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Sony A80L Test & Wertung

Auch 2023 mit erstklassiger Farbtreue?
Tobias

tvfindr Redaktion

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Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball

Sony A80L — Abgestimmte Bildqualität für den Heimkinobereich

Falls ihr mit dem konkreten Gedanken spielt, einen neuen Fernseher für euer Heimkino anzuschaffen, sollte sich der Sony A80L zumindest im ersten Kreis potenzieller Kandidaten befinden. Zwar gehören OLED Modelle des japanischen Unternehmens nicht grade zu den günstigen TV Geräten auf dem Markt, können dafür aber durch ihre optimierte Farbperformance weitere Qualität zum Vorschein bringen. Hier bestätigt das 2023er-Modell zwar die Leistungen des Vorgängers, aber eben nicht wesentlich mehr. 

Durch die vielen HDR-Formate inklusive Dolby Vision und dem IMAX Enhanced Support kommen Filmenthusiasten zusätzlich auf ihre Kosten. Das gilt allerdings nur, wenn die Vorführung höchstens bei mäßigen Lichtverhältnissen stattfindet. Schon bei vollem Tageslicht offenbart sich nämlich das übliche Luminanzdefizit gegenüber einer Hintergrundbeleuchtung. Diese Tatsache sollte also nicht außer Acht gelassen werden, falls der TV auch abseits der Dunkelheit betrieben wird.

Beim Thema Gaming zeigt sich der A80L nicht unbedingt als Paradebeispiel und muss unter anderem Abstriche bei HDMI Schnittstellen und Dolby Vision Gaming machen. Dennoch ist hier kein echter Grund zur Sorge angebracht. Andere TV-Geräte bieten in diesem Punkt einfach noch etwas mehr Möglichkeiten. Bei der Tonleistung ist oberhalb einer normalen täglichen Nutzung eigentlich nicht viel mehr zu holen. Angebracht ist daher eine Drittlösung über Soundbar oder Heimkinoanlage. Das Betriebssystem zählt nicht zu den benutzerfreundlichsten, lässt sich aber flüssig und recht schnell abklappern. Auch beim Thema App-Vielfalt seit ihr gut aufgestellt.

Pro
  • Weiter Farbraum
  • Bildschirm reagiert äußert agil
  • Viele Audioformate
  • Spielmodus mit ALLM
  • Exklusive PS5 Funktionen
  • Flüssige OS Navigation
  • Füße in Höhe und Breite verstellbar
Kontra
  • Spitzenhelligkeit etwas mau
  • Helligkeitsregelung greift stark ein
  • Nur zweifach HDMI 2.1 bestückt
  • Kein DV Gaming mit 4K bei 120 Hertz
Reflexionen Icon
Reflexionen
60%
65A80L 65"
Betrachtungswinkel Icon
Betrachtungswinkel
87%
65A80L 65"
SDR-Bildqualität Icon
SDR-Bildqualität
94%
65A80L 65"
HDR-Bildqualität Icon
HDR-Bildqualität
73%
65A80L 65"
Filme & Streaming Icon
Filme & Streaming
87%
65A80L 65"
Gaming Icon
Gaming
93%
65A80L 65"
Sport Icon
Sport
81%
65A80L 65"
Ausstattung Icon
Ausstattung
81%
65A80L 65"
Reflexionen
60%
Betrachtungswinkel
87%
SDR-Bildqualität
94%
HDR-Bildqualität
73%
Filme & Streaming
87%
Gaming
93%
Sport
81%
Ausstattung
81%
Wertung v3.0

Sony A80L: Mögliche Alternativmodelle für euch

Falls euch der Sony A80L etwas zu kostspielig ist, ihr aber nicht auf eine OLED Lösung verzichten wollt, solltet ihr einen Blick auf den in der Regel günstigeren LG OLED evo C3 werfen. Hier bekommt ihr etwas mehr Helligkeit und noch besseren Gaming Support.

Der Vorgänger A80K befindet sich auf einem ähnlichen Leistungsniveau und ist damit ebenfalls etwas für wahre Kinoenthusiasten. Bei gleicher Größe könnt ihr das 2022er-Modell inzwischen aber um einiges günstiger erstehen und so ein deutlich attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bekommen.

Einen TV mit selbstleuchtenden Pixeln und integriertem Ambilight bekommt ihr auch weiterhin nur bei Philips. Hier empfehlen wir einen Blick auf den OLED807 zu werfen. Dieser Fernseher besitzt die nächste Generation der rückseitigen LED Beleuchtung und kommt — wie auch der Sony — mit IMAX Enhanced Unterstützung für kompatible Inhalte.

