muss dann allerdings separat hinzugekauft werden.

Neben der äußerst starken HDR-Leistung punktet der G3, wie bereits in den Vorjahren, mit einem umfangreichen Gamingpaket, das wenig Raum für Verbesserungen zulässt. Von VRR-Funktionen über eine blitzschnelle Reaktionszeit und das kurze Input Lag bis hin zur High Frame Rate Darstellung dank 120 Hertz. Komplettiert wird das Angebot durch verschiedene HDR-Formate, Dolby Atmos Klang und eine DTS:X Passtrough Option.

Hier kommt auch ein weiteres Merkmal, dass die gesamte G-Reihe auszeichnet zum Zug: Ein durchgehend schmales Design auf Vor- und Rückseite mit einer geringen Bautiefe. Hierdurch erreicht der TV die Optik eines Bilderrahmens und zeigt sich an der Wand somit recht unauffällig. Fundament des Ganzen ist webOS 23 inklusive Magic Remote für eine bedienerfreundliche, zügige Navigation durchs Menü.

LG OLED evo C37
4K / UHD
120 Hz
4x HDMI 2.1

Eine große Leistungssteigerung findet dieses Jahr zwar nicht statt, dennoch kann sich der LG OLED evo C3 auch 2023 durch sein Gesamtpaket als performanter Gaming-TV behaupten. Interessant könnte dieses Modell insbesondere für Gamer sein, die auch nach einem größeren Monitor unterhalb der 50-Zoll-Marke suchen oder eine eher kurze Distanz zum Bildschirm überbrücken müssen.

Egal für welchen Einsatzzweck ihr diesen Fernseher vorseht, in Kombination mit einer Xbox Series X|S könnt ihr die Stärken in jedem Fall prima miteinander vereinen. Dafür sorgt ein VRR Support in mehrfacher Weise, Dolby Vision Gaming und natürlich das gewohnt reaktionsschnelle Display. Für eine kompakte Zusammenfassung de relevanten Funktionen sorgt der Game Optimizer. Bei kompatiblen Titeln gehts im HFR Modus mit bis zu 120 Bildern durch die Spielwelt.

Wie bereits beim Vorjahresmodell sorgt LG auch dieses Mal wieder für ausreichend viele HDMI 2.1 Schnittstellen. Ergänzend dazu beliefert euch der C3 wahlweise mit Dolby Atmos oder DTS:X als Passthrough Option für die adäquate Untermalung beim Thema Ton.

Philips OLED808/12
4K / UHD
120 Hz
2x HDMI 2.1

Fernseher, die mit sogenanntem Ambilight ausgestattet sind, haben in mehrerlei Hinsicht einen Vorteil. Neben dem augenschonenden Einfluss, sorgt die Beleuchtung nicht nur für das passende Ambiente, sondern kann den Bildschirm insgesamt größer wirken lassen. Das gilt allerdings keineswegs nur für die übliche TV-Unterhaltung. Auch beim Thema Gaming macht der Philips OLED808 nicht halt. 

In Verbindung mit einer richtig guten HDR-Leistung und einer präziseren Ansteuerung der intelligenten Hintergrundbeleuchtung erzeugt das Modell eine Farbatmosphäre, die euch umso tiefer ins Spielgeschehen eintauchen lässt. Hierfür verbaut der Hersteller viele Features wie ALLM und VRR, die das Gamingleben zusätzlich erleichtern und für ein direkteres Ansprechverhalten von Controller und Panel sorgen. 

Achtung: Falls ihr die volle Luminanzleistung der Serie nutzen möchtet, müsst ihr euch für ein Modell oberhalb von 48 Zoll entscheiden. Nehmt ihr eine der Varianten unterhalb von 50 Zoll, fällt der hellere OLED.EX Bildschirm weg. Unabhängig davon bekommt ihr verschiedene HDR-Formate inklusive Dolby Vision, 120 Hertz Support für High Frame Rate Inhalte und eine Game Bar, die alles übersichtlich zusammenfasst. 

Leistungsfähige Gaming-TVs mit Mini-LEDs: Samsung QN90C

Für den Fall, dass euch ein generell starker Lichteinfall oder große Fensterfronten mit auffälligen Spiegelungen auf dem Bildschirm stören, wenn der Fernseher mal tagsüber fürs Daddeln benutzt wird, könnt ihr auf ein Modell mit lichtstarker Hintergrundbeleuchtung wie den von uns getesteten Samsung Neo QLED QN90C zurückgreifen. 

