IR (Infrarot)

Die Buchstaben IR sind die Kurzschreibweise für Infrarot. In Verbindung mit TV-Geräten bezieht sich diese Bezeichnung auf eine Übertragungstechnik, die in Fernbedienungen verbaut ist. Elektromagnetische Wellen sind dabei für die Kommunikation zuständig, um Signale zum Fernseher zu übertragen. Auf dieser Grundlage wird eine Steuerung aus der Entfernung möglich.


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TV-Steuerung aus der Ferne mit Infrarot

Die erste Fernbedienung mit dieser Technologie wurde von der japanischen Firma NEC entwickelt und 1980 auf den Markt gebracht. Durch die Einführung wurde die bereits in den 1950er Jahren entwickelte Ultraschall-Methode abgelöst.

Obwohl der Standard bereits  50 Jahre lang besteht, wird die Technik auch heute noch — neben Bluetooth oder Wi-Fi — verwendet. Zur Nutzung muss allerdings zwingend ein IR-Empfänger im Gerät verbaut sein.

Unglücklicherweise besteht dabei ein Nachteil: Signale können nur durch direkte Sichtverbindung zwischen der Fernbedienung und dem Fernseher übertragen werden. Hindernisse wie Wände oder Möbel können die Übertragung daher durchaus stark beeinträchtigen. Außerdem kann es zu Interferenzen mit anderen Geräten im Raum kommen, die auch Infrarotsignale verwenden.

Vor- und Nachteile von IR

VorteileNachteile
Günstig in der HerstellungSichtlinie erforderlich
Geringe StöranfälligkeitBegrenzte Reichweite
Einfache IntegrationEmpfindlich gegenüber Lichtquellen
Kompatibilität mit vielen GerätenKeine bidirektionale Kommunikation
IR (Infrarot)
IR (Infrarot) Infografik
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