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OLEDs sind am besten in dunklen Räumen aufgehoben, da sie nicht hell genug werden für lichtdurchflutete Umgebungen. Hier sind beide OLEDs gleich aufgestellt und können relativ gut mit den meisten Spiegelungen umgehen. Dennoch sollte man keinen der beiden direktem Lichteinfall aussetzen, da Spiegelungen dann sichtbar sind.
Auch beim Betrachtungswinkel verhalten sich beide OLEDs ähnlich. Auch wenn man aus einem sehr schrägen Winkel auf den Bildschirm schaut, sieht man noch immer satte Farben und kein verwaschenes Bild. Daher ist das Schauen mit größeren Gruppen kein Problem.
Beide OLEDs holen wirklich das bestmögliche aus SDR-Inhalten heraus, weswegen man im direkten Vergleich kaum einen Unterschied erkennen kann.
Beide OLEDs sind sowohl mit HDR10HDR10 Media Profile – HDR mit 10 Bit Farbtiefe im Rec. 2020 Farbraum und Dolby Vision IQDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits, welches von Szene zu Szene an die Umgebungshelligkeit angepasst werden kann ausgestattet, wodurch HDR-Inhalte dynamisch optimiert werden. Zusätzlich verfĂĽgt der OLED806 noch ĂĽber HDR10+Lizenzfreies, dynamisches HDR-Format in Konkurrenz zu Dolby Vision Adaptive, wodurch der TV wirklich alle wichtigen dynamischen HDR-Formate unterstĂĽtzt. Dennoch werden HDR-Inhalte von beiden OLEDs groĂźartig dargestellt, weswegen man keinen groĂźen Unterschied erkennen wird.
Während der C1 über einen Twin Tuner verfügt, wodurch man eine Sendung schauen kann und gleichzeitig eine andere aufnehmen kann, besitzt der OLED806 das Mehrkanal-Tonsystem DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital. Beide Features sind spannend, jedoch nicht relevant für einen tollen Serienmarathon oder Filmabend. Denn in der Hinsicht nehmen sich beide OLEDs nicht viel, außer man setzt auf eine tolle Atmosphäre. Dann ist hat der Philips mit dem 4-seitigen Ambilight die Nase vorn.
Technisch gesehen unterscheiden sich beide kaum voneinander wenn es um die Gaming-Features gehen. Beide OLEDs haben nämlich alles, was man für einen Zockerabend mit den neuen Konsolen benötigt. Mit dem 806 muss man sich aber nicht mehr zwischen einem Fernseher mit Ambilight und einem guten Gaming-TV entscheiden, da er endlich beides verbindet.
Durch das 120Hz PanelPanel ist das Fachwort für den verbauten Bildschirm bei Fernsehern. Man unterschiedet bspw zwischen OLED, LCD und Micro LED. Bei LCD kann man auch noch zwischen VA und IPS unterscheiden. und der fast sofortigen Response TimeZeit, die ein Pixel braucht, um die Farbe zu ändern sind Sportereignisse kein Problem für die OLEDs. Natürlich ist auch das Schauen in großen Gruppen kein Hindernis mehr dank des weiten Betrachtungswinkels.
Bei der Ausstattung merkt man wohl die größten Unterschiede der beiden OLEDs. Sie nutzen nicht nur zwei unterschiedliche Betriebssysteme, sondern besitzen jeweils auch ein paar andere Anschlüsse. Hier muss man individuell entscheiden, welche einem wichtig sind oder welche man für weitere Geräte benötigt. Apple-Nutzer sollten eher zum C1 greifen, da Airplay und das HomeKit unterstützt werden, Fans des einzigartigen Ambilights eher zum 806 von Philips.
Die Eingangsfrage ist letztendlich: möchte man Ambilight oder nicht? Dann ist die Entscheidung eindeutig. Denn kein anderer Fernseher bietet ein so tolles Gesamtpaket inklusive dem atmosphärischen Features, für das Philips bekannt ist. Auch Gamer müssen sich in der Hinsicht nicht mehr entscheiden und können ihre Lieblingsgames in einer tollen Atmosphäre genießen.
Fokussiert man sich auf alle anderen Werte, ist der Unterschied nicht groß. Wenn man beide TVs nebeneinander stellen würde, wäre der C1 wohl minimal besser, jedoch wird der Abstand immer kleiner.