Philips OLED807
4K / UHD
120 Hz
2x HDMI 2.1

Sony A80L: Montage leicht gemacht

Nachdem wir das Testgerät vom üblichen Verpackungsmaterial befreit und das mitgelieferte Zubehör fein säuberlich sortiert haben, lag der OLED auch schon für die Montage der beiden mitgelieferten Standfüße auf der Tischplatte unseres Testlabors bereit. Das Befestigen war — wie beispielsweise bereits beim Vorgänger — im nu und ohne jegliches Werkzeug erledigt. Viel schneller und unkomplizierter werdet ihr diese Angelegenheit wohl auch kaum hinbekommen. Hier kann auch Samsungs QD-Reihe nicht mithalten.

  • Gute Fertigungsqualität
  • Höhen- und Breitenverstellung der Füße
  • Stabiler Standfuß
  • Ohne echte Lösung für die Kabelführung
  • Nicht neig- oder schwenkbar
  • Bautiefe vergleichsweise hoch

Dabei habt ihr die Wahl einer schmalen oder breit angelegten Variante. Wir entschieden uns die weite Option zu nutzen. Ansonsten könnt ihr den Unterbau bei Bedarf der Höhe nach in drei Stufen anpassen. Das sorgt für deutlich mehr Bodenfreiheit und den notwendigen Platz, um unterhalb des Fernsehers zum Beispiel einen extra Soundriegel zu platzieren, ohne dabei gleichzeitig die Unterkante des Bildschirms zu verdecken.

An dieser Stelle kommt ihr dann allerdings doch nicht ohne einen Schraubenzieher aus. Neigen oder drehen lässt sich die Konstruktion hingegen nicht. Unsere gewählte Konfiguration in der tiefsten Einstellung bietet einen ausreichend festen Stand und machte auch im Laufe des Testbetriebs zu keiner Zeit einen instabilen Eindruck. Je höher ihr den Aufbau aber stellt, desto „anfälliger“ wird der A80L jedoch für den ein oder anderen Wackler.

Sony A80L TVfindr Logo
Das Design wurde faktisch vom Vorgänger übernommen.

Aussehen des Vorgängers geerbt

Vollständig aufgebaut wirkt die Optik auf den ersten Blick aufgeräumt, erinnert uns bloß mehr als stark an das Design des Vorgängers. Kein Wunder, denn beide Modelle gleichen sich fast bis ins Detail. 

Schmale Ränder und eine kleine Zierleiste auf der Unterseite runden das Bild entsprechend ab. Insgesamt stellt sich die Bautiefe mit über 5 Zentimetern allerdings erneut nicht ganz so schmal wie bei vergleichbaren Konkurrenzgeräten dar.

Bis auf die Rückseite aus Kunststoff erscheint uns die Verarbeitungsqualität aber insgesamt hochwertig und gibt sonst keinen wirklichen Anlass für ernsthafte Beanstandungen durch Fertigungsfehler oder auffällig große Toleranzen bei den Spaltmaßen. Lediglich einen dezenten Pinkstich konnten wir noch feststellen, der uns jedoch nicht weiter negativ aufgefallen ist. 

Beim Thema Wandmontage findet ihr den gewohnten VESA Standard mit einem Lochabstand von 300 x 300 Millimetern vor. Vier passende Adapter liefert euch Sony dafür mit. Die Kabelführung konnte uns wiederum nicht überzeugen. Zwar gehört eine Anschlussabdeckung zum Lieferumfang, Vertiefungen im Gehäuse oder anderweitige Befestigungsmöglichkeiten sind dagegen Mangelware.

Sofern ihr den TV in der untersten Fußposition betreibt, ist diese Tatsache auch nicht weiter erwähnenswert, da ihr die Kabel nach hinten raus durch den geringen Abstand zum Rahmen ohnehin nicht sehen werdet. Auffälliger ist die Angelegenheit, wenn ihr mehr Platz benötigen solltet und die Leitungen zur Mitte hin nach unten führen müsst.

Gewohnt gute Bildqualität auch beim Sony A80L zusehen

Typischerweise sind TV-Geräte zum Marktstart am kostspieligsten. Dennoch können auch innerhalb einer Geräteklasse größere Unterschiede entstehen oder sich spätestens in den Monaten nach der Veröffentlichung einstellen. Der Sony A80L ist — wie eigentlich viele Sony Fernseher — solch ein Fall. Der Grund dafür liegt teilweise in der Feinabstimmung mit Blick auf eine noch brillantere und farblich präziser eingestellte Bildqualität beim Hersteller aus Japan. Daher gehören entsprechende Modelle aus dem mittleren und oberen Preissegment — neben Geräten von Panasonic — aber oft auch zu den Favoriten echter Heimkinoenthusiasten

  • Großer Farbraum
  • Hohe Farbpräzision
  • Klasse Betrachtungswinkel
  • IMAX Enhanced Modell
  • Etwas geringere Spitzenhelligkeit
  • Starker ABL Eingriff

In diesen Fußstapfen steht auch Sonys Spitzenmodell für das Jahr 2023. Auf Basis eines OLED.EX Panels macht der A80L dabei einen eher dezenten Sprung nach vorne und kann die bisherige Performance seines Vorreiters zwar generell in weiten Teilen schlagen, stellt den Benchmark hierbei aber nur unwesentlich höher auf.