Eine Matrix aus Mini-LEDs sorgt dann nicht nur für jede Menge mehr Helligkeit im Vergleich zu OLED Modellen und minimiert Reflexionen, sondern gestattet auch einen vergleichsweise guten Kontrast, der nur wenig Leuchthöfe um Objektkonturen herum zulässt. Um eine breite Farbraumabdeckung und somit die Darstellung natürlicherer Farben in der Spielwelt kümmern sich die im Display integrierten Quantenpunkte.

Mit der umfangreichen Gamingausstattung bietet der TV — trotz der bei Samsung wie üblich fehlenden Dolby Vision Lizenzierung — eine ordentliche Grundlage, um Next-Gen-Inhalte auf eurer Xbox Series X|S eindrucksvoll und flüssig aussehen zu lassen. Zwar bleibt auch DTS:X auf der Strecke, dafür könnt ihr Dolby Atmos Sound über die integrierte eARC Schnittstelle in unkomprimierter Form weitergeben.

Samsung Neo QLED QN90C Cloud Gaming

Hisense U7KQ
4K / UHD
144 Hz
2x HDMI 2.1

Sucht ihr ein preisgünstigeres Modell ab 55 Zoll und seid generell markenungebunden, dann könnte die Hisense U7KQ Serie etwas für euch sein. Dieses Modell vereint viele Vorteile eines guten Gaming-Fernsehers und bleibt gleichzeitig in einem Kostenrahmen, der verhältnismäßig erschwinglich ausfällt.

Geboten wird euch hier neben einer ordentlichen Helligkeitsleistung, die auch bei stärkerem Raumlicht noch ein solides Bild abgibt, ein kontrastreicher Bildschirm mit implementierter Mini-LED Hintergrundbeleuchtung. Unterstützt wird dieser Aufbau von Quantum Dots, die für mehr Farbabstufungen bei HDR-Inhalten auf eurer Xbox Series X|S verantwortlich sind. 

Um die Optimierung der Spielerfahrung kümmert sich eine breite Auswahl bekannter Gaming Features, die der Hersteller euch zur Verfügung stellt. Dazu gehören ein Game Mode für verkürzte Eingabewege, Dolby Vision und eine AMD FreeSync Premium Funktion. PC-Spieler können das Panel bei Bedarf mit bis zu 144 Hertz betreiben. Auf der Konsole wird bei 120 Bilder die Sekunde wie gewohnt ein Schlussstrich gezogen. eARC sorgt für native Dolby Atmos Daten in der Weiterleitung zur Soundbar oder einer Heimkinoanlage.

Einsteiger Option mit Mini-LEDs: Hisense U6KQ

Falls ihr eine vergleichsweise gute Ausstattung sucht, die preislich noch mal etwas weiter unten angesetzt ist, aber dennoch — jedenfalls eingeschränkt — Next-Gen geeignet sein soll, könnte hier der U6KQ in euren Fokus rücken. Die Step-Down-Variante des U7KQ besticht, wie auch das etwas kostspieligere Modell, mit einer Mini-LED bestückten Hintergrundbeleuchtung. Ein VA-Panel sorgt für tiefes Schwarz bei einem erwartbar übersichtlichen Betrachtungswinkel. 

Zwar ist die HDR-Leistung insgesamt akzeptabel und eignet sich für die Nutzung bei etwas helleren Lichtverhältnissen, der geringere Preis fordert allerdings etwas Wiedergabebrillanz ein. Die Leistung reicht aber grade so aus, um wahrnehmbare Helligkeitsabstufungen in kleineren Bildbereichen darzustellen.

Wesentlich positiver zeigt sich das Bild beim Kontrastverhältnis und der Blooming Performance. Selten bekommt ihr an dieser Stelle mehr Qualität für weniger Geld geboten.  Obwohl das Display eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz unterstützt, könnt ihr HFR Inhalte aufgrund der eingeschränkten HDMI 2.0 Bandbreite nur bis zu einer Full-HD-Auflösung nutzen.

Darüber hinaus müsst ihr mit 60 Bildern auskommen. Abgerundet werden die Spezifikationen durch ein ordentliches Input Lag, VRR Unterstützung mit Bildsynchronisationen von AMD und Nvidia, sowie einer guten Reaktionszeit des Panels. Insgesamt ergibt die Ausstattungsvielfalt zusammen mit der rechten guten Bildleistung ein durchaus interessantes Preis-Leistung-Verhältnis, wenn ihr Abstriche beim HDMI-Standard in Kauf nehmen könnt.

Weitere nennenswerte Fernseher für die Xbox Series X

LG OLED evo Flex LX3

Zwar ist der LG OLED evo Flex LX3 sicherlich nicht die günstigste Option, dafür aber wohl der am besten gerüstete Gaming-Fernseher auf dem TV-Markt und ohne Zweifel ein absoluter Blickfang. Besonderes und bislang auch einzigartiges Merkmal ist dabei das biegsame Display.

