Input Lag

Als sogenanntes Input Lag wird die Dauer bezeichnet, die eine getätigte Aktion vom Zeitpunkt der Eingabe über Maus, Tastatur oder Controller bis hin zur Umsetzung auf dem Ausgabegerät  benötigt. Alle denkbaren Anzeigegeräte wie beispielsweise Fernseher oder Monitore sind dabei inbegriffen. Gemessen wird in Millisekunden, also einer tausendstel Sekunde. Die besten Resultate auf Fernsehgeräten erzielt ihr normalerweise im Rahmen des sogenannten Auto Low Latency Mode.


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Geringes Input Lag wichtig für das Spielgefühl

Eine andere Bezeichnung für diesen Begriff ist die Latenzzeit. Besonders bei Spielen ist das ein gewichtiger Faktor und beeinflusst neben der Reaktionsfähigkeit auch die Benutzererfahrung. Wird die Verzögerung nämlich zu hoch, können Nutzer Schwierigkeiten bekommen, präzise Eingaben zu machen und rechtzeitig auf das Bildschirmgeschehen zu reagieren.

Das haben auch Hersteller erkannt und bieten bereits seit vielen Jahren Panels an, die speziell unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte optimiert sind. TV-Geräte können zum Beispiel über einen dezidierten Spielmodus verfügen, der bestimmte Bildverarbeitungsprozesse und andere Features wie die Interpolation automatisch kappt und so für einen direkteren, schnelleren Eingabeweg sorgt.

Premium TVs wie beispielsweise der LG OLED C2, Panasonic LZW2004 oder auch der Samsung QN95B schneiden an dieser Stelle besonders gut ab und liegen im Bereich von etwa 5 bis 6 Millisekunden. Gaming Monitore können diese Werte sogar noch um 3 bis 4 Millisekunden unterbieten. Grundsätzlich sind Ergebnisse unter 20 Millisekunden bereits derart schnell, dass ihr eine Verzögerung kaum noch wahrnehmen werdet.

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