Bedingt durch die selbstleuchtende Pixelstruktur verfügt das Modell über den gewohnt hohen, theoretisch unendlichen Kontrast und ist dabei in der Lage gleichzeitig auch einen idealen Schwarzwert darzustellen. Wie? Teilbereiche des Bildschirms werden bei Bedarf einfach abgeschaltet. Helle Nachbarpixel sind — anders als bei hintergrundbeleuchteten Geräten — nicht nachteilig davon beeinflusst.

Sony A80L Kachelbild
Üblicherweise hervorragend ist auch hier wieder das Kontrastverhältnis.

Sony A80L: Weniger Spitzenhelligkeit als die Konkurrenz

Trotz Abstrichen bei den Helligkeitswerten im Vergleich zu Konkurrenzmodellen bringt der A80L eine ausreichende Spitzenhelligkeit im HDR-Modus auf die Anzeige. Bereits bei vergleichsweise gewöhnlichem Tageslicht wird die Sichtbarkeit allerdings getrübt. Die Nutzung am Tag können wir also wieder nur eingeschränkt empfehlen.

Abraten müssen wir bei hellen Lichtverhältnisse und Leuchtquellen, die sich im Bildschirm spiegeln könnten, wie Fensterfronten oder Lampen. Erst im dunklen Raum bringt der OLED tatsächlich das volle Leistungsvermögen durch. Unglücklicherweise greift — wie bei den meisten vergleichbaren Fernsehern — die automatische Helligkeitsbegrenzung bei großen und hellen Bildteilen ein und fährt die Leuchtkraft wieder relativ stark zurück.

Sony A80L Grey Uniformity
Der Uniformity Test stellt für OLEDs keine echte Hürde dar.

Ein klarer Vorteil des A80L ist auch diesmal wieder der weite HDR-Farbraum. Kolorierungen wirken lebhaft und echt. Dabei hat das Modell nicht nur im DCI-P3 Bereich eine fast mustergültige Abdeckung, sondern schafft auch im größeren Rec 2020 Raum eine durchaus vorzeigbare Bandbreite.

Bei der Grey Unifomity offenbart der Sony ebenfalls keine negative Überraschung. Flecken oder auffällige Ungleichmäßigkeiten sind auf dem Bildschirm unseres Testgeräts praktisch nicht vorhanden. 

Obwohl wir — am Beispiel des Samsung S90C QD-OLEDs sehen, dass hier noch etwas Luft nach oben ist. Der Betrachtungswinkel fällt fantastisch aus. So bleibt der Seheindruck auch von der Seite konstant. Einem großen Zimmer, mit breitem Sitzbereich steht also nichts im Weg.

Wie bereits im Abschnitt Verarbeitung beschrieben, weist das Panel einen dezenten Pinkstich auf, der das Sehvergnügen aber nicht weiter trübt. Blooming ist beim A80L absolut kein Thema. Überstrahlungen finden also nicht statt.

Blitzartige Reaktionszeit beim Sony A80L mit typischen Nachteilen

Das Display des Sony A80L verfügt über eine praktisch sofortige Reaktion, die wir auch über unsere interne Messung bestätigen konnten. Bewegungsunschärfe hinter Objekten wird hierdurch effektiv minimiert. Schnelle Szenenwechsel oder Positionsänderungen auf dem Bildschirm bei Sportübertragungen können so klarer eingefangen werden. 

  • Reagiert im Handumdrehen
  • Flüssigere Wiedergabe durch Interpolation
  • Deutlich dunkler bei BFI
  • Viel Aktion erzeugt Artefakte

Ungewöhnlich ist das für ein OLED Model zwar nicht, kann beim Betrachter aber — je nach Bildrate — dennoch den Eindruck einer Restunschärfe hinterlassen. Bei Inhalten mit bis zu 60 Bilder pro Sekunde hab ihr die Option das sogenannte BFI zu aktivieren, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Da der Sony A80L allerdings eben keine Topwerte in Sachen Helligkeit leistet, empfehlen wir diese Möglichkeit umso weniger. Nachteil dabei ist demnach die typischerweise stark verringerte Leuchtdichte und sichtbares Flimmern.

