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Der LG OLED A1 und auch der LG OLED B1 leiden an der größten Schwäche von OLED-Panels: Eine vergleichsweise niedrige Helligkeit.
Doch keine Sorgen, beide sind selbst für gut durchleuchtete Wohnzimmer mit großen Fenster geeignet! Hier könnte es zwar in extremen Fällen zu Reflexionen kommen, doch für einen Film oder Serienabend reicht die Helligkeit um Längen aus.
Die Grafik verrät es schon: Der Betrachtungswinkel beider Fernseher ist äußerst weit. Somit eignen sich beide LG OLEDs hervorragend für weit arrangierte Sitzbereiche oder für Filmabende mit der ganzen Familie.
Durch den theoretisch unendlichen Kontrast und den weiten Farbraum eignen sich beide hervorragend fĂĽr SDR-Inhalte beziehungsweise reguläres Fernsehen. Hierbei hat das 60Hz-Panel keinerlei Nachteile und der Helligkeitsunterschied von 100 NitsSI Einheit fĂĽr die Leuchtdichte: 1 nit = 1 cd/m2 – Die beste Größe um die “Helligkeit” eines Fernsehers zu messen und zu vergleichen. ist so gering, dass er nicht wirklich in die Wertung fällt. Es ist nämlich so, dass die Helligkeit logarithmisch wahrgenommen wird und erst circa das zehnfache an Helligkeit wirkt doppelt so hell.
Bei HDR-Inhalten sind schon deutlichere, aber immer noch nur marginale Unterschiede auszumachen. Die Helligkeit fällt bei der HDR-Performance nochmals mehr in die Wertung, doch der Unterschied ist hierbei auch nur bei einer direkten Gegenüberstellung erkennbar.
Positiv anzumerken ist, dass auch der gĂĽnstigere LG OLED A1 Dolby Vision IQDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits, welches von Szene zu Szene an die Umgebungshelligkeit angepasst werden kann unterstĂĽtzt wie auch der LG OLED B1. Hierdurch erkennt der OLED wie viel Umgebungslicht vorherrscht und demnach wird das Bild an die Gegebenheiten angepasst.
Somit ist der Unterschied auch hierbei nur so gering, dass der Aufpreis des B1 nicht gerechtfertigt werden kann – denn auch hier spielt der Unterschied zwischen 60 und 120Hz keine Rolle.
Wie aus dem SDR- und HDR-Bild Vergleich hervorgeht, ist die Bildqualität vom LG OLED A1 zum LG OLED B1 nur marginal unterschiedlich. Zusammenfassend eignen sich also beide Fernseher hervorragend für jegliche Filme und Serien.
Ein Unterschied der für die wenigsten relevant sein sollte, doch der wichtig zu erwähnen ist, für diejenigen die es nutzen, ist der fehlende Twin Tuner beim LG OLED A1.
Beim Gaming wird nun doch klar, worin sich diese beiden LG OLEDs unterscheiden. Hier kommt das 120Hz PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. des LG OLED B1 voll zum Tragen. Gekoppelt mit den 2 HDMI 2.1 Anschlüssen erhält man mit dem LG OLED B1 einen Gaming-OLED, der selbst die Anspruchs-reichste Konsole voll ausschöpfen kann. Dem LG OLED A1 fehlen diese Features, was dem 60Hz-Panel geschuldet ist.
Wenn man also nicht nur Filme und Serien auf dem TV schauen möchte, sondern auch eine Next-Gen-Konsole besitzt, dann ist der LG OLED B1 zu empfehlen.
Auch bei Sportsendungen fällt der Unterschied zwischen dem 60Hz und 120Hz PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. in die Gewichtung, da Features wie die Zwischenbildberechnung mehr greifen können. Doch auch hier schneiden beide hervorragend ab, da die Bildqualität gestochen scharf ist und die Response TimeZeit, die ein Pixel braucht, um die Farbe zu ändern von ca. 0.3ms keine Aktion verloren gehen lässt.
Auch hier ist der LG OLED A1 nicht nur ausreichend, sondern trotz schlechterer Wertung äußert empfehlenswert.
Der LG OLED A1 hat auch bei der Ausstattung leichte, aber dennoch nicht fĂĽr jeden relevante Unterschiede zum LG OLED B1. Zum einen fehlt dem A1 ein Twin Tuner, wodurch man auf ihm keine Sendung schauen und gleichzeitig einen anderen aufzeichnen kann. Weitergehend fehlen ihm auch die genannten Gaming-Features, die aus der fehlenden HDMI2.1-Schnittstelle und dem 60Hz-Panel resultieren.
Letztendlich kann man sich die Entscheidung sehr leicht machen: Der LG OLED A1 ist fĂĽr alle Anwendungen bis aufs Next-Gen-Gaming zu empfehlen, da der Unterschied bei allen anderen Anwendung nur sehr gering ist. Beim Gaming jedoch ist der Unterschied klar zu erkennen, da neben 120Hz auch 2 HDMI2.1 Schnittstellen beim B1 zur VerfĂĽgung stehen. Zusammen mit der Variable Refresh RateVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte erhält man beim B1 einen LG OLED, der wirklich alles liefert, was das Gaming-Herz begehrt.