Tone Mapping

Hinter dem Begriff Tone Mapping verbirgt sich die Optimierung des Dynamikumfangs, also die Anpassung des dunkelsten und hellsten Bereiches eines Bildinhalts. Je präziser diese Funktion arbeitet, desto exakter kann eine Szene von einem hohen in einen begrenzten Dynamikbereich übertragen werden.


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Tone Mapping als wichtiger Einflussfaktor

Die Methode kommt insbesondere bei High Dynamic Range Inhalten, kurz HDR zum Einsatz und ist essenziell, um die hellsten und dunkelsten Bereiche eines Inhalts korrekt und ansprechend wiederzugeben. Je präziser das Feature arbeitet, desto exakter kann eine Szene von einem hohen in einen begrenzten Dynamikbereich übertragen werden.

Fehlt allerdings ein vernünftiges Tone Mapping, kann das Bild ausgewaschen, unnatürlich, über- oder unterbelichtet erscheinen. Details gehen verloren, beeinträchtigen die Gesamtqualität und führen so zu einem schlechten Endergebnis.

TV-Hersteller wie Panasonic und Sony sind bekannt für ihre hochwertige Tone Mapping Implementierung und besitzen ihre eigenen Algorithmen, die sich in Leistung und Qualität unterscheiden können. Ein gutes Berechnungsverfahren hängt von Faktoren wie dem TV-Modell, der Bildschirmtechnologie und natürlich auch den individuellen Präferenzen des Betrachters ab.

VorteileNachteile
Verbesserte Darstellung von Farben und HelligkeitswertenUnbeständige Qualität je nach Hersteller und TV-Modell
Beibehaltung von Bilddetails in hellen und dunklen BereichenQualitätsschwankungen bei Inhalten, die andere Verfahren benötigen möglich
Anpassung des Dynamikumfangs an die Fähigkeiten des DisplaysDetailverlust oder Verfälschung bei aggressivem Tone Mapping
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