Sony A80L Reaktionszeit
Unsere Reaktionszeitmessung bestätigt das gute Abschneiden des Sony A80L.

Einen anderen Lösungsansatz bekommt ihr durch das Einschalten der Bewegungsinterpolation. Hierbei errechnet der TV anhand des bestehenden Bildmaterials passende Zwischenbilder mit einer Frequenz von bis zu 120 Bildern. Besonders Inhalten mit niedriger Bildfrequenz kann diese Funktion helfen, flüssiger dargestellt zu werden.

Nachteil ist der typische Soap Opera Effekt und mögliche Artefakte bei viel Aktion, die sich während der Wiedergabe bemerkbar machen. Um die für euch beste Einstellung zu finden, lohnt sich hier in jedem Fall verschiedene Anpassungen ausgiebiger und im Rahmen unterschiedlicher Inhalte zu testen.

Sony A80L Motion Handling
Wird das Bildschirmspektakel zu groß, kommt die Zwischenbildberechnung nicht mehr ganz so gut hinterher.

Gaming-Ambitionen beim Sony A80L nicht perfekt, aber gut

Die gute Bildqualität macht auch beim Thema Gaming nicht halt. Auch hier empfehlen wir allerdings die Lichtverhältnisse eher moderat zu halten, um von dem guten Kontrast und dem idealen Schwarz am stärksten zu profitieren. Obwohl die Eingangsverzögerung im Spielmodus etwas höher ausfällt, als bei der Konkurrenz, eignet sich der Sony A80L aufgrund der ansonsten relativ umfangreichen Gaming-Ausstattung sowohl für kurze als auch längere Zockersessions in einer nativen Auflösung von bis zu 4K bei 120 Hertz.

Schwachpunkt sind  — wie beim Vorgänger — erneut die Anschlüsse. Während ihr bei vergleichbaren TV-Geräten auch gerne mal alle vier Schnittstellen mit voller Bandbreite auf Basis von HDMI 2.1 nutzen könnt, bekommt ihr auf der Rückseite erneut nur zwei Buchsen dafür angeboten.

  • Hohe Bildqualität
  • Reaktionsschnell
  • Spielmodus
  • PS5 exklusive Funktionen
  • Game Menü
  • HDMI 2.1 nur in zweifacher Version
  • Dolby Vision nicht mit 120 Hertz bei 4K
  • Ohne Cloud Gaming

Exklusive Features für PS5 Besitzer

Mit Zuspieler, Receiver und einer Soundbar kann das heutzutage bereits mit einer Konsole knapp werden und zwingt den einen oder anderen von euch möglicherweise dazu einen kompatiblen HDMI Switch zu nutzen. Darüber hinaus unterstützt das Modell kein 1440p-Signal und muss im Dolby Vision Gaming Modus auf der Xbox Series X|S mit maximal 60 Bildern auskommen.

Besitzer einer PlayStation 5 bekommen neben dem Auto Genre Modus mit voreingestellten Presets zur Bildeinstellung auch hier wieder das Auto HDR Tone Mapping und den Auto Low Latency Modus zu weiteren Optimierung des Ansprechverhaltens auf Bildschirm- und Controllerebene. Auf der Xbox müsst ihr ALLM allerdings manuell aktivieren.

Sony A80L Gaming Unravel Two
Zu hell sollte der Raum allerdings nicht sein, sonst bekommt der Sony A80L etwas Probleme.

Dabei bewegen sich die Messwerte mit knapp unter 9 Millisekunden leicht unterhalb der Leistung eines A80K. An Gaminggrößen wie den LG OLED evo C3 oder auch einen S90C QD-OLED kommt das Modell auf dem Papier damit aber nicht ran.

Eine AMD FreeSync Option ist kein Teil der Ausstattung. Dafür bekommt ihr neben konventionellem VRR noch eine G-Sync Kompatibilität. Die derzeit von anderen TV-Modellen bekannte Cloud Gaming Option ist auf dem Sony A80L bisher nicht vorgesehen und vergibt an dieser Stelle durchaus sinnvolles Ausstattungspotenzial.

Auch das PS5 Remote Play wird erst ab Google TV in der Version 12 unterstützt. Für Interessenten, die nach einem Fernseher als Alternative zu einem Monitor Ausschau halten, bietet Sony — wie zuvor noch mit der A90K Serie — keine aktuelle Lösung mit Blick auf Bildschirmdiagonalen unter 50 Zoll.

Sony A80L Gaming Mincraft
Ein klares Bild mit kontrastreicher Darstellung gibts auch beim Gaming.

