Samsung Neo QLED QN90C Test & Wertung
tvfindr Redaktion
Als studierter Technikjournalist schreibt Tobi gerne und regelmäßig über die bunte Welt von Fernsehgeräten & Co. Weitere Interessen: Musik, Autos, Gaming, Fußball
Samsung Neo QLED QN90C — Step-Down-Option mit starker Luminanz
Mit dem Samsung Neo QLED QN90C bekommt ihr einen hintergrundbeleuchteten Fernseher auf Grundlage von Mini-LED Technologie. Die äußerst hohe Leuchtdichte verleiht dem TV aus der gehobenen Mittelklasse dabei von Beginn an viele Pluspunkte und macht daraus eine hervorragende Wahl für lichtdurchflutete Räumlichkeiten. Damit können wir das Model oberhalb seines Vorgängers und knapp unterhalb des Topmodels QN95B aus 2022 einordnen.
Gleichzeitig bringt der QN90C eine hohe Abdeckung des DCI-P3 Farbraums auf Panels und reduziert Reflexionen auf dem Bildschirm besonders gut. Die präzise Dimmung minimiert zudem das Überscheinen von hellen Konturen auf dunklen Hintergründen. In Hinblick auf den Wechsel von VA beim Vormodell zur ADS Technik und dem damit einhergehenden Verlust der Ultra-Wide-Angle Beschichtung schlägt sich die Blickwinkelstabilität eher durchwachsen und ist daher lediglich für überschaubare Gruppengrößen geeignet.
Trotz fehlendem Dolby Vision Support ist das Gerät Next-Gen tauglich und zusammen mit einer umfangreichen Ausstattung ebenso eine gute Wahl für Zocker, die über eine Xbox Series X|S oder PlayStation 5 verfügen. Obendrein startet die Größenpalette bereits bei 43 Zoll und lässt damit auch ein Aufstellen in kleineren Räumen oder den Betrieb am heimischen PC zu.
Zwar ist die Audioleistung wie üblich eher begrenzt, Dolby Atmos, ein eARC Port, Multiroom und Q-Symphony sorgen an dieser Stelle aber für Optionen, mit denen ihr den Klang auf vielfältige Weise aufwerten könnt.
- Äußert gute Helligkeitswerte
- Umgang mit Reflexionen
- Farbraumabdeckung hoch
- Umfangreiche Gaming Funktionen
- Mehrere Dolby Audio Formate
- Breites Größenangebot
- Verarbeitung auf ordentlichem Niveau
- Kraftloser Sound
- Betrachtungswinkel etwas klein
- Kein Passthrough für DTS
- Fußkonstruktion wackelt stark
Eure Optionen neben dem Samsung Neo QLED QN90C
Falls ihr nicht auf die Vorzüge von Mini-LEDs verzichten wollt und euch OLED-TVs zu sehr im Nutzungsverhalten einschränken, könnt ihr auf das farblich etwas präziser abgestimmte Flaggschiff von Sony namens X95L zurückgreifen. Neben HDR10 und Dolby Vision wird euch hier passenderweise auch eine IMAX Unterstützung angeboten.
Hattet ihr bereits einen Ambilight TV und könnt inzwischen nicht mehr auf die rückwärtige Beleuchtung verzichten? Mini-LEDs sind aber ebenfalls Pflicht? Dann könnte hier der Philips PML9507 die Lösung sein. Wenn ihr eure Geldbörse etwas schonen wollt und dennoch vergleichsweise gute Helligkeitswerte anpeilt, könnt ihr beim etwas günstigeren Step-Down-Modell Samsung Neo QLED QN85C anklopfen.
Inklusive IMAX Support: Sony X95L
Next-Generation Ambilight: Philips PML9507
Preisgünstigere Option: Samsung QN85C
Samsung Neo QLED QN90C: Leichter, aber kein Leichtgewicht
Obwohl der hintergrundbeleuchtete Samsung Neo QLED QN90C im Vergleich zum Vorgänger ein paar Pfunde verloren hat, fällt das Modell verglichen mit einigen Konkurrenzprodukten dennoch fast schon wieder in die Kategorie Schwergewicht. Inklusive Standfuß liegen hier immerhin noch 27,5 Kilogramm für einen Flachbildfernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll an. Bei 55 Zoll bleiben dann noch knapp 20 Kilogramm stehen. Die 75-Zoll-Ausführung wiegt 40 Kilogramm.
