PIP (Picture-in-picture)

Die Picture-in-Picture, kurz PIP oder zu Deutsch Bild-in-Bild-Funktion ist ein Betriebsmodus, durch den die gleichzeitige Darstellung von zwei Signalquellen auf einem Bildschirm möglich wird. Je nach Funktionsumfang des Geräts könnt ihr dabei unterschiedliche Anordnungen der Ausschnitte und Quellen-Kombinationen auswählen. Die Anzeige kann beispielsweise mit gleicher Größe nebeneinander oder als größeres Haupt- und kleineres Nebenfenster erfolgen. 


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Verfügbar auf vielen Anzeigegeräten

Das Feature ist auf vielen modernen Fernsehgeräten verfügbar und kann entweder direkt über die Fernbedienung oder aus dem Menü heraus aktiviert werden. Welche Quellen jeweils simultan ausgespielt werden können, kann je nach Hersteller und Modell variieren. Während der Bildinhalt parallel angezeigt wird, steht euch jeweils nur eine der beiden Audiospuren zur Verfügung. Ein gleichzeitiges Abspielen oder Abmischen ist normalerweise nicht möglich. 

Ein Vorteil dieser Funktion besteht darin, dass der Nutzer mehrere Inhalte gleichzeitig auf einem Bildschirm anzeigen kann, ohne laufend zwischen den Inhalten wechseln zu müssen. So lassen sich theoretisch zwei Quellen gleichzeitig verfolgen und bei Bedarf vergleichen. 

Doch Achtung: Durch die Nutzung wird der Platz selbstverständlich eingeschränkt und möglicherweise nicht die gesamte Bildschirmfläche ausgenutzt. Dabei kann die Sichtbarkeit beeinträchtigt werden und im Ergebnis auch die Lesbarkeit schwieriger werden. Außerdem besteht die Möglichkeit einer visuellen Überlastung und geistigen Ablenkung durch eine Reizüberflutung an Informationen.

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