Sony A80L mit überzeugendem Raumklang ohne Wumms

Grundsätzlich klingt die Wiedergabe aus den Lautsprechern zunächst gut. Dialoge werden vom 3.2-Kanal-System mit Acoustic Surface Audio+ sauber ausgespielt und sind dadurch angenehm verständlich. Der simulierte Surround Sound hört sich wirklich gut an und kann auf die Beschaffenheit des Raums und die Sitzposition hin abgestimmt werden. Daneben stehen euch mehrere voreingestellte Equalizer Optionen und eine automatische Genreerkennung zur Verfügung. 

  • Guter Surround Sound Eindruck
  • Raum- und Positionsanpassung
  • Viele Audio Codecs vorhanden
  • Kaum Bass
  • Unklar bei höherer Lautstärke

Bei gewöhnlicher Nutzung ist die Qualität hier auch absolut ausreichend. Dreht ihr allerdings auf, kommt die Leistung recht schnell an ihre Grenze. Tonverzerrungen sind dann unumgänglich und trüben unseren subjektiven Klangeindruck merklich. Hier ist Zurückhaltung gefragt, um die Klanggeber nicht zu überfordern.

Falls das nicht unbedingt eure Stärke ist, solltet ihr eine externe Lösung wählen. Dann lassen sich auch die vielen unterstützten Codecs wie Dolby Atmos oder DTS:X via eARC Schnittstelle mit dem nötigen Druck und einer noch präziseren Klangqualität umsetzen. Speziell Filmfans werden keinen Bogen darum machen können.

Sony A80L Ton Einstellungen
Ein guter Raumklang ist zwar da, echtes Heimkino-Feeling kommt aber nicht auf.

Über eine kompatible Sony Soundbar könnt ihr den Fernseher per Acoustic Center Sync als weitere Quelle nutzen. Einen Kopfhörereingang bietet der Sony A80L nicht. Unsere Suche nach einer Multiroom Funktion beleibt ebenfalls erfolglos. Bluetooth sorgt allerdings dafür, dass ihr bei Bedarf nicht gänzlich auf den Anschluss eines Headsets verzichten müsst.

Wenig Änderungen zum Vorjahr im OS des Sony A80L

Bei der ersten Wegfindung durch das Betriebssystem stellten wir fest, dass sich an der teils eher verschachtelten Struktur der Vorjahre auch bei Google TV 11 nicht wirklich viel getan hat. Zwar läuft die Navigation flüssig und ohne längere Wartezeiten ab, unserer Meinung nach ist das OS allerdings fast schon überhäuft mit unterschiedlichen Menüs. Eine entzerrte Lösung auf Grundlage eines echten zentralen Hauptbildschirms würde ein nutzerfreundlicheres Konzept ergeben, denken wir. 

  • Navigation läuft flüssig
  • Fernbedienung in zweifacher Ausführung
  • Eingabehilfen wie Bildschirmvorleser
  • Sprachsteuerung
  • OS mit durchschnittlicher Nutzerfreundlichkeit

Stattdessen gestaltet sich die Auswahl auf dem Tastenfeld der Fernbedienung wiederholt als Suchaufgabe, bis wir nach geraumer Zeit schließlich wieder einigermaßen den Durchblick erlangen. Andere Hersteller sind an dieser Stelle einfach geschickter. Hinzu kommen die heutzutage fast obligatorischen Werbeanzeigen als Teil der Benutzeroberfläche, die euch an vielen Stellen zuwinken.

Fernbedienung in Doppelausführung

Gleich zwei Fernbedienungen lagen unserm Testgerät bei. Einerseits das bereits von anderen Modellen bekannte Kompaktdesign in polierter Metaloptik mit Schnellstarttasten und integriertem Mikrofon

Andererseits ein kantiges Modell im Retrolook mit ausgewiesenem Nummernfeld und einer zum Teil größeren Tastenfläche für Menschen mit etwas kräftigeren Händen. Knöpfe zur Direktanwahl findet ihr darauf aber keine. Alle wichtigen Apps sind dabei. Solltet ihr etwas vermissen, werdet ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit im Google Play Store fündig.

Anders als beim größeren QD-Bruder ist eine passende Bravia Cam nicht Bestandteil der Ausstattung. Weitere Konnektivität erhaltet ihr über Apple Airplay und der Smart Home Anwendung Apple Homekit. Festplattenaufnahmen per USB sind ebenfalls kein Problem. Eingabehilfen wie eine Textvergrößerung oder ein Bildschirmvorleser gehören genauso zum Funktionsumfang. Bei Bedarf könnt ihr unterschiedliche Wohndeko Themen einstellen und so das Ambiente anpassen.