Zwar hätte die Montage der Endplatte aus Metall inklusive Kunststoffarm hier gerne etwas schneller und frei von zusätzlichem Werkzeug gehen können — wie beispielsweise beim S90C oder A80L — die insgesamt acht Schrauben an Unter- und Rückseite des Standfußes respektive des Gehäuses sind dann aber doch vergleichsweise zügig verankert und der Neo QLED aufgestellt.
- Saubere Verarbeitung
- Gute Kabelführung
- Etwas leichter als der Vorgänger
- Wacklige Fußkonstruktion
- Keine Höhenverstellung
- Fuß nicht schwenkbar
Wackelige Angelegenheit beim Samsung Neo QLED QN90C
Allerdings hilft der mitgelieferte Unterbau nicht unbedingt dabei dem besagten Gewicht auch die notwendige Stabilität zu verleihen. Was uns hier eindeutig missfällt, ist der verhältnismäßig große Spielraum für Wackler. Kaum eine Berührung bleibt ungesühnt. Damit hinterlässt der generell sichere Stand bei uns eine leichte Restskepsis und vermittelt eine Materialstärke, die an dieser Stelle ruhig etwas dicker sein darf.
In Sachen Verarbeitung können wir ansonsten nicht wirklich meckern. Das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. ist präzise ins Gehäuse eingefasst und weist keinerlei Krümmung auf. Auffällig große Spaltmaße oder andere Unregelmäßigkeiten konnten wir ebenfalls nicht erkennen. Aufgrund der Hintergrundbeleuchtung kann der Fernseher in puncto Bautiefe selbstverständlich nicht mit den äußerst dünnen — stellenweise schon fast zu dünnen — OLEDs mithalten. Der Rahmen ist angenehm schmal und fällt so gut wie nicht ins Auge.
Kabel könnt ihr sauber wegführen
Betrachtet ihr den TV von vorne, liegen die Anschlüsse auf der rechten Seite. Eine passende Abdeckung sucht ihr allerdings vergebens. Dafür bekommt ihr eine Blende, die auf der Rückseite des Fußes eingerastet wird. Über mehrere eingelassene Aussparungen im Gehäusedeckel leitet ihr eure Anschlusskabel. Der Fuß dient als zusätzliche Führungshilfe.
Durch eine kleine Öffnung in der Ferse gelangen die Kabel wieder nach außen. Obwohl die Vertiefungen in der Größe variieren, konnten wir nicht alles ordentlich fixieren. Eine weitere, noch breitere Möglichkeit wäre an dieser Stelle wünschenswert. Drehen oder der Höhe nach verstellen könnt ihr die Konstruktion nicht. Betreibt ihr eine Soundbar, die direkt unterhalb des QN90C platziert ist, könnte das den unteren Bildschirmrand verdecken.
Besonders dann, wenn ihr auf eurem Sideboard nach vorne hin nur wenig Platz habt und die Positionierung gezwungenermaßen auf der Oberseite des Standfußes vornehmen müsst. Wie bei allen modernen Fernsehern realisiert ihr die Wandmontage über den verbauten VESA Standard. In diesem Fall mit einem Lochabstand von 400 x 300 Millimetern.
Helligkeitszuwachs beim Samsung Neo QLED QN90C
TV-Geräte mit einer Hintergrundbeleuchtung wie der Samsung Neo QLED QN90C sind der beste Weg, wenn ihr mit hellen und sehr hellen Lichtverhältnissen vor Ort zurechtkommen müsst. In dieser Beziehung eignet sich das 2023er-Modell im Vergleich zum QN90B noch besser. Möglich macht das die höhere Leuchtdichte des Panels.
Sowohl die Spitzenhelligkeit als auch die Ausleuchtung über die Gesamtfläche hat angezogen. Damit kann der Mini-LED auch in taghellen Situationen eine ausreichend sichtbare und kontrastreiche Darstellung gewährleisten.
