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Beide OLEDs haben mit Reflexionen zu kämpfen, wobei der BX diese etwas besser wegstecken kann. Dadurch, dass beide TVs nicht so hell werden wie so mancher ähnlich teure LCD-TV, können sie den Reflexionen nicht so gut entgegen wirken. Dennoch schafft vor allem der BX es, den Reflexionen sehr gut entgegen zu wirken.
Ein großer Vorteil von OLED-Fernsehern ist der sehr große Betrachtungswinkel. So nimmt die Bildqualität nicht ab, selbst wenn man schräg vor dem Fernseher sitzt. Dadurch kann man problemlos mit Freunden oder der Familie gucken, ohne dass jemand auf die wundervolle OLED-Bildqualität verzichten muss.
Beide Fernseher liefern ein gutes Bild bei SDR-Inhalten und Sendungen oder Filme werden entsprechend hochskaliert. Tagsüber jedoch merkt man stark, dass die TVs nicht hell genug werden, weswegen man dann mit Reflexionen zu kämpfen hat.
Durch Features wie Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits und HDR10+Lizenzfreies, dynamisches HDR-Format in Konkurrenz zu Dolby Vision sehen HDR-Inhalte hervorragend aus auf beiden OLED-Fernsehern. Sowohl der BX von LG als auch der 705 von Philips liefern ein wundervolles Bild mit einem nahezu unendlichen Kontrast und einem perfekten Schwarz. Dabei kann der 705 mit einer 84% DCI-P3 Farbabdeckung sowie einer 76% REC 2020 Farbabdeckung glänzen.
Für den ultimativen Film- und Seriengenuss eignen sich beide OLED-Fernseher hervorragend, vor allem in den Abendstunden oder im abgedunkelten Raum. Der BX kann zusätzlich durch einen Twin Tuner und einem HDMI eARC-Anschluss punkten.
Beim Gaming hat klar der BX von LG die Nase vorne, auch wenn das Zocken auf dem 705 von Philips auch SpaĂź macht. Das Ambilight verleiht nämlich auch Spielen die passende Atmosphäre, obwohl der BX deutlich vorne liegt wenn es um die Ausstattung geht. Er besitzt 2 HDMI 2.1-Schnittstellen, wodurch der BX bei den neuen Konsolen 4K@120Hz erreicht und somit höchsten SpielspaĂź garantiert. Zudem unterstĂĽtzt er VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte, AMD FreeSyncVariable Refresh Rate fĂĽr AMD Grafikkarten oder Konsolen und ist Nvidia G-SyncVariable Refresh Rate fĂĽr Nvidia Grafikkarten kompatibel, wodurch der OLED sich auch hervorragend als PC-Monitor eignen wĂĽrde. Beide Fernseher verfĂĽgen darĂĽber hinaus ĂĽber eine sehr geringe Reaktionszeit (<1ms) und einen soliden Input LagEingangsverzögerung, bzw Zeit die ein TV braucht, bis das eingespeiste Signal auf dem Bildschirm erscheint von 15 ms.
Durch den groĂźen Betrachtungswinkel eignen sich beide Fernseher hervorragend fĂĽr den nächsten FuĂźballabend mit Freunden. So muss niemand einen Bildqualitätsverlust in Kauf nehmen, auch nicht bei einer schrägen Sitzposition. Durch die schnelle Reaktionszeit und die hohe FrequenzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit fĂĽr die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. werden Bewegungen schnell und flĂĽssig dargestellt, sodass man kein Tor mehr verpasst.
Auch bei der Ausstattung muss der sonst gut aussehende 705 von Philips einige Abstriche machen. So kommt er ohne einen Twin Tuner oder einen HDMI 2.1-Anschluss und muss zudem auf Features wie Apple Airplay oder das Apple Homekit verzichten. Außerdem kommt das 2020er Modell mit Android 9.0 Pie und einem schwächeren Prozessor als sein Kontrahent. Der einzig große Pluspunkt ist das 3-seitige Ambilight, dass es so nur bei Philips gibt. Dadurch wird der Bildschirm nicht nur optisch vergrößert, sondern verleiht dem Wohnzimmer auch noch eine ganz besondere Atmosphäre beim Schauen von Filmen und Serien.
Die beiden Fernseher zu vergleichen ist wirklich nicht leicht, da sie sich in vielen Aspekten nicht groß unterscheiden. Beide liefern eine hervorragende OLED-Bildqualität mit einem perfekten Schwarzwert und einem nahezu unendlichen Kontrast. Durch Dolby VisionDynamisches HDR-Format mit bis zu 12 Bit Farbtiefe und Mastering bis 10.000 Nits sehen HDR-Inhalte exzellent aus und auch der Betrachtungswinkel ist groß genug, sodass Freunde und Familie große Freude an der Farbvielfalt haben. Einzig der Automatic Brightness Limiter, der als Schutzmechanismus gegen eventuelles Einbrennen eingebaut wurde, drosselt die Helligkeit, was vor allem beim BX sehr auffällt. Auch der Sound kann sich bei beiden hören lassen, auch wenn der 705 von Philips über keinen HDMI-eARC-Anschluss verfügt. Beide Fernseher machen jedoch eine bessere Figur mit einer angeschlossenen Soundbar, da die Bässe doch eher dürftig ausfallen.
Einzig im Gaming-Bereich hebt sich der BX vom 705 deutlich ab, da der TV von Philips zwar ĂĽber gute Gaming-Features verfĂĽgt, jedoch keine HDMI 2.1-Schnittstelle mitbringt. Dadurch können die neuen Konsolen keine 4K@120fps erreichen. Zudem verfĂĽgt der BX ĂĽber HDMI VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte und G-Sync CompatibleVariable Refresh Rate, welche auch mit Nvidia Grafikkarten funktioniert VRR, was vor allem PC-Nutzer freuen wird. Zudem ist die allgemeine Ausstattung des BX von LG deutlich besser, da beim 705 von Philips auf zu viele Dinge verzichtet wurde und auch ein schwächerer Prozessor verbaut wurde.