Vor der Kalibrierung nicht in allen Bereichen gut

Im Vorfeld der eigentlichen Kalibrierung schicken wir jeden TV zunächst zur obligatorischen Bestandsaufnahme des Ist-Zustands. Das haben wir natürlich auch mit dem Sony A80L gemacht. Das Ergebnis fiel eher durchwachsen aus. So zeigt das Modell in den meisten Helligkeitsbereichen mit über 5 Fehlerpunkten recht deutliche Abweichungen von der Referenz. Prinzipiell zeigt sich hier folgendes Bild: Je heller der Bildschirm angesteuert wird, desto höher fällt auch die Fehlerquote aus.

Sony A80L vor der Helligkeitskalibrierung
Besonders die Helligkeit liegt abseits der Referenzwerte.

In puncto Farbmischung liegen Rot und Grün beinahe sauber auf- respektive beieinander. Für Blau gilt das allerdings nur in den dunkelsten Farbbereichen. Bereits ab einer Luminanz von 20 Prozent fällt der Anteil hier grundsätzlich zu hoch aus und taucht den Bildschirm dadurch in einen leichten Blautisch. Das zeigt sich auch besonders an der an den knapp 4 Fehlerpunkten bei der Farbe Cyan. Wie ihr in der Grafik erkennen könnt, präsentiert sich der Verlauf innerhalb der sogenannten EOTF Kurve hingegen bereits jetzt sauber. Somit bleibt jedenfalls an dieser Stelle kaum Korrekturpotenzial.

Sony A80L vor der Farbkalibrierung
Wir sehen Abweichungen bei der Farbdarstellung.

Deutlich gleichmäßiger im Nachhinein

Mit Hilfe der Calman Ready Unterstützung ließ sich der Sony A80L angenehm einfach und vergleichsweise schnell durch die Kalibrierung lotsen und belohnte uns hinterher mit einem erkennbar präziseren Gesamtergebnis. Zunächst betrifft das die oben erwähnten Abweichunge  bei den einzelnen Helligkeitssättigungen. Hier ist nun über die gesamte Skala hinweg eine mehr als merkliche Verbesserung eingetreten. Grautöne werden jetzt wie vorgesehen dargestellt und fallen nicht mehr groß aus dem Rahmen.

Sony A80L nach der Helligkeitskalibrierung
Graustufen und Farbmischung haben sich deutlich verbessert.

Bei der Farbbalance hat sich Blau nun über den gesamten Helligkeitsverlauf im Referenzbereich eingefunden und sorgt damit nun für ein ausgewogenes Mischverhältnis. Entsprechend ist jetzt auch der Anteil von Cyan am gesamten Farbbild abgeklungen. Sogar der Minimalfehler  im mittleren Bereich von Rot und Grün wurde behoben. Insgesamt beträgt die Farbkorrektur damit mehr als 4 Fehlerpunkte und fällt für uns zufriedenstellend aus. An der Gammakorrektur hat sich wie erwartet nicht mehr viel getan. Lediglich wenige Minimaljustierungen haben hier nachträglich stattgefunden.

Sony A80L nach der Farbkalibrierung
The colour handling is now much more accurate.

Sony A80L Bildeinstellungen

Grade erst den neuen OLED Fernseher ausgepackt und aufgestellt oder schon seit längerem dabei das TV-Bild auf ein annehmbar gutes Niveau einzustellen?

Völlig egal an welche Stelle ihr euch grade in den Einstellungen befindet, unsere Tipps zu den besten Sony Bildeinstellungen werden euch nicht nur dabei helfen ein abgestimmtes Bild zu erzielen, sondern verraten auch, um welche Einstellungsparameter ihr gerne einen Bogen machen könnt. 