- Klasse Helligkeit
- Ordentlicher Farbraum
- Wenig Blooming
- Kein Regenbogeneffekt
- Betrachtungswinkel eingeschränkt
- Ohne Dolby Vision
- Kein IMAX Support
Obendrein bewegt sich die Performance nun sogar in der Nähe des 2022er-Flaggschiffs QN95B. Von der höheren Luminanz zieht auch das Reflexionsverhalten einen durchaus stattlichen Nutzen. In Kombination mit der Hochglanzschicht werden selbst direkte LED-Quellen ordentlich minimiert.
Weiterer Vorzug: Da Samsung das bisherige VA-Panel nun durch eine ADS-Ausführung getauscht hat, fällt die sogenannte Ultra Wide Viewing Angle Beschichtung zur Verbesserung des Betrachtungswinkels weg.
Somit bleibt nun auch der manchmal etwas störend wirkende Regenbogeneffekt auf der Bildschirmfläche aus. Die Farbdarstellung deckt einen hohen Teil des DCI-P3 Farbraums ab.
Ganz ohne Abstriche gehts auch beim Samsung Neo QLED QN90C nicht
Ein paar Einschränkungen müsst ihr bei der Darstellungsqualität allerdings hinnehmen. Mit Blick auf unser Testgerät und die Fähigkeit, Einheitsfarben über die gesamte Bildschirmfläche darzustellen, bleibt noch etwas Luft nach oben.
Generell fällt die Farbhomogenität hier zwar sogar vergleichsweise gut aus, kommt aber trotzdem nicht an die feine Abbildung vieler OLED Displays heran. Dunklere Flecken um das Bildzentrum herum bleiben bei unserem Modell zwar aus, treten dafür aber — wie so häufig bei einer Hintergrundbeleuchtung — vermehrt in den Bereichen der Bildecken auf.
ADS respektive IPS Displays bieten zwar grundsätzlich einen durchaus belastbaren Betrachtungswinkel, stoßen bei zu schräger Betrachtungsweise aber auch an ihre Leistungsgrenze.
Bewegt ihr euch über einen Winkel von etwa 30 Grad hinaus, müsst ihr daher bereits mit ersten Qualitätsverlusten rechnen. Farben verblasen zunehmend und die Helligkeit nimmt deutlich wahrnehmbar ab.
Eine zu starke Schrägsicht solltet ihr daher lieber vermeiden und falls möglich eine eher moderat breite Verteilung gewährleisten, falls in einer größeren Gruppe geguckt wird. An dieser Stelle schlägt sich das Weglassen der oben erwähnten Zusatzbeschichtung zur Erhöhung der Blickwinkelstabilität auch gleichermaßen negativ nieder.
Samsung Neo QLED QN90C mit kurzer Reaktionszeit aber Artefakten
Bei der Handhabung von betriebsamen Bildinhalten und langsamen Szenen zeigt sich die Zwischenbildberechnung von ihrer besten Seite. Sobald das Tempo allerdings anzieht, hat der Samsung Neo QLED QN90C eher Mühe mitzuhalten und hinterlässt laufend sichtbare Artefakte im dargestellten Material. Grundsätzlich verfügt der Bildschirm allerdings über eine angenehm kurze Reaktionszeit.
- Reaktiver Bildschirm
- Glättung von Rucklern
- Artefakte bei geschäftigen Szenen
- Flimmerndes Bild bei BFI möglich
Unsere interne Messung der Anstiegszeit auf einen Leuchtwert von 80 Prozent ergab ein Ergebnis von etwa 3,5 Millisekunden. Das verschafft dem Fernseher Vorteile beim Zocken oder dem Sportprogramm. Falls ihr Bewegungsunschärfen weiter minimieren wollt, könnt ihr auf optionaler Basis auch die BFI-Funktion aktivieren. Damit schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung für den Bruchteil einer Sekunde aus und rasiert somit praktisch einen kleinen Teil des Inhalts.
