Philips Fernseher

2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024er Lineup im Vergleich

Mit der Ambilight Aurora Funktion erweitert Philips die rückseitige Farbausleuchtung um einen sogenannten Ambiente-Modus. Dafür könnt ihr bereits auf dem TV installierte Themenpakete nutzen, die euch Bildmaterial in Kombination mit passender musikalischer Untermalung zur Verfügung stellen, um beispielsweise bei Regenwaldatmosphäre zu entspannen oder mit eurem aktuellen Roman weiterzumachen.

Falls ihr für eure aktuelle Playlist etwas farbliche Untermalung braucht, bekommt ihr mit Ambilight Musik genau diese Funktion an die Hand. Sobald ihr das Feature aktiviert, springen die LEDs passend zum Takt des gespielten Songs an. In Kombination mit weiteren Hue Leuchten könnt ihr den Effekt sogar noch deutlich verstärken und den Raum auf diese Weise komplett vom musikalischen Farbspiel erfassen lassen.

Unter dem Begriff Ambilight Next Generation verbirgt sich eine weiterentwickelte Variante der Atmobeleuchtung. Hierbei findet die Ansteuerung nicht mehr wie bisher gruppenweise statt, sondern pro LED. So kann der Farbeffekt auf der Rückseite exakter aufgelöst werden. Das Resultat ist eine noch feinere Übergänge mit dem dargestellten Bildinhalt.

Philips TVs, die über das sogenannte AmbiWakeup Feature verfügen, haben einen besonderen Aufwachmodus, der euch möglichst sanft aus dem Bett holen soll. Dafür programmiert ihr den TV vorher auf Basis verschiedener Einstellungen für Weckzeit, Farbthema, Musikwunsch und Lautstärke. Über einen Sunrise Effekt — ähnlich einem Tageslichtwecker — wird der Bildschirm stetig heller und sorgt so für ein insgesamt entspannteres wach werden.

Genau entgegengesetzt zu AmbiWakeup funktioniert AmbiSleep. Hier will Philips euch also beim Einschlafen unterstützen. Dafür gibt der Fernseher warme Farben mit natürlichen Klängen wieder, die zur Entspannung beitragen. Auf dieser Grundlage sollt ihr leichter in den Schlaf fallen. Wie bei der Aufwachfunktion, könnt ihr auch hier eure Präferenzen im Menü einstellen.

Bereits seit 2018 arbeitet Philips mit dem britischen Audio-Unternehmen Bowers & Wilkins zusammen. Seither findet ihr regelmäßig TV-Modelle, deren Soundsysteme von den Tonexperten auf der Insel stammen. Die Bandbreite erstreckt sich von kleinen Audioleisten, die direkt in das Design eingearbeitet sind bis hin zu externen Soundbars, die gleichzeitig auch als Standfuß dienen können.

Über die DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital Play-Fi Funktion werden euch zwei Möglichkeiten zur Verfügung gestellt. In Kombination mit kompatiblen Lautsprechern könnt ihr ein Multiroom-Setup realisieren und die Tonwiedergabe des Fernsehers damit an einen anderen Ort in eurem Haushalt verlagern. Alternativ bietet euch Philips auch die Option, einen Heimkinoaufbau mit Surround Sound zu erstellen und den TV innerhalb dieser Konfiguration als Zentrallautsprecher zu nutzen.  

Damit meint Philips die Einblendung von Schwarzbildern im Rahmen der Black Frame Insertion Funktion. Hierbei schaltet der Bildschirm sich während der Wiedergabe blitzschnell ein und aus. Was sich im ersten Moment vielleicht komisch darstellen mag, ist ein Feature zur Reduzierung von Unschärfen bei schnellen Bewegungsabläufen. 

Zur Verbesserung des Kontrasts dient die Funktion Local Contrast. Auf Grundlage eines Algorithmus wird das dargestellte Bildmaterial dabei analysiert. Während Details in dunkleren Bereichen aufgehellt werden ohne den Schwarzwert negativ zu beeinträchtigen, sorgt ein Filter dafür, dass Kanten scharf bleiben.

Dieser Marketingname bezieht sich auf die verwendete Art der Hintergrundausleuchtung und spielt bei OLEDs daher keine Rolle. Generell unterscheidet Philips hier zwei Varianten. Lest ihr den Zusatz „Premium“ verfügt der TV über sogenanntes Local Dimming. Hängt dem Begriff ein „Pro“ an, arbeitet im Gehäuse die einfachere und qualitativ schlechtere Edge-Lit Variante.  

Für Hörgeschädigte ist die von Philips als Mimi Sound bezeichnete Lösung zur Klangoptimierung ein wertvolles Feature. Auf Grundlage einer App können Nutzer damit ein personalisiertes Tonprofil erstellen, um Einschränkungen beim Hörempfinden auszugleichen. So wird eine subjektiv bessere Klangqualität erzielt, da leise Töne beispielsweise hervorgehoben werden können oder einzelne Geräusche innerhalb eines lauten Klangteppichs hörbarer werden. 

Bei Fernsehern, die als „OLED+“ gekennzeichnet sind respektive beworben werden, setzt der niederländisch-chinesische Hersteller auf ein sogenanntes OLED.EX PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden.. Technisch gesehen ist das die erste Ausbaustufe konventioneller WOLED Bildschirme mit selbstleuchtenden Pixeln und damit die zweite Generation dieser Panelart.

Ein grausiger Marketingbegriff, hinter dem aber tatsächlich eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Merkmale eines Philips Fernsehers, die mit der Signalverarbeitung zusammenhängen, steht. Im Einzelnen fällt darunter beispielsweise die automatische Erkennung der angezeigten Inhalte in Kombination mit HDR-Formaten und Tone Mapping, anderweitige Bildoptimierungsprozesse oder Pflegeoptionen zur Vermeidung eines Burn-In auf dem Panel.

Philips verpackt in dieser Bezeichnung die sogenannte Interpolationsfunktion, auch als Zwischenbildberechnung bekannt. Dieser Optimierungsprozess sorgt für eine flüssigere Darstellung der angezeigten Inhalte und hilft dadurch Szenen mit schnellen Bewegungen klarer einzufangen. Um die Methode umzusetzen, errechnet der Prozessor anhand des realen Bildmaterials künstliche Zwischenbilder, die an passender Stelle laufend in den bestehenden Inhalt eingefügt werden. 

Mittels der hauseigenen Hue Marke könnt ihr bei Bedarf die Ambilight Funktion eures TV-Geräts über die Ausleuchtung auf der Rückseite hinaus erweitern. Dafür bietet Philips verschiedene Lösungen in Form von Stand-, Tisch- und Wandleuchten an. Auch Leuchtbänder lassen sich damit in eure Konfiguration integrieren. Zusätzlich könnt ihr die Komponenten über eine dazugehörige App euren Wünschen nach einstellen und damit unterschiedliche Farbstimmungen abspeichern und bei Bedarf abrufen.