Zu den besten Sony TV Bildeinstellungen — Erklärungen & Ratschläge

Sony A80L: Die aktuell besten 🔥 Deals

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Sony A80L Datenblatt

55A80L Technische Daten

Bildschirmdiagonale55 Zoll
Maße ohne Standfuß (BxHxT)1227 x 712 x 53 mm
Gewicht ohne Standfuß17,9 kg
Maße mit Standfuß (BxHxT)1227 x 738 x 327 mm
Gewicht mit Standfuß18,8 kg
Footprint (BxT)1164 x 327 mm
VESA Norm300 x 300 mm
Panel TypOLED Panel
Panel HerstellerLG Display
Farbtiefe10 Bit
FRC
Auflösung4K
Kontrastunendlich :1
Farbraum-Abdeckung74 %
REC 202031 %
Durchschnittliche Helligkeit490 Nits
Maximale Helligkeit690 Nits
HintergrundbeleuchtungOLED
Local DimmingOLED
Dimming Zonenk.A
Curved
Verbesserter Betrachtungswinkel
Response Time< 1 ms
Input Lag< 17 ms
Frequenz120 Hz
VRR
HDR
HDR10
HLG
HDR10+k.A
Dolby Vision
Energieverbrauch Standby (W)0,5 W
Energieverbrauch SDR83 W
Energieeffizienzklasse SDRG
Energieverbrauch HDR97 W
Energieeffizienzklasse HDRG
BetriebsystemGoogle TV
Bluetooth
WLAN
USB-Aufnahme PVR
Timeshift
Bild-in Bildk.A
TunerAnalog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2
Twin Tuner
Audio Kanäle3.2
Leistung (W)50 W
Dolby Digital
DTS
Dolby Atmos
Integrierte Soundbar
HDMI 2.02
HDMI 2.12
HDMI ARC
USB 2.02
USB 3.0
Ethernet RJ451
3.5mm Klinke1
Digital optisch1
Satellit2
Antenne1
Ci+ 1.41
Alle Angaben ohne Gewähr.

65A80L Technische Daten

Bildschirmdiagonale65 Zoll
Maße ohne Standfuß (BxHxT)1448 x 836 x 53 mm
Gewicht ohne Standfuß23,3 kg
Maße mit Standfuß (BxHxT)1448 x 862 x 327 mm
Gewicht mit Standfuß24,2 kg
Footprint (BxT)1164 x 327 mm
VESA Norm300 x 300 mm
Panel TypOLED Panel
Panel HerstellerLG Display
Farbtiefe10 Bit
FRC
Auflösung4K
Kontrastunendlich :1
Farbraum-Abdeckung74 %
REC 202031 %
Durchschnittliche Helligkeit490 Nits
Maximale Helligkeit690 Nits
HintergrundbeleuchtungOLED
Local DimmingOLED
Dimming Zonenk.A
Curved
Verbesserter Betrachtungswinkel
Response Time< 1 ms
Input Lag< 17 ms
Frequenz120 Hz
VRR
HDR
HDR10
HLG
HDR10+k.A
Dolby Vision
Energieverbrauch Standby (W)0,5 W
Energieverbrauch SDR96 W
Energieeffizienzklasse SDRF
Energieverbrauch HDR112 W
Energieeffizienzklasse HDRG
BetriebsystemGoogle TV
Bluetooth
WLAN
USB-Aufnahme PVR
Timeshift
Bild-in Bildk.A
TunerAnalog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2
Twin Tuner
Audio Kanäle3.2
Leistung (W)50 W
Dolby Digital
DTS
Dolby Atmos
Integrierte Soundbar
HDMI 2.02
HDMI 2.12
HDMI ARC
USB 2.02
USB 3.0
Ethernet RJ451
3.5mm Klinke1
Digital optisch1
Satellit2
Antenne1
Ci+ 1.41
Alle Angaben ohne Gewähr.

77A80L Technische Daten

Bildschirmdiagonale77 Zoll
Maße ohne Standfuß (BxHxT)1722 x 998 x 54 mm
Gewicht ohne Standfuß34,8 kg
Maße mit Standfuß (BxHxT)1722 x 1027 x 385 mm
Gewicht mit Standfuß36 kg
Footprint (BxT)1385 x 385 mm
VESA Norm300 x 300 mm
Panel TypOLED Panel
Panel HerstellerLG Display
Farbtiefe10 Bit
FRC
Auflösung4K
Kontrastunendlich :1
Farbraum-Abdeckung74 %
REC 202031 %
Durchschnittliche Helligkeit490 Nits
Maximale Helligkeit690 Nits
HintergrundbeleuchtungOLED
Local DimmingOLED
Dimming Zonenk.A
Curved
Verbesserter Betrachtungswinkel
Response Time< 1 ms
Input Lag< 17 ms
Frequenz120 Hz
VRR
HDR
HDR10
HLG
HDR10+k.A
Dolby Vision
Energieverbrauch Standby (W)0,5 W
Energieverbrauch SDR121 W
Energieeffizienzklasse SDRE
Energieverbrauch HDR142 W
Energieeffizienzklasse HDRG
BetriebsystemGoogle TV
Bluetooth
WLAN
USB-Aufnahme PVR
Timeshift
Bild-in Bildk.A
TunerAnalog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2
Twin Tuner
Audio Kanäle3.2
Leistung (W)60 W
Dolby Digital
DTS
Dolby Atmos
Integrierte Soundbar
HDMI 2.02
HDMI 2.12
HDMI ARC
USB 2.02
USB 3.0
Ethernet RJ451
3.5mm Klinke1
Digital optisch1
Satellit2
Antenne1
Ci+ 1.41
Alle Angaben ohne Gewähr.