Optisch wird so ein klarer Seheindruck erreicht. Normalerweise raten wir davon ab, da zum einen die Helligkeit zurückgeht und beim Betrachter die Wahrnehmung eines unangenehm flimmernden Bildes entstehen kann. Reaktionsfreudige Pixel haben ebenfalls eine Kehrseite.
Üblicherweise bedeutet eine schnelle Umschaltung auch ein vorprogrammiertes Ruckeln bei Inhalten mit niedriger Bildrate. So stottert bisweilen Film- und Serienmaterial besonders in langsamen Szenen. Sollte euch dieser Umstand stören, hilft die oben erwähnte Funktion zur Berechnung von Zwischenbildern.
Stellt die Intensität allerdings nicht direkt zu hoch ein. Tut ihr dies doch, wird fast zwangsweise der unbeliebte Soap Opera Effekt auftauchen. Taste euch also an die für euch angenehmste Einstellung heran.
Samsung Neo QLED QN90C — Gaming-TV auf Mini-LED Basis
Abgesehen von Film und Fernsehen könnt ihr den TV auch gut zur anderweitigen Freizeitgestaltung, beispielsweise einer ausgiebigen Gaming-Session, nutzen. Hierfür greift Samsung auf fast alle Ausstattungsmerkmale zurück, die im Jahr 2023 auf dem Markt zur Verfügung stehen und stellt daher sich, das auch die aktuellen Next-Gen-Konsolen ausgesprochen gut mit dem Samsung Neo QLED QN90C harmonieren. Wie gewohnt verzichtet der Hersteller aber weiter konsequent darauf Dolby Vision zu lizensieren.
- Umfangreiche Ausstattung
- Mit Spiele Optimierer
- Cloud Gaming
- Viele Größen verfügbar
- Verzicht auf Dolby Vision Gaming
Xbox Series X|S Besitzer bekommen somit auch in Sachen Dolby Vision Gaming keinen grünen Hacken in den TV Details gewährt. Grundsätzlich könnt ihr diesen Umstand aber eher vernachlässigen, da der Samsung Neo QLED QN90C eine richtig gute HDR-Performance abliefert. Wichtige Elemente wie beispielsweise die Bildwiederholfrequenz, VRR oder der Bildmodus werden euch kurz und knackig im zuschaltbaren Spiele Optimierer präsentiert.
So bekommt ihr eine kompakte Schnellübersicht zum Status aller wesentlichen Gaming-Funktionen. Vier HDMI 2.1 Anschlüsse mit voller Bandbreite sorgen obendrein für genügend Möglichkeiten zum Anstöpseln eurer Plattformen. Hinsichtlich des Input Lags bewegt sich der Mini-LED TV etwa auf dem Niveau des S90C aus der QD-OLED Reihe. Damit ist der Weg für kurze Eingabezeiten frei.
Cloud Gaming als Zusatzoption
Falls ihr keine Konsole zuhause habt oder einfach mal andere Gaming Dienste ausprobieren wollt, bekommt ihr im Gaming Hub von Samsung viele weitere Cloud Gaming Optionen wie GeForce Now oder Amazon Luna. Dafür braucht ihr dann lediglich noch einen kompatiblen Bluetooth-Controller und eine stabile Internetleitung mit wenigstens 20 MBit/s.
Natürlich sollte ein entsprechendes Abo ebenfalls nicht fehlen. Auf den 144 Hertz Support aus der QD-Serie und den hintergrundbeleuchteten Spitzenmodellen QN95B und QN95C verzichtet der südkoreanische Hersteller. Ehrlicherweise dürfte dieses Features aber nur für die wenigsten von euch tatsächlich relevant sein.
Um die Unterstützung überhaupt nutzen und ausreizen zu können, braucht ihr ohnehin einen leistungsstarken PC. Bei der Größenauswahl wird das Modell auf breiter Ebene positioniert. So können potenzielle Käufer, die sich eher für eine kleinere Ausführung interessieren ebenso fündig werden.