Der Beugungsgrad kann dabei in fünf Prozent Schritten einfach per Knopfdruck eingestellt werden. Insgesamt 20 Krümmungsstufen stehen zur Verfügung und sorgen für einen maximalen Radius von 900R. Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit einer Neigungs- sowie Höhenanpassung. 

Technisch übernimmt der LX3 ansonsten die Ausstattungselemente des LG OLED evo C2 aus der renommierten Gaming-Serie des Herstellers und ist dadurch mehr als gut gewappnet für lange Spielabende. Dazu zählen das äußerst kurze Input Lag, VRR Support und eine Bildrate von 120 Hertz.

Kleiner Wermutstropfen ist allerdings die Einheitsgröße in 42 Zoll. Damit die Tiefenwirkung und ein gleichbleibend guter Kontrast durch die Biegung erhalten bleiben, müsst ihr in diesem Fall wesentlich näher vor dem Panel sein, als sonst üblich. Die Abstandsregel der 1,5-fachen Distanz im Verhältnis zur Diagonalen könnt damit ignorieren. 

LG OLED evo Flex LX3
4K / UHD
120 Hz
4x HDMI 2.1
Tobias

tvfindr Redaktion

[email protected]

Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball

Inhaltsverzeichnis

Die besten TVs für die Xbox Series X im Vergleich

LG OLED evo G39Samsung QN90CHisense U6KQ
Eigen­schaftenMLA Panel mit eingebauter Heatsink sorgt für Spitzenwerte in puncto HelligkeitHintergrundbeleuchtetes Mini-LED Modell mit erstaunlicher HDR Leistung und vielen Gaming FeaturesPreiswertes Mini-LED Modell mit 120 Hertz
Bild MLA Panel mit eingebauter Heatsink sorgt für Spitzenwerte in puncto Helligkeit Hintergrundbeleuchtetes Mini-LED Modell mit erstaunlicher HDR Leistung und vielen Gaming Features Preiswertes Mini-LED Modell mit 120 Hertz
Preis
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Gesamt­wertung
93%
85%
62%
Pro & Kontra
  • Neuste MLA Technologie
  • Top Helligkeitswerte
  • Hohe Blinkwinkelstabilität
  • Schlankes Gallery Design
  • Passgenaue Halterung inklusive
  • DTS Passthrough
  • Antireflexionsbeschichtung mit leichter Violett Tönung
  • Automatische Helligkeitsbegrenzung greift teils stark ein
  • Standfuß muss separat erworben werden
  • Hohe Werte bei der Spitzenhelligkeit
  • Glanzlichter kommen gut zur Geltung
  • Behält eine ruckelfreie Darstellung
  • Kurze Reaktionszeit
  • Umfangreiche Gaming Funktionen
  • Kommt ohne One Connect Box
  • Keine DTS Audio Unterstützung
  • Dolby Vision wird nicht angeboten
  • Mini-LED Display
  • Ordentlicher Kontrast
  • Gaming mit 120 Hertz
  • Mehrere VRR Technologien
  • Dolby Atmos Codec
  • Ohne DTS:X
  • Schwächelnde HDR Leistung
  • Kein volles Next-Gen Gaming
Bildschirm­größen 55, 65, 77, 83, 97 Zoll 43, 50, 55, 65, 75, 85 Zoll 55, 65, 75 Zoll
Panel Typ
OLED evo
ADS
VA
Relevante Wertungen
HDR-Bildqualität
89%
Gaming
99%
Bewegung
99%
HDR-Bildqualität
82%
Gaming
93%
Bewegung
94%
HDR-Bildqualität
67%
Gaming
86%
Bewegung
91%
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Leistungsstarkes Gaming mit der Series X

Xbox Series X Controller

Microsoft auf dem Weg zum Thron des Next Gaming-Duells

Als im November 2020 die Xbox Series X|S veröffentlicht wurde, war sie im Nu ausverkauft. Der Andrang war so riesig wie noch nie zuvor und ein Jahr später sieht die Situation nicht besser aus. Die anhaltende Pandemie und die damit verbundene Chip-Knappheit führt weiterhin dazu, dass vor allem die Xbox Series X weiterhin auf dem Markt vergriffen ist.

Microsoft konnte mit seiner Xbox vor Jahren einen echten Konkurrenten für die PlayStation herausbringen und der Kampf zwischen beiden Lagern hält weiterhin an. Mit den beiden Modellen X und S schaffte Microsoft es, Versionen für verschiedene Bedürfnisse und Budgets auf den Markt zu bringen. Während die Series S-Version eine “all digital”-Konsole ist, die mit abgespeckten Spezifikationen und zu einem günstigeren Preis zu haben ist, ist die Series X-Version die Next Level Gaming-Konsole schlechthin. Mit einer bahnbrechenden Leistung und einem hervorragenden Grafikprozessor, der selbst PCs in die Ecke stellt, kann sich die Konsole wirklich gegen den Sony-Konkurrenten behaupten und ihm meist sogar den ersten Platz klauen.