83A80L Technische Daten

Bildschirmdiagonale83 Zoll
Maße ohne Standfuß (BxHxT)1850 x 1067 x 53 mm
Gewicht ohne Standfuß42 kg
Maße mit Standfuß (BxHxT)1880 x 1072 x 428 mm
Gewicht mit Standfuß43,5 kg
Footprint (BxT)1880 x 428 mm
VESA Norm400 x 400 mm
Panel TypOLED Panel
Panel HerstellerLG Display
Farbtiefe10 Bit
FRC
Auflösung4K
Kontrastunendlich :1
Farbraum-Abdeckung74 %
REC 202031 %
Durchschnittliche Helligkeit490 Nits
Maximale Helligkeit690 Nits
HintergrundbeleuchtungOLED
Local DimmingOLED
Dimming Zonenk.A
Curved
Verbesserter Betrachtungswinkel
Response Time< 1 ms
Input Lag< 17 ms
Frequenz120 Hz
VRR
HDR
HDR10
HLG
HDR10+k.A
Dolby Vision
Energieverbrauch Standby (W)0,5 W
Energieverbrauch SDR149 W
Energieeffizienzklasse SDRF
Energieverbrauch HDR188 W
Energieeffizienzklasse HDRG
BetriebsystemGoogle TV
Bluetooth
WLAN
USB-Aufnahme PVR
Timeshift
Bild-in Bildk.A
TunerAnalog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2
Twin Tuner
Audio Kanäle2.2
Leistung (W)60 W
Dolby Digital
DTS
Dolby Atmos
Integrierte Soundbar
HDMI 2.02
HDMI 2.12
HDMI ARC
USB 2.02
USB 3.0
Ethernet RJ451
3.5mm Klinke1
Digital optisch1
Satellit2
Antenne1
Ci+ 1.41
Alle Angaben ohne Gewähr.

Häufige Fragen zum Sony A80L

TV Geräte mit einem OLED Panel haben generell zwei grundlegende Vorteile. Einerseits sind die selbstleuchtenden Pixel wie bei einer Lampe komplett abschaltbar. Auf der anderen Seite verfügen entsprechende Fernseher dadurch über eine hohe, sogenannte Blickwinkelstabilität. So bekommt der Zuschauer auch bei einer relativ schrägen Draufsicht noch eine ausreichend gute Bildqualität ohne Farbverfälschungen oder wesentlich schlechtere Brillanz.

Der A80L ist mit einem sogenannten OLED.EX Panel also einem Bildschirm aus der zweiten Generation ausgestattet. Obwohl entsprechende Sony TVs nicht in erster Linie für ihre hohen Helligkeitswerte bekannt sind, kann der Fernseher sein Display dadurch bei Bedarf heller ansteuern als das noch in der vergangenen Generation möglich war.

Das ist in erster Linie eine Frage der Lichtverhältnisse vor Ort. TV Geräte die mit OLED Technik arbeiten, eigenen sich nur recht eingeschränkt oder möglicherweise auch garnicht für helle Räume. Bereits einfaches Tageslicht kann hier ausreichen, um den vom Auge wahrnehmbaren Kontrast auf eine Stufe zu reduzieren, die Details und Konturen nicht mehr hell genug erscheinen lässt. Besonders im dunklen Farbbereich kann das schnell der Fall sein.

Beide Gerät sind fast identisch und stehen daher prinzipiell auf Augenhöhe zueinander. Wobei der A80L euch nun auch in einer 83-Zoll-Variante zur Verfügung steht und so einen leichten Vorteil in puncto Größenpalette mitbringt. Beim A80K bekommt ihr keine Variante oberhalb von 80 Zoll beim Händler.

Der 65A80L hat 2 HDMI 2.1 Anschlüsse und 2 HDMI 2.0 Anschlüsse, einen HDMI eARC Anschluss, 2 USB 2.0 Anschlüsse, einen 3,5mm Klinke Kopfhörer-Ausgang, einen digital optischen TOSLINK Ausgang, einen analogen Video-Eingang zum Beispiel für ältere Konsolen und einen Twin Tuner.

Der Sony A80L ist ohne Standfuß wie folgt bemessen (BxHxT):

  • 55 Zoll: 1227 x 712 x 53 mm
  • 65 Zoll: 1448 x 836 x 53 mm
  • 77 Zoll: 1722 x 998 x 54 mm
  • 83 Zoll: 1850 x 1067 x 53 mm

Der Sony A80L ist mit folgenden Wandhalterungen kompatibel:

  • 55 Zoll: 300 x 300 mm
  • 65 Zoll: 300 x 300 mm
  • 77 Zoll: 300 x 300 mm
  • 83 Zoll: 400 x 400 mm
    Flach Schwenkbar
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