Samsung Neo QLED QN90C mit erwartbar durchwachsenem Ergebnis
Wie bei den allermeisten Fernsehern kann auch der QN90C in der Kategorie Tonwiedergabe keine echte Überraschung liefern. Poltern und Dröhnen gehören damit entsprechend nicht zu den Stärken des bereits aus dem Vorgänger bekannten 4.2.2-Kanal Systems mit Object Tracking Sound Plus und einer Dauerleistung von 60 Watt. Während sich das Klangbild untenrum eher mau gestaltet, klingen Dialoge klar und leicht verständlich. Auch bei höherer Lautstärke bleibt das subjektive Klangempfinden weiterhin gut.
- Nativer Ton via eARC
- Dual Audio via Bluetooth
- Verschiedene Dolby-Formate
- Q-Symphony
- Kaum Bassfrequenzen
- Kopfhörerausgang fehlt
Eignet sich das Soundsystem damit auch vollumfänglich für Film- und Serienliebhaber, die Wert auf ein gutes Rundum-sorglos-Paket legen? Nein, nicht wirklich. Flachbildfernseher ohne eine externe Audiolösung sind nicht dafür konzipiert, euch aus den Latschen zu hauen und das Zimmer nachhaltig zu erschüttern. Daher raten wir hier generell über weitere Peripherie nachzudenken, wenn ihr das Klangerlebnis adäquat ergänzen möchtet und euch ein kraftvoller Bassreflex wichtig ist.
Dolby Atmos kann wie üblich unkomprimiert über den verfügbaren eARC-Anschluss an kompatible Soundbars oder Heimkinoanlagen weitergeleitet werden. Ein Köpfhörerausgang fehlt zwar, dafür erhaltet ihr eine Dual Audio Unterstützung per Bluetooth. Auf diese Art könnt ihr beispielsweise zwei Headsets parallel mit unterschiedlicher Lautstärke oder Equalizer-Einstellungen betreiben.
Wie bereits bei vielen anderen Modellen findet ihr auch beim Samsung Neo QLED QN90C das bekannte Q-Symphony Feature mit dessen Hilfe ihr den Fernseher als zentrales Lautsprechersystem einsetzen könnt, sofern ihr über den passenden Tonriegel verfügt. Per App könnt ihr bei Bedarf die Multiroom Funktion nutzen und so eure Lautsprecher in verschiedenen Wohnbereichen miteinander vernetzen.
Samsung Neo QLED QN90C: Umfangreiches Funktionspaket
Die Navigation durch das nicht allzu aufgeräumte Tizen 8 Betriebssystem von Samsung gestaltet sich insgesamt recht flüssig. Haupt-, Unter- oder Schnellmenüs erscheinen zügig nach dem ersten Tastendruck. Insgesamt entsteht zu keiner Zeit das Gefühl als sei der TV mit den Eingaben überfordert. Physische Befehle gebt ihr über die bekannte und kompakte Solarfernbedienung ein. Eine Mikrofontaste sorgt wie üblich für die Sprachnavigation mit dem Google Assistenten oder Samsungs Inhouse-Lösung Bixby.
- Breite App- u. Streamingauswahl
- Schnelle Navigation
- Kompatibel mit AirPlay 2
- Fernbedienung mit Solarzelle
- Viele Funktionen zur Barrierefreiheit
- Sprachnavigation per Google u. Bixby
Frei mit dem TV sprechen könnt ihr dagegen nicht. Wichtige Punkte wie Streamingdienste, das App Angebot oder die Cloud Gaming Optionen könnt ihr direkt auf der linken Seite im Home-Bildschirms anwählen. Über die Zahnrad-Taste auf der Fernbedienung erhaltet ihr eine Übersicht mit den grundlegenden Einstellungen. So gelangt ihr auch ins etwas verschachtelte Hauptmenü.
Haltet ihr länger gedrückt, öffnet sich eine anpassbare Übersicht. Von dort aus gehts ebenfalls über ein Zahnrad Symbol in der rechten Ecke in die zentrale Menüstruktur.
Neben Samsung TV Plus mit zahlreichen Sendern, die ihr via Streaming empfangen könnt, steht auch ein Ambiente Bereich zur Verfügung. Hierüber lasst ihr Foto- und Videoinhalte unterschiedlicher Themenbereiche in einer Endlosschleife einblenden.