Denn ein Ass hat die Xbox im Ärmel, mit dem keine andere Konsole mithalten kann: Der Xbox Game Pass und der enthaltene Xbox Cloud Gaming Service. Dahinter verbirgt sich eine digitale Spielbibliothek, die stetig aktualisiert wird und auf die man sogar vom PC aus zugreifen kann. So hat man immer Zugriff auf die neusten Spiele, weswegen auch die S-Version ihre Daseinsberechtigung inne hält. Zwar kostet der Abonnement-Dienst monatlich eine Gebühr, jedoch ist die im Vergleich zum gebotenen Angebot wirklich nebensächlich. Mit dem Cloud Gaming Dienst kann man seine Lieblingsspiele auch unterwegs auf dem Handy, oder an seinem TV ganz ohne Xbox streamen.

Trotz des Game Passes braucht auch die Xbox Series X einen passenden Fernseher, um ihr volles Potential auszuschütten. Hier ist vor allem ein HDMI 2.1-Anschluss und ein 120Hz-Panel wichtig, da nur dann 4K@120Hz möglich sind. Die Xbox Series X kann sogar von Dolby Vision Gaming Gebrauch machen, da sie bisher die einzige Konsole ist, die diese Art der Bildoptimierung unterstützt.

Da es sich bei der S-Version wie gesagt um eine abgeschwächte Version handelt, beziehen wir uns in unseren Artikeln ausschließlich auf die X-Version, die wirklich die volle Leistung bringen kann.

Fragen zur Xbox Series X

Das Burn-In-Risiko, vor dem viele Angst haben, bleibt weiterhin sehr gering. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiede Schutzmechanismen, um einem Burn-In vorzubeugen und selbst wenn man 8 Stunden täglich das gleiche Spiel spielt, dauert es Jahre, bis sich wirklich irgendwas einbrennen könnte.

Nein, denn die Konsole kann auch an ältere Fernseher mit einem HDMI-Anschluss angeschlossen werden. Jedoch ist 4K@120Hz nur bei einem HDMI 2.1-Anschluss möglich.

Ende September wurde ein offizielles Update herausgebracht, dass Dolby Vision Gaming mit der Xbox Series X möglich macht. Theoretisch ist das nun mit jedem Fernseher möglich, der auch über Dolby Vision verfügt. In der Praxis sind jedoch nur die LG Fernseher OLED C1 und OLED evo G1 dazu in der Lage, Dolby Vision Gaming auch bei 4K@120Hz darzustellen. Alle anderen Fernseher schaffen höchstens 4K@60Hz.

Jeder aktuelle Fernseher verfügt mittlerweile über einen Spielmodus, der speziell für Konsolen entwickelt wurde. Bei Aktivierung werden verschiedene Prozesse zur Bildoptimierung deaktiviert, sodass der Input Lag so gering wie möglich gehalten wird. Gerade bei schnellen oder actionreichen Spielen ist es wichtig, so wenige Verzögerungen wie möglich in Kauf zu nehmen, da es bei Online-Shootern durchaus das Leben kosten kann.

Unterschiede gibt es im Design, in der Verarbeitung und in der Leistung. Hier schneidet die Xbox Series X grundsätzlich besser ab als die abgespeckte S-Version, die dennoch ihre Daseinsberechtigung hat. Sie kommt jedoch mit nur halb so viel Speicherplatz, einer geringeren Grafikleistung und ohne Laufwerk, was sie zu einer “all digital”-Konsole macht. Zudem ist die S-Version deutlich günstiger und aktuell im Handel dauerhaft verfügbar. Die Xbox Series X liegt daher im Fokus unserer Artikel, da nur sie die höchstmögliche Leistung an den Tag legen kann.

Seit Erscheinen der Xbox Series-Generation ist nur die S-Version mittlerweile breit auf dem Markt verfügbar. Die X-Version ist jedoch weiterhin dauerhaft ausverkauft und man braucht viel Glück, um doch eine Konsole zu bekommen. Das liegt unter anderem an der noch immer sehr hohen Nachfrage, die nicht schnell genug bedient werden kann. Hinzu kommt die Corona-Pandemie und die daraus resultierende weltweite Chip-Knappheit, die auch in anderen Industriezweigen zu spüren sind. Auch hier kommen die Hersteller mit der Produktion nicht nach.

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