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Sowohl der LG OLED evo G2 als auch der Ambilight TV von Philips können zwar generell gut mit Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche umgehen, zeigen aber die OLED typische Schwachstelle bei lichtdurchfluteten Räumen.
Bedeutet, dass auch diese beiden Spitzen-TVs aufgrund ihrer vergleichsweise schwachen Leuchtdichte über große Flächen hinweg nicht mit den Werten hintergrundbeleuchteter Modelle konkurrieren können. Durch eine etwa bessere Spitzenhelligkeit etabliert sich das LG-Modell in dieser Kategorie allerdings an der Spitze.
Einen qualitativen Vorteil bieten OLED-Panels bei der seitlichen Draufsicht. Auch aus spitzem Winkel bleiben Farbtreue und Helligkeit nahezu unverändert gut.
Ein echter Mehrwert, wenn ihr aufgrund eures Setups gezwungen seid, eher von einer schrägen Position aus auf das Panel zu blicken oder regelmäßig größere Gruppenversammlungen vor dem Fernseher abhaltet.
Die Bilddarstellung im Standard-Dynamikumfang wird in unserem Direktvergleich vom Philips OLED+936 vs LG OLED evo G2 von beiden Displays in gleichbleibend hoher Qualität mit Farbraumvorteilen für den Ambilight TV abgebildet.
Gegen den deutlichen geringeren Energieverbrauch des C2 kommt der OLED+936 jedenfalls im SDR-Modus nicht an.
Trotz des Helligkeitsnachteils bei gleicher Panel-Technologie punktet der Philips OLED+936 in allen anderen Unterkategorien. Besonders bei der Farbabdeckung und dem Strombedarf im HDR-Modus liegt der TV in Führung.
Mit HDR10+Lizenzfreies, dynamisches HDR-Format in Konkurrenz zu Dolby Vision und HDR10+ Adaptive bietet der Fernseher zwei Video-Technologien, die ihr beim Gallery-Modell von LG außerdem nicht finden werdet.
Egal ob mit oder ohne Soundbar: Beide Modele in unserem Vergleich zwischen dem Philips OLED+936 vs LG OLED evo G2 sind als Display-Lösung generell eine hervorragende Wahl für euer privates Kino Setup und bestens für ausgiebige Film- und Serienabende geeignet.
Generell sollte die Klangkulisse aber natürlich nicht verachtetet werden. In diesem Punkt hat der Philips durch seinen — ab Werk — verbauten Tonriegel, der gleichzeitig als Standfuß dient, die Nase vorn.
Neben einem 3.1.2 Kanal-Klang mit Dolby AtmosObjektbasiertes Surround Sound Format mit 3D-Ton aus allen Richtungen und Dolby DigitalMehrkanal-Tonsystem für bis zu 5.1 Surround Sound, wird auch das DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital:X Format unterstützt. Über den eARC Standard verbindet ihr eine externe Lösung für eine unkomprimierte Ausgabe des Klangs.
Im Wesentlichen macht ihr in puncto Gaming bei beiden TVs nicht viel verkehrt. Leider liegt der Teufel beim Philips aber im Detail. Warum? Wählt ihr 4K bei 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. mit eingeschalteter VRRVariable Refresh Rate – Synchronisiert die Frequenz des Bildschirms mit der Ausgabefrequenz der Grafikkarte Funktion, halbiert sich die vertikale Auflösung. Ein natives Erlebnis mit 3840 x 2160 Pixeln ist also nicht möglich.
Der LG zeigt sich hingegen unbeeindruckt davon und funktioniert auch mit dieser Einstellung problemlos. Letztlich bekommt ihr jeweils angenehm kurze Reaktionszeiten der Panels und so gut wie keine Eingabeverzögerung. Auf vier HDMI 2.1 Anschlüsse könnt ihr beim OLED+936 jedoch nicht zurückgreifen.
Sportevents sind ebenfalls eine der Domänen von OLEDs. Abgesehen von den zwei 120 HertzDas Hertz ist die abgeleitete SI-Einheit für die Frequenz mit 1Hz=1/s – Bei Fernsehern geht es meist um die Bildwiederholfrequenz, also wieviele verschiedene Bilder ein Fernseher pro Sekunde anzeigen kann. schnellen Bildschirmen, die mittels Zwischenbildberechnung für mehr Klarheit bei Spielsituation und den entscheidenden Spannungsmomenten sorgen, spielen die selbstleuchtenden Pixel eine weitere Stärke aus. Im Gegensatz zu hintergrundbeleuchteten TV-Geräten wird eine bessere Farbeinheitlichkeit erzielt.
Besonders Sportarten mit großen, homogenen Flächen kommt dieser Vorteil zugute und sorgt für einen hohen, gleichmäßigen Darstellungsgrad in unserem Vergleich zwischen dem Philips OLED+936 vs LG OLED evo G2.
LG konzipierte mit dem G2 ein Design, das selbst im Vergleich zu modernen Flachbildfernsehern noch eine ordentliche Schippe zulegt. Passenderweise beliefert euch der südkoreanische Hersteller auch gleich mit einer kompatiblen Halterungslösung, die das sogenannte Gallery Design dieses Fernsehers fast plan an die Wand bringt. Dem hat der Philips einfach nichts Vergleichbares entgegenzubringen.
Dafür legt der OLED+936 andere interessante Ausstattungskarten auf den Tisch. Neben der bereits erwähnten Soundbar von Bowers & Wilkins und 4-seitigem Ambilight für einen höheren Immersionseffekt stehen noch weitere Features auf dem Programm. Via Mimi Sound Personalisierung könnt ihr die Klangwiedergabe auf euer Hörvermögen hin abstimmen.
Besonders interessant in unserm Vergleich zwischen dem Philips OLED+936 vs LG OLED evo G2 ist diese Funktion für Menschen mit Höreinschränkung. Sogenanntes DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital Play-Fi bietet euch einerseits die Option mit Hilfe von kompatiblen Lautsprechern eine Surround-Sound-Lösung für euer Setup zu installieren, andererseits kann das Feature auch als Multiroom-Funktion genutzt werden, um den Ton auch weiter zu hören, wenn ihr euch grade nicht im selben Raum mit dem Fernseher befindet.
Das Ergebnis unseres Vergleichs zwischen dem Philips OLED+936 vs LG OLED evo G2 ging denkbar knapp aus. Am Ende hat sich die Bildschirmleistung des G2 gepaart mit dem flachen Design und den kompromisslosen Gaming-Features vor das Gesamtergebnis des Ambilight-Modells geschoben.
Dennoch hat auch der TV des niederländisch-chinesischen Konzerns seine Vorzüge und ist dank des mitgelieferten Dolby AtmosObjektbasiertes Surround Sound Format mit 3D-Ton aus allen Richtungen Tonfußes eine mehr als ordentliche All-In-One Antwort. Das eher seltene DTSMehrkanal-Tonsystem (Surround Sound) in Konkurrenz zu Dolby Digital:X Format und die durchaus umfangreiche Konnektivität sind vielleicht keine ausschlaggebenden Kaufargumente, schaden aber auch nicht.
In Summe gehören beide OLEDs auf jeden Fall zur Top-Class der vergangenen zwei Jahre und reihen sich damit weiterhin unter die besten Fernseher mit selbstleuchtenden Pixeln ein.