Für verbesserte Barrierefreiheit sorgt zum Beispiel ein Modus für erhöhten Kontrast, eine Menü- und Textvergrößerung zur klareren Sichtbarkeit oder die sogenannte Fernbedienung lernen Funktion.
Dabei sagt dir der Fernseher bei jedem Knopfdruck auf das Bedienfeld per sogenanntem Voice Guard den genauen Zweck der jeweiligen Taste an.
HDR Kalibrierung
Unser Testgerät zeigt wenig Präzision vor der Kalibrierung
Trotz der Deaktivierung verschiedener Bildfunktionen und einer Anpassung der Farbtemperatur auf ein intensives Warmweiß, sehen die Messwerte des Samsung Neo QLED QN90C im Vorfeld der Kalibrierung nicht wirklich gut aus. Bereits die Erfassung der Graustufen zeigt besonders in den dunklen Bereichen Abweichungen von über 7 Fehlerpunkten.
Äußerst groß ist hier der Unterschied zur Referenz zwischen 20 und 50 Prozent Leuchtstärke ausgefallen. Dadurch werden dunkle Farbtöne deutlich zu hell angezeigt. Das spiegelt auch der merklich zu hohe Gamma Log Wert wider.
So richtig viel besser zeigt sich auch die RGB Balance nicht. Das PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. kann die zunächst noch relativ ausgewogene Mischung zwar anfänglich erhalten, bekommt ab einem Luminanzwert von 40 Prozent aber zunehmend Probleme mit einem erhöhten Rotanteil.
Zum Ende hin ist die Ausgewogenheit der Farben nicht mehr gegeben und ein klarer Rotstich bei hellen Inhalten vorhanden. Diese Beobachtung zeigt sich auch bei der Farbdarstellung von Rot und Grün. Daraus ergibt sich auch bei der Mischfarbe Magenta eine Ungenauigkeit von über 10 Punkten beim Farbabstand DeltaE.
Näher an der Referenz nach der Kalibrierung
Als die Nachkalibierung des Panels abgeschlossen ist und wir den TV im Anschluss erneut durch unsere Calman Software schickten, bekamen wir ein durchaus stark verbessertes Resultat geboten.
Zwar weisen die Helligkeitsstufen bei 10, 20 und 30 Prozent weiterhin leichte Ungereimtheiten auf, insgesamt ist der Maximalfehler allerdings von über 7 Fehlerpunkte auf knapp über 2 zusammengeschrumpft. Auch der Gamma Log sieht nun besser aus, obwohl auch hier noch ein Ausschlag nach oben zu verzeichnen ist.
Wesentlich homogener und praktisch ohne nennenswerten Ausschlag stellt sich nun auch die Farbbalance dar. Alle Helligkeitsbereiche werden jetzt mit einer deutlich ausgeglicheneren Farbmischung von Rot, Grün und Blau bedient.
Die im Vorhinein bestehenden Unregelmäßigkeiten in der Farbdarstellung konnten wir zwar nicht gänzlich beseitigen, wohl aber nachweisbar minimieren. Lediglich die maximale Abweichung von 4 Fehlerpunkten bei Rot ist immer noch etwas zu hoch ausgefallen.
Samsung Neo QLED QN90C Bildeinstellungen
Euer Haushalt hat kürzlich Zuwachs in Form eines neuen Fernsehgeräts bekommen? Nun wollt ihr wissen, wie ihr den Bildschirm möglichst sinnvoll einstellt? Genau hier setzen wir mit unseren besten Samsung Bildeinstellungen an.
Mit Hilfe verschiedener Testbilder zeigen wir euch grundlegende Aspekte die ihr dafür berücksichtigen solltet. Außerdem geben wir einen Einblick in diese verschiedenen Bildmodi und beantworten häufig gestellte Fragen zu diesem Thema.
Zu den besten Samsung TV Bildeinstellungen — Erklärungen & Ratschläge →
Samsung Neo QLED QN90C: Die aktuell besten 🔥 Deals
Zu den TV-Deals Samsung Neo QLED QN90C Datenblatt
43QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 43 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 961 x 559 x 27 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 9,4 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 961 x 620 x 220 mm |
Gewicht mit Standfuß | 13,4 kg |
Footprint (BxT) | 519 x 220 mm |
VESA Norm | 200 x 200 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | VA Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 1340 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | k.A |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 144 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 54 W |
Energieeffizienzklasse SDR | G |
Energieverbrauch HDR | 114 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 2.0 |
---|---|
Leistung (W) | 20 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
50QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 50 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1114 x 644 x 27 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 13,5 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1114 x 705 x 220 mm |
Gewicht mit Standfuß | 17,6 kg |
Footprint (BxT) | 519 x 220 mm |
VESA Norm | 200 x 200 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | VA Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 940 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | k.A |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 144 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 65 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 131 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 2.2 |
---|---|
Leistung (W) | 40 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
55QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 55 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1227 x 706 x 26 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 17,7 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1227 x 768 x 237 mm |
Gewicht mit Standfuß | 20,6 kg |
Footprint (BxT) | 388 x 237 mm |
VESA Norm | 200 x 200 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | ADS Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 940 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | k.A |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 120 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 81 W |
Energieeffizienzklasse SDR | G |
Energieverbrauch HDR | 184 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 4.2.2 |
---|---|
Leistung (W) | 60 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
65QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 65 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1446 x 829 x 26 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 24,2 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1446 x 891 x 271 mm |
Gewicht mit Standfuß | 27,5 kg |
Footprint (BxT) | 390 x 271 mm |
VESA Norm | 400 x 300 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | ADS Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 940 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | 720 |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 120 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 95 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 190 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 4.2.2 |
---|---|
Leistung (W) | 60 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
75QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 75 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1670 x 957 x 27 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 34,1 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1670 x 1017 x 301 mm |
Gewicht mit Standfuß | 39,7 kg |
Footprint (BxT) | 417 x 301 mm |
VESA Norm | 400 x 400 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | ADS Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 940 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | k.A |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 120 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 115 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 248 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 4.2.2 |
---|---|
Leistung (W) | 60 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
85QN90C Technische Daten
Abmessungen
Bildschirmdiagonale | 85 Zoll |
---|---|
Maße ohne Standfuß (BxHxT) | 1892 x 1082 x 27 mm |
Gewicht ohne Standfuß | 43,5 kg |
Maße mit Standfuß (BxHxT) | 1892 x 1143 x 321 mm |
Gewicht mit Standfuß | 49,9 kg |
Footprint (BxT) | 418 x 321 mm |
VESA Norm | 600 x 400 mm |
Bildeigenschaften
Panel Typ | ADS Panel |
---|---|
Panel Hersteller | k.A |
Farbtiefe | 10 Bit |
FRC | |
Auflösung | 4K |
Kontrast | 83200 :1 |
Farbraum-Abdeckung | 88 % |
REC 2020 | 48 % |
Durchschnittliche Helligkeit | 940 Nits |
Maximale Helligkeit | 1950 Nits |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED |
Local Dimming | Full Array Local Dimming |
Dimming Zonen | k.A |
Curved | |
Verbesserter Betrachtungswinkel |
Motion Handling
Response Time | < 6 ms |
---|---|
Input Lag | < 11 ms |
Frequenz | 120 Hz |
VRR |
HDR
HDR | |
---|---|
HDR10 | |
HLG | |
HDR10+ | |
Dolby Vision | k.A |
Energie
Energieverbrauch Standby (W) | 0,5 W |
---|---|
Energieverbrauch SDR | 133 W |
Energieeffizienzklasse SDR | F |
Energieverbrauch HDR | 339 W |
Energieeffizienzklasse HDR | G |
Smart TV
Betriebsystem | Tizen 7.0 |
---|---|
Bluetooth | |
WLAN | |
USB-Aufnahme PVR | |
Timeshift | |
Bild-in Bild | |
Tuner | Analog (NTSC/PAL/SECAM) DVB-T DVB-T2 DVB-C DVB-S DVB-S2 |
Twin Tuner |
Audio
Audio Kanäle | 4.2.2 |
---|---|
Leistung (W) | 60 W |
Dolby Digital | |
DTS | |
Dolby Atmos | |
Integrierte Soundbar |
Anschlüsse
HDMI 2.0 | |
---|---|
HDMI 2.1 | 4 |
HDMI ARC | |
USB 2.0 | 2 |
USB 3.0 | |
Ethernet RJ45 | 1 |
3.5mm Klinke | |
Digital optisch | 1 |
Satellit | 2 |
Antenne | 1 |
Ci+ 1.4 | 1 |
Häufige Fragen zum Samsung Neo QLED QN95C
Was bedeutet Mini-LED Fernseher?
Heutige LED-LCD Fernseher haben eine umfangreiche Bandbreite an Spezifikationen. Ein wichtiger Punkt ist hier die Art der Ausleuchtung. Verfügt ein TV-Gerät über sogenannte Mini-LEDs, ist die Hintergrundbeleuchtung mit zahlreichen winzigen Leuchtdioden ausgestattet. Das sorgt vor allem in dunklen Bildbereichen für eine feinere Verteilung der Helligkeit und erhöht generell die Kontrastleistung des Geräts.
Welchen Nachteil haben Bildschirme mit Mini-LEDs?
Trotz erhöhter Präzision bleiben auch Displays mit Mini-LED Technik nicht davor gefeit, einen dezenten Schimmer um helle Objektive herum auszubilden. Zwar ist dieser Effekt oftmals nicht besonders stark ausgeprägt, OLED Technologie liefert an dieser Stelle aber dennoch ein besseres Ergebnis ab. Gleiches gilt für die Einheitlichkeit von großen Farbflächen. Auch hier können entsprechende Bildschirme — aufgrund dunklerer Eckbereiche oder leichten Fleckeninseln — nicht ganz mithalten. Ein weiterer Punkt kann der Betrachtungswinkel sein.
Welcher Mini-LED TV ist der Beste?
Inzwischen sind vergleichsweise viele TV-Geräte mit dieser Technologie auf dem Markt. Zu den leistungsfähigsten in Sachen Helligkeit gehören die Neo QLED Fernseher von Samsung. In puncto Farbdarstellung können sich oft auch Spitzenmodelle von Sony oder Panasonic durchsetzen.
Was ist besser: OLED oder Mini-LED
Generell hängt die Antwort auf diese Frage von der Ausleuchtung ab. Helle Räume und Fensterfronten, die ungünstig zum TV-Bildschirm hin gelegen sind — beispielsweise genau in eurem Rücken — eigenen sich nur dann für OLED Modelle, wenn ihr das Zimmer wenigstens merklich dimmen könnt. Nutzt ihr den Fernseher regelmäßig bei Tageslicht, kommt ihr an leistungsfähigen LED-Bildschirmen fast nicht vorbei.
Samsung Neo QLED QN90C Anschlüsse
Der 65QN90C hat 4 HDMI 2.1 Anschlüsse, einen HDMI eARC Anschluss, 2 USB 2.0 Anschlüsse, einen digital optischen TOSLINK Ausgang und einen Twin Tuner.
Samsung Neo QLED QN90C Abmessungen
Der Samsung Neo QLED QN90C ist ohne Standfuß wie folgt bemessen (BxHxT):
- 43 Zoll: 961 x 559 x 27 mm
- 50 Zoll: 1114 x 644 x 27 mm
- 55 Zoll: 1227 x 706 x 26 mm
- 65 Zoll: 1446 x 829 x 26 mm
- 75 Zoll: 1670 x 957 x 27 mm
- 85 Zoll: 1892 x 1082 x 27 mm
Samsung Neo QLED QN90C Wandmontage
Der Samsung Neo QLED QN90C ist mit folgenden Wandhalterungen kompatibel:
- 43 Zoll:
200 x 200 mmFlach Schwenkbar
- 50 Zoll:
200 x 200 mmFlach Schwenkbar
- 55 Zoll:
200 x 200 mmFlach Schwenkbar
- 65 Zoll:
400 x 300 mmFlach Schwenkbar
- 75 Zoll:
400 x 400 mmFlach Schwenkbar
- 85 Zoll:
600 x 400 mmFlach Schwenkbar